19. Kapitel

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Triggerwarnung : sexuelle Inhalte

Taylor Williams:

Nach der Situation in der Küche wirkt Rae angespannt und distanziert und ich fühl mich einfach nur schlecht. Was ist wenn ich Sie zu sehr bedrängt habe? Ich hoffe wirklich das ich damit nix kaputt gemacht habe, ich mag Rae... Sehr sogar! Den ganzen Abend über hat Sie kaum geredet und langsam mach ich mir Vorwürfe. Das Klingeln von Rae's Handy unterbricht die Gespräche von Sam und Ava. Mit einem ,, Ja? " nimmt Rae den Anruf an nur um gleich darauf konzentriert die Augenbrauen zusammen zu kneifen. Mit einem kurzen Blick in die Runde steht Rae auf und murmelt etwas ins Telefon bevor Sie ins Schlafzimmer verschwindet. Verwirrt seh ich Sam an die nur gelassen mit den Schultern zuckt und sich Ava wieder zu wendet. Nach 15 Minuten kommt Rae mit gestressten Gesichtsausdruck wieder. ,, Sam, du sollst deine Mutter anrufen! " während Sie das sagt fährt Sie sich durch die Haare und sieht mich kurz an. ,, Warum? Ich hab erst vor zwei Tagen mit ihr geredet!" unterbricht Sam Rae's Blickkontakt. ,, Keine Ahnung! " Sie sieht Sam kurz hinterher hinterher, die gerade zu ihrem Zimmer geht, ehe Sie sich setzt. Rae ist eindeutig genervt, was auch immer in dem Telefonat besprochen wurde es hat Sie aufjedenfall ziemlich verärgert. ,, Ich geh einfach rüber und frag was los ist. " hört man Sam aus ihrem Zimmer rufen und Ava antwortet ,, Ich komm mit, wollte eh bald nach Hause!". Während die beiden sich fertig machen, kann ich nur an Rae denken. Sie sitzt nicht weit entfernt mit überschlagenen Beinen auf einem Sessel und schreibt etwas auf einen kleinen schwarzen Notizblock. Auf den Weg zur Haustür dreht sich Sam nochmal zu uns um ,, Ich bleib über Nacht dort, also wartet nicht auf mich! " und dann ist Sie auch schon aus der Tür raus. ,, Tut mir leid falls das in der Küche zu viel war." sage ich an Rae gewandt die daraufhin den Block beiseite legt und aufsteht. ,, War es nicht er hätten wir weiter gemacht... " Sie lässt sich auf die Couch fallen. ,, Hätte ich dich in mein Schlafzimmer gezogen! " ihr freches Lächeln wird von einem intensiven Funkeln ihrer Augen begleitet und Sie stützt ihren Kopf auf ihrer Hand ab. ,, Ich wills nicht kaputt machen und ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll..." Ihre verletzlich Seite ist so verdammt süß und gleichzeitig traurig. ,, Wieso denkst du das du es kaputt machst?" ich bin ehrlich verwundert darüber das Rae so denkt. ,, Naja man soll doch mit Sex warten bis man eine Weile zusammen ist. " nuschelt Sie leise vor sich hin und wir rot. Lächelnd sage ich ,, Rae, man sagt auch das man sich erst beim 3. Date küssen soll. Kaum jemand hält sich daran, wenn beide dazu bereit sind dann kann man auch früher Sex haben. Wir machen doch eh alles in falscher Reihenfolge. Ich hab deine Mutter kennengelernt, wir haben uns am selben Tag das erste mal geküsst und gehen nächste Woche auf unser erstes Date! " ,, Du hast Recht, ich dachte nur das es dann so rüber kommt als ob ich es nicht ernst meine."  sagt Sie nachdenklich und legt meine Hand mit ihrer verflochten auf ihr Bein. Ich beobachte Sie dabei wie Sie mit meiner Hand spielt, selten merkt man den Altersunterschied zwischen uns beiden aber in Momenten wie diesen wirkt Rae verdammt unsicher und schüchtern. Dann liegt es meistens an mir den ersten Schritten zu machen, sowie auch jetzt, mit meiner freien Hand fahr ich Rae's unglaublich weiches pechschwarzes Haar. Dabei sieht Sie mir zufrieden in die Augen und wirkt dabei absolut entspannt. ,, Rae? "
,, Hmm?" mit geschlossenen Augen lehnt Sie sich meiner Hand entgegen. ,, Sollen wir ins Bett wechseln? Es ist spät und ich muss morgen arbeiten. " Auch wenn ich gerne weiter geredet hätte, die Couch wird langsam unbequem und Rae, die mir zustimmt, wirkt auch müde. Doch als ich in Rae's Bett liege ist nichts mehr von der Müdigkeit zu spüren, Rae steht am Bettende und zieht sich in aller Ruhe um. Offensichtlich merkt Sie nicht was Sie mit mir macht. Ich kann nicht anders als aufzustehen und Rae an der Hüfte zu mir zu ziehen. Lächelnd legt Sie ihre Arme um meinen Nacken und weicht einen Kuss von mir leicht aus um mich glücklich anzusehen. Bei diesem strahlenden Ausdruck in ihren Augen schlägt mein Herz schneller und ich muss ihr Lächeln erwidern. Rae's Hüfte drückt sicbmir leicht entgegen als ich ihren Kiefer entlang runter zu den Schlüsselbeinen küsse und Sie streicht mir vorsichtig die Haare aus dem Gesicht. Mit den Händen an ihrer Hüfte spüre ich sich ihre Atmung beschleunigt und die Muskeln unter ihrer Haut tanzen. ,, Bett, jetzt! " knurrt Sie und zieht an meinem Shirt, das kurz darauf auf dem Boden landet. Langsam dränge ich Rae auf Bett und kletter über Sie, gerade als ich Sie erneut küssen wollte dreht Rae uns mit einer schnellen Bewegung um so das Sie auf meiner Hüfte sitzt. Mit einem diabolischen Grinsen nimmt Sie meine Hände und drückt Sie über meinen Kopf in die Matratze. Ihre andere Hand umfasst meinen Hals und Rae's Lippen gleiten von meinen eigenen, zu meinem Ohr wo Sie flüstert ,, Oben lassen! ". Ihre raue Stimme lässt keine Widerworte zu und sorgt dafür das mir heiß und kalt wird. Sie lässt langsam meine Hände los und schaut mich ein letztes Mal versichernd an ehe Sie sich ihren Pulli auszieht und eine Hand unter mich schiebt um meinen BH zu öffnen. Einen Moment hält Sie inne um meinen nackten Oberkörper zu betrachten ehe Sie hungrig meine Lippen küsst. Geschmeidig lässt Rae ihre Fingerspitzen gefolgt von ihren Lippen über mein Kiefer zu meiner Brust gleiten. Ihre Lippen umschließen warm und weich meine Brustwarze und beginnt drann zu saugen. Als Sie auch noch ihr Knie zwischen meine Beine schiebt und dort Druck ausübt stöhne ich laut auf und will aus Reflex ihren Kopf näher drücken.. Rae knurrt auf und fängt meine Hände ab. ,, Was willst du Taylor? " Sie spielt mit der Brustwarze und beobachtet unschuldig, jede meiner Gesichtsregungen. ,, Dich!" beinahe flehend antworte ich ihr, ihr Knie reibt nach wie hör über den Stoff meiner Hose und vernebelt meinen Verstand. Wissend lässt Rae ihre Hände zum Bund der Hose fahren und öffnet Knopf und Reißverschluss ehe Sie ihre Hand hinein gleiten lässt. Als Sie auf den nassen Stoff meiner Unterwäsche trifft Leucht Sie überrascht auf. Mit einer schnellen Bewegung schiebt Sie den dünnen Stoff beiseite und massiert mit ihrem Daumen meine Perle. Stöhnend leg ich meinen Kopf in den Nacken ,, Mehr, Rae! " ,, Okey Principessa."  Rae's rauchige Stimme und der italienische Akzent könnten jede Frau um den Verstand bringen und doch hat Sie nur Augen für mich. Mit zwei Finger dringt Sie vorsichtig in mich ein und übt mehr Druck aus. Ohne darüber nachzudenken packe ich Sie am Nacken und ziehe Sie zu mir, mein Stöhnen geht zunehmend in wilden leidenschaftlichen Küssen unter und meine Hände wandern unauffällig zu ihrem BH. Diesen öffne ich schnell werf ihn vom Bett. Ich spüre bereits wie der Orgasmus näher kommt und sich meine Muskeln um Rae's Finger zusammen ziehen. Doch kurz bevor ich den Höhepunkt erreiche zieht Rae ihre Finger zurück. Frustriert wollte ich mich schon beschweren, doch da sieht Sie mich nur gelangweilt an, leckt kurz ihre Finger sauber und zieht mit einem kräftigen Ruck Hose und Slip aus bevor Sie sich selbst ihrer Kleidung entledigt. Sie lehnt sich wieder über mich und küsst mich tief wobei ich mich selbst schmecke, leicht salzig. Meine Ex-Frau hat sowas nie gemacht, Sie meinte sowas wäre widerlich. Rae dagegen scheint kein Problem damit zur haben. ,, Was magst du? " fragt Rae mich aufmerksam. Lächelnd und geschmeichelt das Sie darauf achtet lege ich meine Hände auf ihre Schultern ,, Wozu wärst du denn bereit?"  ,, Alles, außer Fisting! " antwortet Sie entspannt und lässt Ihre Hüfte leicht gegen meine kreisen. Ich weiß nichtmal was Fisting eigentlich heißt... ,, Auch Oral? " Rae nickt und schenkt mir ein beruhigendes Lächeln, meine Nervosität ist wohl ziemlich offensichtlich. ,, Ich hab das noch nie gemacht!" gebe ich etwas zu schnell und klei laut von mir, sanft umfasst Rae mein Kinn und zwingt mich Sie anzusehen ,, Du musst es nicht machen, nur wenn Du willst. Ich sag Dir schon was ich mag." Ihr Daumen streicht leicht über meine Lippen. Gott, ich liebe diese Frau! ,,Okey" nicken lächel ich Sie an. Sie soreizt meine Beine und lässt ihre Finger nochmal über meine Mitte gleiten ,, Wenn du etwas nicht willst, sag es! ". Nun küsst Sie sich langsam den Weg runter zwischen meine Beine und nimmt sich dabei die Zeit meinen Körper zu erkunden, gleichzeitig massiert Sie meine Brüste und bringt zum Kuchen und Stöhnen. Zwischen meinen Beinen angekommen fängt Rae langsam an, beim ersten Kontakt mit ihrer Zunge stöhne ich überrascht auf und ein Schauer jagt über meinen Körper. ,, Oh fuck, Rae!" während Sie weiter saugt und leckt sieht Sie kurz prüfend nach oben, um sicher zu gehen das alles in Ordnung ist. Ihre Zungenspitze dringt immer wieder leicht in mich ein und mit einer Hand drück ich ihren Kopf weiter ran. Mit einer Hand greift Rae das meiner, die sich in ihren Haaren festkrallt, während Sie mit der Anderen meine Hüfte leicht runter drückt die zu zucken beginnt. Je näher ich dem Orgasmus komme umso lauter wird mein Stöhnen und mein Körper beginnt unkontrollierbar zu zucken. Während dem Höhepunkt Schrei ich schon fast ihren Namen und krall mich im Laken fest, ich spüre wie Rad das Schmunzeln beginnt aber nicht aufhört. Nach kurzer Zeit überkommt ein weiterer, noch stärkerer Orgasmus, erst jetzt verlangsamt Rae das Tempo und kommt zu mir hoch. ,,Alles in Ordnung, Mia Bella?" Sie klingt außer Atem und ihre Augen gleichen einem Sturm so dunkel sind Sie. Außer Atem nicke ich und drücke Rae schwach auf die Matratze, meine Arme und meine Beine zittern und Rae muss mich etwas stützen. Sie lehnt sich leicht auf und gibt mir einen liebevollen Kuss auf die Nase ,, Lass dir Zeit Amore, es bringt nichts wenn du kaum Kraft hast. " raunt Sie mir entgegen. Nach ein paar Sekunden anfange ich jedoch an Sie zu küssen und meine Finger über ihren Körper gleiten zu lassen. Sie soll das gleiche bekomme das Sie mir gegeben hat. Meine Hände umfassen ihren Hintern und heben leicht ihre Hüfte an während ich an ihrem Hals knabbere und kleine Knutschfkecken hinterlasse, dieses unbeschwerte Gefühl das ich mit Rae habe ist einzigartig und auch Sie scheint es zu genießen denn hin und wieder mal kommt von Rae ein zufrieden klingendes Wimmer. Ungeduldig drückt Sie sich mir entgegen und reibt  ihr Becken leicht an meinem. ,, So ungeduldig? " neckend seh ich Sie an doch Rae grinst nur und streckt mir die Zunge raus wobei ihr silberner Zungenpiercing entblößt wird den ich bislang noch gar nicht entdeckt habe, dabei war ihre Zunge gerade noch zwischen meinen Beinen. Leicht verwundert mach ich einfach weiter ich kann Sie auch morgen fragen seit wann Sie den hat. Ihren Körper bewundernd schiebe ich mich zwischen ihre Beine, Rae's Körper ist wie ihre Oase man kann sehen das Sie ihn pflegt. Ihre Haut ist weich und von Natur aus leicht braun, dichte schwarze Wimpern umarmen ihr blau grauen Augen die einen stechenden Kontrast zu ihren schwarzen Haaren bilden. Jedes ihrer Tattoo's wirkt wie frisch gestochen und schlängeln sich elegant um ihre Arme. Alles in einem ist Sie wie Kunstwerk... Mein Kunstwerk! Auch wenn ich mir etwas unsicher bin was ich tun muss beginne ich mich langsamen und kräftigen Zügen was wohl ein Fehler war denn Rae zieht sich etwas zurück und sagt sanft ,, Langsamer und nicht so fest. " bevor Sie sich sinken lässt. Ihren Anweisungen folgend bring ich Rae dazu sich unter mir zu winden und ihr Wimmern wird immer mehr zu einem Stohnen, um nicht so laut zu sein beißt Rae verzweifelt in ein Stück Decke. Von meiner Position aus kann ich perfekt sehen wie sich Rae anslannt, ihre Muskeln arbeiten und sich ihre Brust schnell hebt und senkt. Ihr Stöhnen und Wimmer macht mich süchtig nach mehr. Ihrem Höhepunkt nahe verspannt Rae's Körper sich, um Halt zu finde hält Sie sich am Kopfteil des Betts fest. Ihre Beine zittern und Rae lässt sich erschöpft in die Kissen fallen. ,, Scheise, tat das gut! " lachend schaut Rae mir in die Augen und zieht mich zu sich. Bevor Sie mich küssen kann halt ich Sie kurz zurück ,, Willst Du nicht das ich weiter mache?" ,, Für den Anfang reicht mir einmal. " sagt Rae gähnend und deckt uns zu. Rae sieht mich glücklich an und öffnet ihre Arme als Einladung mich zu ihr zu legen. Ihre warme Haut und das beruhigende Geräusch ihres Herzschlags schicken mich langsam in Richtung Land der Träume.

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