moody

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Pov harry

"Wirst du wohl still sein, oder willst du, dass er uns hört?",  flüstere ich der kleinen Babykatze zu, die ich auf den Namen Moody getauft hatte. Ich habe sie auf der Straße gefunden und ich konnte sie dort nicht einfach liegen lassen. Wahrscheinlich hatten ihre Besitzer sie dort einfach abgesetzt, denn es war nah am nächsten Waldrand. Draco hat mir immer gesagt, er wolle Haustiere, aber dass jetzt nicht die richtige Zeit sei und er hat Recht. Ich arbeitetw als Auror und Draco als Kommissar beim Ministerium. Es wäre also keine Zeit für ein Tier, aber ich mochte Herausforderungen. Außerdem musste Draco, anders als ich, Teilzeit arbeiten. Die Katze wäre also nie wirklich alleine.
"Was wird das, wenn es fertig ist, Harry?" Ich zucke zusammen und sehe auf zur Tür unserer Wohnung, in der Draco steht, und mich prüfend mustert. Sein Blick wandert zu Moody, die mittlerweile auf meinem Arm eingeschlafen war und nun leise vor sich hin schnurrte.
"Sag nicht, du hast sie dir gekauft."
"Gefunden", verbessere ich und wiege Moody leicht in meinen Armen. Der Blonde sieht mich an, als wäre ich komplett bescheuert.
"Ich habe dir doch gesagt, was ich von Haustieren halte", schnaubt er.
"Was hätte ich denn tun sollen? Ich habe sie am Waldrand gefunden.
Sie wurde zurückgelassen und wäre vermutlich dort gestorben. Dray, bitte. Wenn du es nicht für mich tust, dann tu es für Moody." Draco aber zieht seine linke Augenbraue nur ein Stück nach oben:
"Moody? Du hast die Katze wirklich Moody genannt?" Ich nicke stolz. "Ich weiß es ja wirklich zu schätzen, dass du dich so dafür einsetzt, aber das wird mich nicht umstimmen. Sie kann für Heute Nacht hierbleiben, aber Morgen bringen wir sie ins Tierheim. Dort kann sie eine neue Familie finden, die auch Zeit für sie hat."
Ich lasse meinen Kopf enttäuscht sinken und schaue zu Moody, die immer noch für tief und feste schlief.
"Und jetzt komm bitte rein, denn es ist verdammt kalt."

•°•°

Ich öffne langsam meine Augen und schaue auf die Uhr. Es ist 9:34, das hieß ich hatte noch genug Zeit, bevor ich ins Ministerium musste. die Matratze neben mir ist leer und von Moody ist auch keine Spur. Draco hatte es also wirklich durchgezogen und Moody ins Tierheim gebracht. Traurig stehe ich auf und laufe in Wohnzimmer.
"Schau dir Mal deine kleinen Pfötchen an, sind die nicht zum aufessen? Wer ist mein Mädchen? Du bist mein Mädchen!"
Draco lag auf der Couch. Auf seinem Bauch tapste gerade Moody unbeirrt, einen Schritt vor den anderen. Ich grinse, denn keiner der Beiden, hatte mich bis jetzt gemerkt.
"Das hast du super gemacht! Ich bin so- Harry, erschreck mich doch nicht so", quiekt er und sein Mund verlässt, ein ziemlich weiblicher Laut. Ich grinse ihn an und gehe auf ihn zu.
"Sie hat Heute morgen plötzlich so laut miaut und ich wollte nicht, dass sie dich weckt, also bin ich in die Küche gegangen und habe sie gefüttert und irgendwie sind wir dann, auf dem Sofa gelandet. Ich meine solange sie keinen Besitzer hat, könnten wir ja-"
Ich unterbreche ihn, indem ich meine Lippen auf Seine drücke. Er erwidert ihn sofort und setzt sich hin, so dass ich mich auf seinen Schoss setzen kann. Er legt die Decke über uns Beide und seine Hände fahren meine Seiten rauf und ab. Schließlich lösen wir uns voneinander und sehen zu Moody, die Mal wieder einfach dort lag und schlief.
"Sie kommt  ganz nach dir", gluckst Draco und grinst. Ich verdrehe nur meine Augen. Draco sieht mich an und in seinem Blick ist soviel Liebe, dass ich ihn einfach nochmal küssen muss.
"Ich liebe dich", flüstert er und lehnt sich an meine Brust.
"Ich liebe dich auch."
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OS' -drarry Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt