Erstes Mal

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Müde wachte ich am Morgen auf. Ich war um eins wieder hier gewesen. Die Schule war langweilig und öde. Also wie immer. Ich schloss meine Tür auf und lief dann mit etwas zu Essen auf mein Zimmer. Musik flog keine 2 Minuten später durch mein Zimmer. Um zu Lüften hatte ich beide Fenster aufgemacht. Mein Zimmer sah irgendwie nicht mehr so toll aus. Ich biss in das Sandwich und sah mich um. Wenn ich die Wand Farbe da anders mache? Haben wir den noch Farbe da? Ich sprang mit meinem Sandwich auf und lief zum Abstellraum. Tatsache, da waren noch drei verschiedene Farben. Meine Finger wickelten sich um den Eimer. Das Sandwich hing in meinem Mund und ich betete, dass Carlisle nicht in meinem Zimmer saß. Zum Glück war heute das Glück auf meiner Seite. Kichernd nahm ich das Sandwich aus meinem Mund, nachdem ich die Farbe auf die Fensterbank gestellt hatte. Meine Mum kannte die spontanen Entscheidungen von mir schon, daher sagte sie auch nichts. Ich sammelte den Rest zum Streichen ein und aß das andere Sandwich auf. Mit aller Kraft schob ich meine Möbel in die Mitte des Raumes. Ich fing an die Wände zu bemalen, was so viel hieß, dass ich erst mal alles weiß strich. Das Hellblau war nicht mehr so das was es mal war. „ Was ist den hier los?" Erschrocken ließ ich den Farbrolle fallen. Carlisle stand am Fenster und sah mich belustigt an. „ Es wurde mal Zeit für was neues." Ich lehnte mich an die Fensterbank neben ihm. Wir unterhielten uns ziemlich lange oder teilten kleine Zärtlichkeiten aus, was in mir einen Wunsch nur noch vergrößerte. Ob ich für den Schritt bereit war, konnte ich nur sagen wenn es soweit war. Zwischendurch sah ich nach, ob die Farbe schon trocken war. Grinsend fing ich an 2 gegenüberliegende Wände Lila zu streichen. Auf den anderen fing ich an etwas zu Zeichnen. Am Ende war ein Rosenbusch daraus geworden. Lächelnd trat ich zur Seite. „Es ist wunderschön." Gab er von sich und nahm mich von hinten in den Arm. Als am Abend, wir haben uns auf mein Bett gelegt, das immer noch in der Mitte war, die Farbe dann endlich Trocken war, stand ich auf. Carlisle sah mich grinsend an. Er stand auf und sah mich an. Ich wollte das Bett in Richtung hinter die Tür schieben. Carlisle verdrehte nur die Augen und schob es ohne Kraftaufwand in die Richtung. Mein Kleiderschrank kam in die Nische Rechts neben die Tür. Strahlend dirigierte ich ihm, wo die Sachen hinkommen. Ich holte die Schweren Vorhänge aus dem Wandschrank im Flur und die Aufhängungsstange dafür. Die Harken waren noch darin. Ich hatte es nur nicht wieder aufgehängt. „ Magst du mich einmal hochheben?" Sofort kam er der Bitte nach. „ Danke sehr." Ich hing die Stange ein und band die Vorhänge fest. Ich schob die Kommode gegenüber vom Bett hin und Den Schreibtisch rechts vom Bett an die Wand. Seufzend stellte ich den Sessel unter das Fenster, sodass ich alles vom Bett in Sicht habe. Grinsend hob ich die 2 Regale vom Schreibtisch und streckte mich, damit ich alles fest bekomme. Beim 2 Regal musste ich mich mehr strecken und mein T-Shirt rutschte hoch. Sofort fühlte ich kalte Hände auf meiner Haut. Gänsehaut breitete sich aus. Das Regal klackte einmal und hing fest. Ich stellte mich wieder richtig hin und drehte mich zu ihm. In seinen Augen sah ich das Verlangen. Meine Augen wurden ein bisschen größer, vor Überraschung und diesem seltsamen Gefühl, was ich noch nie gefühlt habe. Mein Herz fing an zu rasen. Carlisle strich mir über meine Seite. Mein Herz setzte einen Klopfer aus. Carlisle fing an zu schmunzeln. Er beugte sich nach vorne um mich zu küssen. „ BEANIE? ICH BIN JETZT WEG!" Meine Mutter wusste nicht, das mein Geliebter hier war. Ich drehte meinen Kopf zur Tür. „ OKAY! VIEL SPAß MIT DEINEM LOVER!" Ich hörte sie Lachen und schon war sie weg. Carlisle hielt mich immer noch fest. Sofort landeten seine Lippen auf meinen. Er hob mich auf den Schreibtisch, der gefährlich anfing zu wackeln. Aber da störte uns beide nicht. Seine Hände wanderten unter mein Shirt. Ich zuckte nicht mal zusammen, als seine kalten Hände sanfte Spuren über meine Haut zogen. Sofort bekam ich Gänsehaut. Ich drückte mich enger an ihn. Wieder hob er mich hoch und legte mich sanft ins Bett. Meine Atmung wurde schneller. Er beugte sich langsam über mich. Seine Küsse liefen meinen Hals entlang. Seine Hände schoben mein Shirt nach oben, bis er gegen meinen BH stoßt. Lächelnd schloss ich meine Augen und seufzte leise. Sein Kopf senkte sich langsam über meinen Bauch und verteilten sanfte küsse. Fest biss ich auf meine Lippe um einen Stöhner zu unterdrücken. Hitze stieg in mir hoch. Ich versuchte ruhig liegen zu bleiben. Viel zu viel Angst hatte ich, das er aufhören könnte. Ich stöhnte leise auf. Er küsste langsam höher. Meine Atmung wurde wieder schneller. Schon hatte er mich nach oben gezogen. Er sieht mich fest an und küsst mich kurz. Seine Augen waren einen tacken dunkler geworden. Sanft strich ich unter ihnen entlang. Er schloss seine Augen. „ Wir sollten das nicht tun." Gab er leise von sich. Ich stoppte sofort meine Bewegung. „ Was tun?" Er verzog sein Gesicht. Ich seufzte und wollte von seinem Schoß aufstehen. Er hielt mich fest. „ Das Vernünftigste wäre aufzuhören." Gab er dann von sich. Ich dachte kurz nach. Die Hitze die in meinem Körper war, wollte unbedingt befriedigt werden. „ Aber du willst nicht aufhören." Gab ich leise von mir. Er sieht mich ertappt an. „ Gut. Ich auch nicht." Seine Augen glitzerten sofort auf. Schon zog sich mein Shirt über meinen Kopf und flog auf den Boden. Röte schoss in meine Wangen. Carlisle strich sanft darüber und zieht mich sanft an sich. Seine Lippen küssen mich dann fester. Vorsichtig knöpfte ich sein Hemd zwischen den Küssen auf. Er schmunzelt leicht und zieht es ganz aus. Wieder wurde mein Mund von ihm eingenommen. Ich seufzte auf als seine Hände meine Taille entlangfuhren. Schon bald lagen wir nackt umschlungen in meinem Bett. Vorsichtig sah er mich an. Dann drehte er uns so, dass ich unter ihm war. Ich bewundere seine Kontrolle. Ernsthaft jetzt! „Bereit?" fragte er mich leise flüsternd in mein Ohr. Ich nickte und schloss meine Augen, als er küsse auf meiner Haut verteilt. Genüsslich seufzte ich auf. Er lachte leise. Meine Beine wickelten sich um seine Hüfte. Ganz langsam und vorsichtig drang er dann in mich ein. Ein schmerz schoss durch meine Mitte. Ich gab keinen Mucks von mir, aber verkrampfte mich. Carlisle blieb wie er war und strich über meine Haare. Er lächelt mich sanft an und küsst mich dann. Sanft fing er an sich zu bewegen. Ich weiß nicht mehr viel was alles passiert ist. Es war alles wie in einem wunderschön verpackten Traum und so habe ich mir mein erstes Mal vorgestellt.

Blutende RoseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt