Wie.
Wie fühlt es sich an geliebt zu werden?
Jemandem in die Augen zu schauen und zu wissen diese Person ist es.
Ein Wunder.
Mein Wunder.
Wie fühlt es sich an jemanden so doll zu wollen, das man nicht schlafen kann. Das man nur noch daran denken...
Akira: „Yams! Yams!" Ich werde an meiner Schulter wieder zu Sinnen gerüttelt. Akira setzt sich neben mich, auf die Feuerleiter an unserer Hauswand und nimmt sich eine Kippe aus meiner Schachtel. Ich schaue ihn kurz an und wende mich wieder meiner Eigenen zu. Diese schlage ich leicht über eine alte Dose. Die dient bei uns seit einiger Zeit als Ersatz für einen Aschenbecher.
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Wir sitzen Beide schweigend für eine Weile da, beobachten die wenigen Autos die um diese Uhrzeit noch auf den Strassen fahren und schwingen unsere Beine in der kalten Abendluft umher. Akira: Du sabberst! Pass auf, dass du dich nicht verschluckst." Irritiert drehe ich meinen Kopf in seine Richtung. Er schmunzelt und nimmt einen tiefen Zug. Augenverdrehend wende ich mich wieder ab. Akira: „Hab dir doch gesagt, dass du Heute Abend Jemanden finden wirst!" Zufrieden schaut er, wie zuvor, runter auf die Strasse. Ich allerdings, merke wie mein Herz einen grossen Satz macht. Yams: „Von was sprichst du?!" Akira: „Tu jetzt bloss nicht so nichtswissend. Es ist, zu deinem Bedauern, ziemlich offensichtlich." Ich antworte nicht. Akira: „Ich meine... Du rauchst nur, wenn dich etwas sehr beschäftigt! , du hast seit dem wir zu Hause sind kein Wort gesprochen und bist gefühlt dauerrot im Gesicht!" Scheisse. Akira: „Also... wenn du mich fragst *Pause* hat es dich ganz schön erwischt!" Amüsiert lehnt er sich zurück und nimmt erneut einen genüsslichen Zug an seiner Kippe.
Es hAt mICh erWiScHt Sicher nicht! Ich kenne (Y/N) gerade mal seit ein paar Stunden. Wie könnte ich mich da schon verlieben. Das geht nicht. Allerdings, muss ich schon zugeben, dass sie etwas an sich hat. Etwas, dass mich total nervös aber trotzdem neugierig macht. Bereuen das ich sie angesprochen habe, tu ich bestimmt nicht!
Yams: „Tsss glaub was du willst!" Ich Stecke den Stummel in die Aluminium Dose rein und ziehe mich am kalten Geländer auf meine Beine. Einen Moment warte ich noch, bis ich mich komplett aufrichte. Ich beschliesse ihm nicht zu zeigen, dass er teilweise Recht hat. Und das meine Wangen brennen, weil sie so heiss sind, ist mir schon selber aufgefallen. Akira: „Ich mein ja nur *er klappt den Kopf nach Hinten und schaut mich an* Ich wusste nicht, dass du so einen guten Geschmack hast! Hehe" Er lacht dreckig und stolz zugleich auf seinen Spruch. Dieser Idiot. Trotzdem kann ich mir mein Lachen nicht verkneifen. Dies kann ich nie. Mit Schmackes gebe ich ihm einen saftigen Nackenklatscher und verschwinde in unserer Wohnung.
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Ich habe gerade bemerkt, dass diese Story vielleicht doch viel länger wird als erwartet. Hehe Hoffe das geht klar... Ich persönlich, mag ja lange Storys :))
