~Kapitel 25~

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"Hey, nicht so stürmisch.", lachte ich als mich einer von ihnen in die Luft warf und ich auf seinem Rücken landete.

"Könntest du uns erklären was hier grade vorgeht?", ertönte Haldirs eingeschüchterte Stimme und die Mantikore drehten sich angriffsbereit zu ihm um. Sie sahen die Jungs und bereiteten sich auf einen Angriff vor, "Alles gut, das sind Freunde.", sagte ich und sprang wieder auf den Boden.

"Rúnya kennt ihr ja schon und das ist seine Familie. Seine Mutter, sein Vater und seine Geschwister.", sagte ich zu den Jungs und zeigte jeweils auf den entsprechenden Mantikor, "Und das sind Haldir, Orophin und Rúmil.", stellte ich die Brüder den Mantikoren vor.

"Und die Lichtung von davor war der Ort, an dem ich sie alle zum ersten Mal getroffen habe.", erklärte ich. "Wollten wir nicht eigentlich zurück nach Lothloríen?", fragte Orophin, "Du hast Recht.", stimmte ich zu, "Rúnya kommst du mit, oder bleibst du noch hier?", er kam als Antwort zu mir und stellte sich reisebereit neben mich.

"Na dann los!", ich setzte mich wieder auf seinen Rücken und die Jungs folgten meinem Beispiel. "Wenn wir uns beeilen, schaffen wir es in zwei Tagen da zu sein.", sagte Rúmil und ich grinste, "Es geht auch schneller, dann sind wir vor dem Abendessen schon wieder da.", sagte ich zu den Jungs und beugte mich zu Rúnyas Ohr runter.

"Flieg, mein Freund.", ich richtete mich wieder auf und sah kurz zu den Dreien, "Festhalten.", warnte ich und im nächsten Moment erhob sich Rúnya mit kräftigen Flügelschlägen in die Luft, wodurch Haldir fast gefallen wäre, wenn ich nicht schnell nach seiner Hand gegriffen hätte.

Beim Abendessen war ich so in Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte wie Galadriel mich ansprach, bis mir Haldir seinen Ellbogen leicht in die Seite stieß und mich somit in die Realität zurückholte.

"Was ist los mein Kind?", fragte die Herrin des Lichts und ich seufzte. "Es ist nur der Tag heute war voller Überraschungen. Erst finden wir mein altes Heim, dann erzählt meine Mutter mir, ich bin nicht die einzige lebende unseres Volkes und jetzt soll ich die anderen finden und vereinen. Noch dazu soll ich wieder nach Bruchtal zurück und das ist es eigentlich was mir Sorgen bereitet. Ich weiß nicht wie sie reagieren werden, wenn ich plötzlich nach all den Jahren wieder vor ihnen stehe. Damals bin ich ohne Vorwarnung weggelaufen und ich weiß nicht ob sie mich noch als Freundin sehen, nach dem was passiert ist.", sprach ich meine Sorgen aus.

"Was auch immer passiert ist, es kann doch nicht so schlimm gewesen sein.", versuchte Celeborn mich aufzumuntern, "Erzähl uns was damals vorgefallen ist.", Galadriel sah mich ermutigend an und ich atmete einmal durch.

"Der Tag meiner Flucht war mein Geburtstag und eine Beerdigung. Ich bin geflohen, noch bevor das Grab verschlossen war." "Wessen Beerdigung?", fragte Haldir und die Antwort kostete mich sehr viel Kraft, "Meine.", sie sahen mich geschockt an und ich wendete meinen Blick ab.

"Wie ist das möglich?", fragte Orophin nach einer Zeit.




Mich gibt's tatsächlich auch noch. Sauron hat mich nicht zu seiner Dienerin gemacht.

Aber ich habe schlechte Nachrichten. Und zwar kommt (irgendwann in nächster Zeit) noch ein Kapitel, dann ist auch dieses Buch abgeschlossen.

Jetzt weiß ich nicht, ob es mir gelingt, genügend Motivation zusammen zu kratzen, um einen dritten Teil anzufangen, der dann zur Zeit von Herr der Ringe spielt. Vielleicht veröffentliche ich aber auch erst ein Buch aus einem anderen Fandom, bis meine Motivation für Herr der Ringe mich mal wieder besuchen kommt und vorteilhafter Weise für einen Urlaub bleibt.

Weitere Infos werde ich dann auf meinem Account mit euch teilen. Auf Instagram werde ich auch Neuigkeiten mit euch teilen, wenn ihr mir folgt. Heiße da BlackAlphaSoul.


Tochter der DämmerungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt