Mia

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Mia war schon fast so groß wie ein 2 Jähriges Kind. Nes und ich zogen sie mittlerweile immer auf die Füße. Doch sie wollte einfach nicht. Verwundert sah ich Carlisle an, als er mit der weinenden Mia auf mich zu kam. Sie sah mich und wieder liefen Tränen über ihre Wange. Schnell war ich bei dir ihr und nahm sie auf den Arm. „Was ist den los mein kleiner Engel?" Sie umarmte meinen Hals und weinte einfach. Warum nur? Alle sahen mich fragend an. Die Kleine klammerte sich an mich und schluchzte weiter. Ich drückte sie leicht an mich und knuddelte sie durch. Aber auch das half nicht. „ Es ist doch alles gut, meine Kleine." Sie schluchzte auf und hickste dann. Ich lächelte leicht. „ Schau mal, meine Süße. Alle sind da. Daddy ist da. Mumi ist da. Was ist den los?" Sie beruhigte sich etwas. Edward schüttelte den Kopf. „Sie denkt nur Bilder. Ich versteh es nicht." Ich setzte mich auf die Couch und Seth neben mich. War klar, dass er hier ist. Mia fing wieder an zu schluchzen und weinte weiter. „Wow." Edward sah Mia verwundert an. „Sie ... Sie hat eine Gabe.." verwundert sah ich ihn an. „ Sie kann die Gaben anderer auf jemanden und sich selbst spiegeln." Erschrocken musterte ich meine Tochter. „ Aber wie weiß sie den wie diese zu Spiegeln sind?" Alle sahen sich fragend an. „ Ihre Gabe." Wobei er die Schultern zuckt. Carlisle hockte sich vor uns hin. „Vielleicht ist sie deswegen Traurig." Ich sah zu Edward. „ Ich denke, sie hat es schon mit uns allen probiert." Sofort dachten alle nach. „ Ja. Ich habe schon die Gefühle von ihr gesehen." Gab ich leise von mir. Jasper sah mich grinsend an. „Ich habe Stimmen in meinem Kopf gehört." Gab Ness von sich. Edward lachte zu ihr. „ Ich hab gedacht es wäre nur ein Tagtraum." Rosalie sah verwundert zu Alice. „ So fühlt es sich also an in die Zukunft zu sehen?" Mia hörte auf zu Schluchzen. Sie sah mich und dann alle an. Ich lächelte sie an. „ Ist es das, was du uns sagen wolltest?" Mia drückte sich an mich. „ Mumi." hörte ich leise. Alle sahen zu Mia. Ich hob sie etwas von mir weg. Sie lächelte mich an. „ Ja, Prinzessin?" Sie lächelte. „ Mumi." Ihre Stimme war wunderschön. Ich drückte sie an mich. „ Ihr erstes Wort." Carlisle sah etwas traurig aus. „ Sag Daddy." Mia sah mich an und drehte sich dann zu Carlisle um. „ Dada?" Dann sah sie mich wieder an, so nach dem Motto 'richtig'? Ich knuddelte sie durch. „ Super!" Sie lächelte mich sofort an. Seufzend strich ich ihr über den Kopf. Carlisle hockte sich wieder vor uns hin. „ Dada." Mia legte ihre Arme um seinen Hals und knuddelte ihn durch. Carlisle sah mich lächelnd an. „ Tja Ness. Du warst schon älter als du das erste Mal gesprochen hast." Bella legte einen Arm um sie. Diese drückte Ness, die ihre Arme um ihre Mutter schlang. Ich lächelte alle anund war einfach so verdammt glücklich! „Wir sollten jagen gehen. Deine Mum taucht in 1 Stunde hier auf." Alice nahm meine Hand und schon verschwand ich mit ihr nach draußen. Mia sah empört zu uns. „ MUMI!" Alice und ich zuckten zusammen. Uh das war wirklich laut und die im Haus taten mir leid. Ich sah wie Seth sie nahm und ihr sagte, dass wir Hunger haben und er jetzt mit ihr was essen würde. Lächelnd kamen die anderen nach draußen. Wir kamen grade aus dem Wald, da stellte Mum den Wagen ab. „Hi!" rief ich und sie sah zu uns. „ Hi Beanie." Sie hatte eine Tüte mit, in der Sachen drin waren. „ Guck mal, die hab ich auf dem Dachboden Gefunden." Jede Menge Kleidchen und alles an Klamotten. „ Uhhh! Mein Lieblingskinderkleid!" Lachend hob ich es aus der Tasche. Es war Pink und hatte überall Glitzer. „ Komm rein." Sie musterte mich. „ Deine Augen. Sie sind ja Gold?" Lächelnd sah ich sie an. „ Das ist nun mal jetzt für immer so." Lächelnd folgte sie mir ins Haus. Mia saß in Seth Armen und lachte. „Mumi!" rief sie und zappelte wie wild in Seth Armen. „ Se!" der grinste. „ Sie nennt mich Se." Ich fing an zu Lachen und nahm meine zappelige Tochter aus seinen Armen. „ Sie spricht?" Mum sah erstaunt zu mir. „ Ja seid heute. Wo ist Daddy?" fragte ich sie. „ Dadda!" wobei sie nach oben zeigte. „Carlisle kommst du kurz runter?" gab ich von mir. Schon stand er neben mir und sah mich lächelnd an. Schnell hatte er mir einen Kuss gegeben und setzte sich mit meiner Mum auf die Couch. Sie schob die Dienstpläne vom Krankenhaus auf den Tisch. Ah deswegen war sie hier. Ich setzte Mia auf den Boden und sie krabbelte zur Tüte hin. Strahlend sieht sie mich an und deutet daruaf. Sie schubste es um und sah erstaunt zu den ganzen Klamotten. „ Das hat Oma für dich mitgebracht." Sie dachte kurz nach. „ Omi?" Ich grinste sie breit an „ Ja Oma." Sie nickte und zog ein Kleid aus dem Haufen. Auffordernd zeigte sie es mir. Ich hob sie hoch und zog ihr ihre jetzigen Sachen aus, dann das Kleid an. Zusammen liefen wir ins Wohnzimmer. Ich hob sie so auf meinen Arm, dass sie sitzen konnte und zeigte sie einmal. Sofort saßen alle auf der Couch bei meiner Mutter und Carlisle. Die Kleine kicherte und klatschte begeistert. „ Mehr!" rief sie begeistert. Wir liefen also wieder zum Kleiderhaufen und ich ließ sie wieder entscheiden.Glücklich krabbelte sie wieder zum Haufen. Sie zog das pinke Kleid heraus und ließ sich von mir umziehen. Wieder gingen wir in den Raum und zeigten es allen. Sie fingen an zu applaudieren. „ Model Mia muss sich jetzt weiter umziehen." Gab ich zuckersüß von mir. Mia lacht und krabbelt wieder zu dem Haufen. Sie zog ein süßes Stirnband und ein hellblaues Kleid aus dem Haufen. Zufrieden zeigte sie es mir. Ich zog sie an. Sie lächelt und krabbelt los, bevor ich sie erwischen konnte. Lächelnd laufe ich hinter ihr her. Sie blieb vor dem Türrahmen stehen. „ Na komm Mia, weiter." Sie sah mich nachdenklich an. Dann lächelte sie mich an und stellte sich hin. Verwundert riss ich meine Augen auf und beobachte sie. „ Dadda!" rief sie und lief um die Ecke. Ich sehe ihr hinterher und stand dann erstaunt ihm Türrahmen. Sie lief auf meinen Mann zu und der sie verwundert ansah. Meine Mum sah verdutzt zu mir. „ Mach dir nichts draus Fiona. Ich war auch so geschockt, als Ness endlich laufen wollte. Sie ist aufgestanden und ist durch den ganzen Raum getanzt." Bella und Ness lachten. „ Daran kann ich mich gut erinnern." Mia wurde von Carlisle hochgezogen. Sie sah fest zu ihm hoch. Lächelnd packte ich die Sachen wieder zusammen und brachte sie in ihr Zimmer. „ Da hab ich Urlaub." Carlisle war über den Plan gebeugt. „ Frag doch mal Stephan oder Dilan, ob sie die Notaufnahme machen können." Mum nickte. „Mumi." Mia sah mich an. Sie kletterte vom Schoß runter und kam auf mich zu. Sie zog sich an mir hoch und setzte sich auf dann auf meinen. „ Liebling?" Ich sah Mia noch an. „ Hm?" Dann sah ich auf. „ Ich wollte für ein paar Tage mit euch beiden nach Alaska." Ich nickte. „ Natürlich." Ich lächelte ihn Liebevoll an. „ Wissen Tanja und die anderen schon Bescheid?" Carlisle lächelte. „ Ja, sie haben gefragt, ob wir vorbei kommen wollen. Sie möchten meine Tochter doch kennenlernen." Ich fing an zu grinsen. „ Wann möchtest du den los?" Er überlegte kurz. „Mia braucht einen Pass." Alice fing an zu grinsen. „Ich habe schon 2 bestellt." Ich sah sie überrascht an. „ Einen für den Hinflug und den anderen für den Rückflug. Schließlich wächst sie immer noch schnell." Ich nickte und sah Carlisle an. „ Die Pässe kommen morgen mit der Post." Ich nickte. „Wir können ja am Sonntag hinfliegen und eine Woche bleiben oder länger." Alice sah uns an. „ Ihr bleibt länger." Schon war das erledigt. Das war praktisch mit Alice. Da heute Sonntag ist, haben wir noch eine Woche. Zufrieden brachte ich Mia ins Bett. Sie sah mich mit müden Augen an, als ich die Geschichte zu Ende hatte. Sie schloss ihre Augen und seufzte genüsslich.

Carlisle legt seine Arme um mich. „ Hätte ich damals zu Ness gesagt sie soll mich in Ruhe lassen, wie ich es vor hatte, hätte ich dich nie im Leben kennengelernt." Carlisle küsst mich in den Nacken, während ich aus dem Fenster sah. „ Dann hätten wir uns anders kennengelernt." Ich lächelte ihn sanft an. „ Du bist ein wunderbarer Mann und Vater, weißt du das?" Er lächelte mich charmant an. „ Und du ist die wunderbarste Frau und Mutter, weißt du das?" Ich küsste ihn feste. „Wir werden alles durchstehen, meine Liebe." Carlisle drückte seine Lippen wieder auf meine. „ Unsere Geschichte fängt grade erst an." Ich strahlte ihn an. „ Und ich hoffe sie wird noch Ewigkeiten dauern!"

So habe ich mir mein Leben definitiv nicht vorgestellt. Aber mit einer Tochter und einem wunderbaren Mann an meiner Seite wird es nur noch besser.

Hiermit beende ich auch dieses Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das Nächste Buch ist schon in Überarbeitung! Ich hoffe ihr lest es auch! Ihr seid die Besten!!!! 

Blutende RoseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt