Schwesternzimmer

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Am Morgen wachte ich durch das Klopfen meiner Tür auf. Mum steckte den Kopf rein. „Guten Morgen, Beanie." Grinsend sah ich sie an. „Guten Morgen, Mum." Ihre Augenbraue zog sich hoch. „ Nicht Potato?" Ich lächelte einfach nur. Mit dem Tablett balancierend kam sie zu meinem Bett. Sie stellte es ab und lächelte. „Gut geschlafen?" Ich lächelte und nickte. „Wie ein Baby!" Sie lächelte noch breiter. „ Ich hab dich die letzte Zeit so wenig gesehen." Mum sieht mcih etwas vorwurfsvoll an. „Ich weiß.." Mein Blick senkte sich etwas. „ Erzähl mir alles." Ich wurde knall rot. Mum lachte etwas. „ Also du und mein Chef?" Ich fing an verliebt zu lächelnd und dieses blöde grinsen schlich sich auf mein Gesicht. „Ich denke, es entwickelt sich was Ernstes." Gab ich leise von mir. Mum sah mich halb jubelnd und strahlend an. „Er hat mir gestern seine Liebe gestanden, ohne die Worte auszusprechen. Ich genauso." Verträumt sah ich Mum an. „ Ja, da ist der Cullen Charm." Ich schüttelte grinsend den Kopf. „ Du bist unglaublich, Mum!" Sie kicherte und nahm sich einen Pancake vom Teller. „Jetzt erzählt schon! Habt ihr euch geküsst? Wie weit seid ihr gegangen?!" Mum hüpfte aufgeregt auf und ab, wobei ich das Glas Saft hochhob. „MUM!" rief ich empört. Sie lachte und sah mich ernst an. „ Spaß bei Seite. Muss ich ein ernstes Wort mit ihm reden?" Wäre bestimmt lustig! Ich kann mir schon vorstellen wie Mum sich vor ihrem Chef aufbaut und ihm droht ihre kleine Tochter gut zu behandeln. Ich prustete los. „ Nein Mum! Er hat mich geküsst und das war gestern." Mum atmete erleichtert auf. „ Aber du passt doch auf oder?!" Ich schmiss Mum mein Kissen ins Gesicht. „ MUM! Jetzt komm mir nicht mit Sexualkunde!" Sie schmollte, während ich mir einen Pancake vom Teller nahm und genüsslich reinbiss. „Ich denke es geht immer noch so wie damals! Außerdem sind wir beide erwachsen." Sie lachte und nimmt eine Erdbeere. Ihr Blick schien nicht überzeugt. „Ich bin vorsichtig!" gab ich von mir und aß den letzten Pancake. „Gut. Ich muss jetzt auch zur Arbeit! Wir sehen uns heute Abend?" Ich zuckte mit den Schultern. „Außer ich werde von einem der Cullens entführt!" Sie lachte und lief aus meinem Zimmer. Ich stand auf und machte mich fertig. Es war bewölkt, vielleicht hatte Ness ja nachher noch Zeit. Nachdenklich stand ich unter der Dusche. Wie von selbst zog ich mich ordentlich an. Seufzend spielte ich mit dem Anhänger meines Autoschlüssels herum. Mein Blick viel auf das Tablett in meinem Bett. Ich hob es hoch und brachte es in die Küche. Mum hatte ihr Frühstück vergessen. Seufzend nahm ich es. Manchmal ist sie einfach so schusselig. Mein Blick flog auf die Pinwand. Der Einkaufszettel hing auch noch dran. Gut, dann fahre ich gleich einkaufen. Aber erst bringe ich Mum ihr Mittagessen. Mein Blick glitt zur Uhr. Eine halbe Stunde habe ich noch. Schnell trat ich aus der Tür. Ich schloss ab und stieg in mein Auto. Gut gelaunt trällerte ich die 4 Lieder mit. Ich parkte neben dem Auto meiner Mum und stieg zögernd aus. Wie soll ich mich den jetzt verhalten? Meine Füße trugen mich durch die Anmeldung. „ Hallo Klara!" gab ich von mir. „ Hallo Jana! Soll ich deine Mum rufen?" Ich schüttelte den Kopf. „Ich bringe ihr nur eben ihr Essen. Dann bin ich auch schon wieder weg!" Sie lächelt. „ Sie müsste ihm Schwesternzimmer sein." Ich lächelte breiter. „ Danke! Ist Carlisle auch da?" Klara zog eine Augenbraue hoch. „ Er müsste auch gleich Pause haben." Ich nickte. „ Danke!" Meine Beine brachten mich auf den Flur, wo ich innerhalb von 3 Minuten vor dem Schwesternzimmer stand. Ich klopfte an, keine Minute später ging die Tür auf. Wirklich alle sahen mich an. Röte stieg in mein Gesicht. Leicht biss ich auf meine Lippe und fand den Blick meiner Mum. Ein paar Sekunden vergingen, in denen ich meine Sprache wiederfinden musste. „Schönen Tag euch allen. Hast du nicht etwas vergessen, Mum?" Ich hielt die Tüte hoch. Sie kam sofort auf mich zu. „ Das ist aber lieb, dass du mir das extra vorbei bringst!" Sie hakte sich bei mir ein und zog mich neben sich auf den Platz. Ich fing an zu grinsen. „ Ich will doch nicht, dass du verhungerst." Gab ich von mir und stupste sie in die Seite. Sie lachte. Klara kam in den Raum und lächelte uns beide an. Sie setzte sich zu uns. Mum packte ihr Essen aus und schob mir dann was davon rüber. Da sie sich anscheinend schon was gekauft hatte, wargenug für uns beide da. „ Danke Potato." Grinsend stieß ich sie an. „ Bitte Beanie." Die anderen hatten sich wieder ihren Gesprächen gewitmet. Plötzlich wurde es leise. Die Tür war aufgegangen. Mum fing böse an zu grinsen. Ich schloss kurz meine Augen um ihrem grinsen zu entkommen. „Guten Tag die Damen." Hörte ich Carlisle. Ich wusste schon, dass er wusste das ich da war. Manche seufzten. Ich atmete kurz tief ein und unterdrückte dann das hei Liebster. Nur um die anderen Richtig abzufucken. Meine Lippe fühlte sich leicht geschwollen an, da ich die ganze Zeit darauf bis. „ Hallo Carlisle!" gab meine Mum von sich. Ich öffnete die Augen und sah sofort in die Golden. Seine blitzten belustigt auf. Auf meinen Lippen bildete sich ein leichtes lächeln. Carlisle setzte sich zu uns. Ein Zwinkern ließ mich breiter grinsen. Also war er ein bisschen verspielt drauf? Mein Blick senkte sich und ich wurde leicht rot. Das Grinsen meiner Mum wurde breiter. Ich trat ihr gegen den Fuß, wobei se kichert und sich wieder ihrem Essen witmete. Ich schüttelte kurz den Kopf und schnappte die Karotte von ihrem Teller. „ Hei!" Ein Lachen kam über meine Lippen. Das Tuscheln schwoll an. Ich verdrehte die Augen und sah zu Klara, die mich angesprochen hatte. „ Wie geht's dir?" Sie sieht mich lächelnd und fragend an. „Ich komm mittlerweile ganz gut klar." Gab ich von mir und lächelte sie an. Carlisle schmunzelte. Er erinnerte mich öfters daran. Ich schmunzelte leicht und sah dann zu Mum, die mich Augenbrauen hochziehend ansah. Ich verdrehte die Augen. Es wurde langsam etwas unangenehm, weshalb ich aufstand. „ So ich muss weiter. Der Kühlschrank füllt sich nicht von alleine." Mum zieht ene Augenbraue hoch. „ Ich dachte ich sollte nachher einkaufen." Ich strahlte sie an. „ Mit welcher Einkaufsliste?" Mum sieht kurz verwirrt aus. „ Shit." Ich lachte und küsste sie auf die Wange. Mum nickte zu Carlisle und ich sah sie fragend an. Sie zog die Augenbrauen wieder hoch. Ich schüttelte den Kopf. „ Du gehst mir echt auf die Nerven." Gab ich von mir und stand auf. Carlisle tat es mir gleich und verschwand mit „Kommst du kurz mit?" auf den Flur. Sofort tuschelten die Schwestern wieder. Ich folgte ihm und lächelte ihn im Gang an. „ Geht's dir wirklich gut? Du hast einen Hochen Zuckerspiegel." Ich seufzte auf. „Wirklich. Ich hab erst Insulin gespritzt. Das braucht einen Moment." Er lächelt mich an. Ich wusste, dass die Schwestern im Fenster spionierten. „ Nerven sie dich immer noch so sehr?"gab ich leise von mir. Er seufzte. „Ja, leider." Ich lächelte ihn sanft an. „ Weißt du eigentlich wie gerne ich dich jetzt küssen würde?" Meine Augen wurden größer und ein lächeln bildete sich auf meinen Lippen. „Willst du den das alle Welt weiß, dass..." Ich konnte nicht mal zuende sprechen. „ Natürlich. Sonst wäre es keine richtige Beziehung oder?" Das war mein Stichwort. Ich nahm ihn in den Arm. Sofort schlang sich ein Arm um mich und die andere Hand umfasste meine Wange. Endlich legte er seine kalten, weichen Lippen wieder auf meine. Fast verzweifelt löste er sich von mir. Ich sah ihn traurig an. „ Ich glaub jetzt lassen sie dich erst mal in Ruhe." Grinsend löste ich mich und wollte loslaufen. Er zog mich zurück und küsste mich noch einmal kurz. „ Bist du etwa eifersüchtig." Gab er lächelnd von sich. „Ein bisschen vielleicht." Wobei ich ein kleinen Spalt zwischen Daumen und Zeigefinger zeigte. Ich drehte mich um und sah ihn lächelnd an, während ich Rückwärts lief. Er schüttelte leicht verträumt den Kopf und lächelte mir hinterher. Ich drehte mich um und verschwand aus der Tür. Ich grinste wie eine durchgeknallte und lief dann zu meinem Auto. Ich schlug die Tür zu und kreischte auf. Voller Glück!!! Er hat das mit uns eine Beziehung genannt! Oh mein Gott!!!! Etwas aufgedrehter fuhr ich zum Einkaufen. 

Blutende RoseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt