Rae Harrison:
,, Was für Drogen und woher hattest du sie? " Taylor's strenger Ton macht klar das Sie keine Lügen duldet. ,, Verschreibungspflichtige Medikamente und von Typen am Bahnhof und in Clubs." es ist nicht wirklich eine Glanzleistung so im Leben zu verkackten und stolz bin ich auch nicht drauf. ,, Wie lang warst du im Entzug?" ,,Ein Jahr. " mit solchen Fragen hab ich bereits gerechnet, es ist normal das man sowas fragt. ,, Rückfällig?" zwischen Taylor's Augenbrauen bildet sich eine Falte während Sie die Informationen aufnimmt und verarbeitet. ,, Nie!" beantworte ich doch etwas stolz ihre Frage. Ich bin clean und das ohne Rückfälle! In Taylor's Gesicht ist einfach nur Erleichterung zu sehen. Lange sieht Sie mich an, dann wird ihr Blick weicher und Sie klopft neben sich auf mein Bett. Zögernd setze ich mich zu ihr ,, Der Entzug hat mir gut getan, hab mein Leben wieder auf die Reihe bekommen außerdem hat es die Presse von mir ferngehalten. Hab mein Studium angefangen, Sport gemacht, Tattoo's für mich entdeckt, einfach angefangen mein Leben in vollen Zügen angefangen zu genießen. Als ich entlassen wurde hat man mich kaum noch erkannt, statt langen Haaren hatte ich kurze, hab abgekommen und die Tattoo's haben den Rest erledigt. Ich hab gelernt das ich nicht immer alles allein machen kann und mal etwas kürzer treten muss. " kaum hab ich geendet liegen Taylor's Lippen auf meinen, es ist kein hitziger Kuss eher unschuldig und sachte. Ein entspanntes Seufzen entweicht mir und Taylor lehnt ihre Stirn vorsichtig, darauf achtend nicht an die Wunde zu kommen, an meine. ,, Soll ich dich jetzt Rae oder Attila nennen? " fragt Taylor leicht verwirrt aber lächelnd. ,, Wie du möchtest, ich bevorzuge aber Rae." es stimmt schon ich bevorzuge Rae, hauptsächlich weil man den Namen nicht abkürzen kann. Atti, Tila oder Attil genannt zu werden geht irgendwann ziemlich auf die Nerven. ,, Rae ist sowieso schöner!" flüstert Taylor gegen meine Lippen bevor Sie diese zärtlich küsst. Die Schmetterlinge in meinem Bauch fahren gefühlt Achterbahn und kotzen Regenbögen, Taylor's ungeteilte Liebe zu spüren ist wie ein Wellnessurlaub. Erfrischend und regenerierend! ,, Wenn wir uns wirklich Daten sollten, gibt es einige Regeln die du befolgen musst! " besagte Regeln sind zugegeben scheise und bereiten mir Sorgen aber Sie sind wichtig. Taylor, die das wohl für einen Witz gehalten hat, lacht bis Sie sieht das ich es vollkommen ernst meine. ,, Die da wären?" Nun wirkt auch Sie ernster. ,, Du darfst niemanden sagen wie ich wirklich heiße, keine Bilder von mir auf Social Media Plattformen posten oder dort meinen Namen nennen. Die meisten Leute die ich kenne sind vertraglich daran gebunden, außer Sam." ,, Wieso Sam?" Taylor wirktetwas verletzt und irritiert weshalb ich ihre Hand nehme und sie sanft drücke. ,, Sam ist meine beste Freundin, Sie würde jeder Person die mich falsch anschaut den Kopf abreisen! " antworte ich schmunzelnd. Wo man gerade von ihr redet, Sam kommt zusammen mit einer Freundin und meinem kleinen Dobermann-Mädchen zur in mein Zimmer gelaufen, Sie haben Orion für mich vom Tierarzt abgeholt,, Hey ihr beiden, hat sich Orion benommen? " begrüße ich Sie ,, Naja größtenteils schon, was ist eigentlich mit deinem Gesicht passiert?" lachend zeigt Sam auf mein Gesicht. ,, Äh lange Geschichte. " schmunzelnd rein ich mir über den Nacken, ich werds ihr später erzählen. Taylor dagegen sieht verwirrt zwischen Sam und mir hin und her. ,, Also Ava und ich ich würden noch mit Orion rausgehen." sagt Sam bevor Sie sich umdreht und geht.
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,, Orion also?" Taylor lässt sich auf die Couch fallen, während ich mit einer Ladung Wäsche auf dem Arm ins Bad taumel. Egal ob Taylor hier ist oder nicht, vor dem Haushalt kann ich mich nicht drücken. Immerhin ist Taylor bestens entertaint damit mir, beim tollpatschigen Versuch meine Wäsche in die Waschmaschine zu bekommen, zu zu sehen. ,, Schön zu sehen das du mich lustig findest! "gespielt beleidigt schlage ich ihr gegen den den Oberarm. ,, Als ich im Tierheim war saß Orion, damals noch Princess, allein im Zwinger und hat sich nichtmal gefreut wenn man an ihrem Gitter gestanden hat." Taylor's Blick ist voller Mitleid, auch Sie weiß das Hunde schlechte Vermittlungschancen haben wenn Sie nicht um Aufmerksamkeit betteln. Vorallem wenn es sich um einen vermeintlichen Kampfhund handelt. ,, Sie hat auf der Brust weiße Flecken die das Sternbild Orion bilden, also hab ich Sie danach benannt. "Stolz Blicke ich Taylor an die sanft ihren Arm um meine Hüfte legt und mich auf die Couch zieht. In dem Moment wo ich in Taylor's Armen Lande geht die Haustür auf und eine dreckig schmunzelnde Sam kommt rein gefolgt von Ava und Orion, die schwanzwedelnd zu mir kommt. ,, Stören wir euch bei irgendwas? " neckt Sam mich und lacht. ,, Halt die Klappe oder soll jeder wissen wobei ich dich erwischt habe" dröge ich ihr böse grinsend und seh wie Sie rot anläuft und sich in den Sessel neben der Couch fallen lässt. Auch Ava und Taylor fangen nun das Lachen an und Sam sinkt tiefer ins Leder. Während wir alle noch etwas reden, mach ich es mir noch etwas bequemer in Taylor's Armen in dem ich mir eine Decke und ein Kissen schnappe das ich hinter meinen Rücken lege. Ich spüre wie mich Sam mit einem zufriedenen Blick betrachtet und sich dann wieder dem Gespräch zuwendet, Orion liegt zusammen gerollt vor Taylor und mir und schlaft tief und fest. Mit einem Schmunzeln streiche ich über das kurze weiche Fell und kraule Sie hinter den Ohren. Ich hab nicht wirklich mitbekommen das mir eine Frage gestellt wurde, erst als Taylorich etwas drückt bemerke ich die fragenden Gesichter. ,, Sam hat gefragt ob wir was bestellen wollen. " beantwortet Taylor mir meinen ratlosen Gesichtsausdruck. Verlegen kratzte ich mich am Hals wobei ich an die schmerzenden Würgemale komme. ,, Ähm klar." versuche ich so normal wie nur möglich heraus zu bekommen, aber die attraktive Blondine neben mir hat mein Zögern bereits bemerkt. Mit kratziger Stimme steh ich auf und meine nur ,, Ich hol nur was zum trinken." bevor ich in die Küche flüchte und mir eine Wasserflaschen aus dem Kühlschrank schnappe. ,, Tut's sehr weh?" der plötzliche Klang von Taylor's erschreckt mich etwas weswegen ich mich an meinem Wasser verschlucke. ,, Nein, ich war durstig! " Presse ich schnell und hustend hervor. Während ich mich auf der Arbeitsplätze abstütze lehnt Sie sich an meinen Rücken und lässt ihre Finger über meine Hüfte streichen. ,, Sturkopf!" ihr heißer Atem fegt über meine Haut und Sie verteilt kleine Küsse auf meinem Hals. Fuck, Taylor Stop! Wenn du nicht aufhörst kann ich für nichts mehr garantieren! Meine Atmung verschnellert sich deutlich und als Taylor den richtigen Spot trifft entflieht mir überraschenderweise ein kleines Wimmern ,, Soll ich aufhören? Ich will dir nicht weh tun! " Sofort lässt Taylor von mir ab und schaut mich prüfend an. ,, Nein alles gut, wir sollten sowieso noch etwas damit warten." meine Beine fühlen sich zittrig an und meine Stimme klingt rau. Es ist so frustrierend zu warten aber ich will das hier nicht direkt kaputt machen. Taylor steht wieder in der selben Position wie eben und küsst meine Schläfe. Eigentlich will ich mehr als nur unschuldiges Küssen und Händchen halten aber Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg und so lang werd ich mich mit dem was ich bekomme zufrieden geben müssen. ,, Die Anderen haben für uns mitbestellt, Sam meinte Sie weiß was du willst. " auch Taylor's Stimme klingt rauchig und zittert etwas. Als Bestätigung grummel ich leicht und Lehm mich an Sie an.
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Was das Leben uns gibt
Lãng mạnRae Harrison ist eine 21 Jährige Psychologiestudentin. Bisher hat es das Leben nicht sonderlich gut gemeint mit der jungen Frau, eine egozentrische Mutter, ein unzulässiger Vater und der Verlust einer geliebten Person machen ihr besonders zu schaffe...