Kapitel 11

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Tonis Pov:

Nachdem wir aufgegessen hatten, starten wir immer noch wie hypnotisiert auf den Bildschirm.

Irgendwann lehnte Anni sich leicht zu mir, sodass sich unsere Schultern berührten. Scheiße. Denk an irgendwas ekliges Antonia, oder an deine Familie. Denk an Eva.

Es half alles nichts. Mein Herz drohte zu explodieren wegen einer winzigen Berührung.

Ich beobachtete Anni heimlich aus dem Augenwinkel. Sie war wunderschön. Alles an ihr war perfekt. Anni drehte sich zu mir und flüsterte ein "Wollen wir" ehe sie auch in ein Schweigen verfiel.

Wir saßen also ca. 15 Zentimeter von einander entfernt auf der Couch und starten uns an. Dann führte das Eine zum Anderen und ich fühlte ihre Lippen auf meinen. Der Kuss wurde immer intensiver und fordernder.

Ich fragte Anni, ob wir ins Schlafzimmer gehen wollten. Sie nickte.

Wir standen also auf und bewegten uns sehr langsam fort.

Irgendwann standen wir dann aber doch im Türrahmen und fingen dort and wo wir aufgehört hatten.

Annis Pov:

Fuck. Warum musste sich das auch so gut anfühlen.

Von meinen Trieben und Gefühlen verleitet bewegte ich mich mit Toni Richtung Bett.

*Zeitsprung*

Sie war wunderschön. Ich verlor mich Sekunde für Sekunde mehr in ihren Augen.

Toni war bereits eingeschlafen, ich fand aber keine Ruhe, obwohl es schon sehr spät war.

Ich hatte Angst. Angst wieder den gleichen Fehler zu begehen. Man konnte sagen was man wollte, ich konnte mir nie sicher sein, dass es nicht so Enden würde wie vor 3 Jahren.

Schließlich kuschelte ich mich an Toni und verfiel in einen unruhigen Schlaf.

favourite crimeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt