Prolog

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Drei Arten! Es gibt drei Arten von Menschen, die wo viel Geld haben, viele Freunde und gute Bildung aber dafür nicht die Zuwendung und Liebe ihrer Eltern und dann gibt es noch die, die kaum Geld haben und wenig Freunde, dafür aber die Liebe und Unterstützung ihrer Familie. Und zu guter Letzt gibt es diejenigen die allein sind, unglücklich obwohl sie keinen offensichtlichen Grund dazu haben.
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Regen peitschte mir ins Gesicht. Es war ein ekelhafter, kalter und nasser Herbsttag und trotzdem stand ich nun hier vier Jahre ist es her, Vier verdammte Jahre ist sie bereits tot. Meine Oma, die wichtigste Person in meinen Leben, vom Krebs dahin gerafft. Ich habe mit angesehen wie es ihr immer schlechter ging, die Behandlung nicht angeschlagen hatte... Nie konnte ich mich von ihr verabschieden. Ich zog meine Jacke enger um meinen schlanken Körper und starrte auf den Stein der die Urne verdeckte, ich musste an den Moment denken in dem ich realisierte das Sie nicht mehr da ist. Der Schmerz ist nach wie vor unerträglich, nun war ich allein in dieser dunklen und grauen Welt. Mit 10 Jahren seine liebste Person zu verlieren ist hart, es hört nie auf weh zu tun man lernt bloß mit dem Schmerz zu leben. Mit 14 Jahren sollte ich an Jungs und Spaß denken stattdessen denk ich darüber nach was aus mir werden soll. Was will ich und vorallem WER bin ich?

Was das Leben uns gibt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt