Kapitel 21

5.4K 82 10
                                    

Dann richtet er sich neben mir wieder auf, greift nach den Gläsern und reicht mir eines davon.
„Wo schaust du hin?" fragt er und neigt seinen Kopf um zu sehen, was meine verträumten Augen in dem Moment zu beobachten schienen.
Ich schaue ihn etwas verwirrt an.

Ich hab nur aus dem Fenster geschaut und da draußen gibt es nur Wasser, nichts als Wasser.
Die Wellen wirken sehr beruhigend und hypnotisierend.

„Möchtest du raus gehen"
Fragt er dann freundlich, als er zu bemerken schien wie fasziniert ich war.
Ich nicke und er reicht mir seine Hand um mir beim aufstehen zu helfen.

Er öffnet die Tür zu seinem Balkon und ich gehe hindurch.
Es ist angenehm kühl.
Auf seinem Balkon steht eine große Liegemuschel und davor ein kleiner Tisch.
Ich laufe zur Reling und halte mich daran fest.

Der Wind streicht durch meine Haare, es ist ein angenehmes Gefühl.
Aus dem nichts taucht eine Wärme hinter mir auf.
Chase umarmt mich von hinten und legt seinen Kopf auf meinem ab.

„Das ist wirklich schön."
Sage ich und mache mit dem Kopf eine leichte Bewegung Richtung Sonnenuntergang.
„Oha, Sie spricht ja tatsächlich."
Lacht Chase und fügt dann hinzu,
„Das ist das hier auch."
Er hält mich noch etwas fester und ich beginne zu lächeln.

„Hast du gar keine Angst dass uns jemand sieht." frage ich.
„Nein, schau dort sind überall die Lichter aus und da," er zeigt aufs offene Meer,
„da ist gar niemand."
Ich lächle, „hier sind wir sicher."
„Ganz genau kleine, nichts worüber du dir Gedanken machen müsstest."
Flüstert er freundlich und während er das tut spüre ich wie seine Hand langsam, über meinen Körper, nach unten wandert.

Erschrocken schaue ich ihn an.
„Was ist los?" fragt Chase
„Wir sind draußen auf deinem Balkon." versuche ich mit mehr oder weniger fester Stimme zu sagen.
Er schaut mich nur hämisch an.
„Ja und was ist das Problem." fragt er.
Wie was ist das Problem, du kennst das Problem genau.

Ich versuche mich zu konzentrieren um einen Satz zu formen.
Heraus kommt aber nur, „Du, Du, Du.."
„Ich..?" Hakt Chase nach.
„Du kannst doch nicht einfach...,"
„So? Kann ich nicht? Ich denke schon dass ich das kann, siehst du doch."

Ich spüre wie er langsam meinen Slip zur Seite schiebt.
Obwohl ich versuche mich unter Kontrolle zu halten, merke ich wie mir ein leises stöhnen entfährt.
Seine kreisenden Bewegungen an meinem Kitzler werden immer heftiger und meine Beine werden zunehmend Wackelpudding.

Dann hört er auf. Er nimmt die Hand an meinen Hals und schaut mich streng und bestimmt an. Langsam übt er Druck aus und zwingt mich somit rückwärts zu laufen.
Ich stolpere fast über meine eigenen Füße, bis meine Knie auf einmal nachgeben. Meine Beine sind an der Kante der Liegemuschel hängengeblieben.
Ehe ich mich versehe liege ich in der Muschel und Chase stützt über mir.

Er küsst meine Wange und meinen Hals, dann beginnt er langsam mich aus zu ziehen. Seine Küsse wandern gefühlvoll über meinen Körper nach unten. Er beginnt die Innenseiten meiner Oberschenkel zu küssen. Auf einmal schrecke ich hoch, ich spüre einen leichten stechenden Schmerz und sehe wie er angefangen hat meine Beine zu kratzen.

Er arbeitet sich mit seinem Mund immer näher an meine Mitte und kurz bevor er da ist, hört er auf einmal auf.
Er schaut mich erwartungsvoll an.
Etwas verwirrt überlege ich worauf er wohl hinaus möchte.
Dann zwinge ich mich zu einem Leisen „Bitte" welches ich kaum über die Lippen bringen kann.

Das war das Zeichen, er macht weiter und ich kralle mich in die Kissen der Muschel. Aus Angst davor, jemand könnte merken was wir tun, versuche ich so leise wie möglich zu sein. Dies gelingt mir allerdings nicht sehr gut.
„Lass es ruhig raus kleine, dann fühlst du dich besser." Flüstert Chase und ich kann hören wie er dabei lächelt.

Er kommt mit seinem Kopf wieder nach oben und küsst mich. Mit einem Mal zieht er mich auf sich. Etwas überfordert schaue ich ihn an. Dann fragt er mich,
„Na wie ist es so oben zu sein."

Vor lauter Scham würde ich meinen Kopf am liebsten direkt im Kissen vergraben.
Chase hält ihn jedoch am Kinn fest, sodass ich nicht weg kann.

Dann zieht er mich wieder zu sich ran um ihn zu küssen.

I'm sorry sirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt