Blutende Rose

Neue Welt

Nachdem meine Mum dann erzählt wurde, dass Ness und ich in den Urlaub fahren werden und das erst mal für ein paar Wochen, verschwand sie dann zufrieden. Sobald sie vom Hof gefahren war, hielt Bella mir einen Becher hin. Ich nahm ihr den Becher ab und sehe sie fragend an. „ Du bist etwas blass Liebste." Gab Carlisle von sich und legte mir eine Decke um. „ Danke." Gab ich von mir und kuschelte mich mit Decke in das Sofa. Müde gähnte ich einmal kräftig und kuschelte mich noch mehr in die Sofakissen. Nebenbei tank ich auch das Blut leer. Jemand ließ sich neben mich fallen und mein zittern hörte sofort auf. Es waren Wochen vergangen, in denen mir unser Kind die Knochen brach. Ich kuschelte mich an die Wärmequelle und seufzte erleichtert auf. Mein Kissen fing an zu lachen. „ Klappe, Seth." Gab ich murrend von mir. Er schüttelte den Kopf, so fühlte es sich auf jeden Fall an. Carlisle ließ sich neben mich sinken und drückte mein Handgelenk. Ich öffnete die Augen und sah ihn an. „Alles in Ordnung. Hast du irgendwo Schmerzen?" Kurz überlegte ich und dachte an meinen Körper, aber alles in Ordnung. Mein Kopf schüttelte sich. „ Mir geht's grade gut." Gab ich von mir und lehnte mich etwas von Seth weg, da mir jetzt ziemlich warm war. Er nickte nur und sprang dann auf. Carlisle strich sanft über den Bauch. Ich zog scharf die Luft ein, als das Kleine sich sofort bewegte. Carlisle sieht mich fragen an. „Es hat keinen Platz mehr. Es fühlt sich ein bisschen komisch an, aber es hat mir nichts gebrochen." Gab ich von mir und Carlisle tastete trotzdem meine Rippen ab. Ich strich über seine Wange und lächelte ihn vorsichtig an. Er lächelte ebenfalls zurück. „ Ihr solltet euch stärken gehen. Ich hab das Gefühl es dauert nicht mehr lange." Überrascht sehen mich alle an. „Wie kommst du darauf?" Ich zuckte mit den Schultern. „ Ich weiß es nicht. Es ist einfach nur so ein Gefühl." Bella lächelt mich an. „ Das ist bestimmt eins der Muttergefühle." Ich nickte leicht und lächelte dann Carlisle an. „ Wir werden trotzdem jetzt jagen gehen." In der Nacht hatte ich einen sehr unruhigen Schlaf, was mich am Morgen total morgenmuffelig erscheinen ließ. Carlisle maß meinen Bauchumfang noch mal. „103 cm." Ich sah ihn an und überlegte. „ Meinst du wir können es holen?" gab ich von mir. Er blickt mir direkt in die Augen. „ Du bist schon drei Tage über Bella raus." Nickend wandte ich mich zum Fenster. Mein Blick legte sich wieder auf Carlisle „ Jetzt lass uns unser Kind endlich holen." Gab ich von mir ich hievte mich hoch. Sofort half Carlisle mir und hebt mich dann hoch. Mein Baby wurde Aktiv, da mein Herz schneller schlug. Die Aufregung war schuld. „ Ich glaub das Baby möchte jetzt raus." Gab ich leise von mir und Sekunden später lag ich auf einer Liege. Mein Blick glitt durch den Raum. Esme legte mir eine Decke um die Schultern. „ Morphium." Carlisle wirkte normal, obwohl er kurz zu mir sah und ich etwas wie leichte Panik in seinen Augen sah. Er spritze es mir. „ Ich werde dich jetzt in Nakose legen. Okay?" Carlisle sieht mich an. Mein Atem ging hektischer. „ Ich liebe dich." Gab ich von mir. Carlisle lächelt mich an. „ Ich liebe dich auch."

Das erste was ich war nahm, war eine unglaubliche Hitzein meinem Körper. Wie Feuer, dass sich durch meine Adern fraß. Ich wollteschreien, aber es ging nicht. Gefangen im Eigenen Körper. Ich weiß nicht langeich hier lag, aber das Gift zog durch meinen ganzen Körper. Mein Puls raste umirgendwie am Leben zu bleiben. Meine Beine hörten urplötzlich auf zu brennen.Nach und nach bekam ich wieder Gefühle in meinen Füßen und auch in meinen Fingerspitzen.Immer weiter zog sich das Feuer zurück. Es war jetzt sogar ganz angenehm, da esja schon alles von mir hatte. Ganz schnell hörte ich mein Herz noch einmal.BummBumm. Dann Stille, außer das Geräusch von 5 Herzen die Schlugen und jedeMenge Leute die Atmeten. Ein Atem war mir ganz nah. Jetzt war ich also tot, einVampir. Ich schlug meine Augen auf und setzte mich hin. Meine Kehle brannte wieFeuer. Der Raum wirkte plötzlich nicht mehr so groß auf mich. Carlisle standangelehnt an den Schreibtisch und sah mich lächelnd an. „Komm Liebste, wirgehen Jagen." Lächelnd sah ich ihn an. „ Aber gerne doch Liebster." MeineStimme war wie Musik. Ich nahm seine Hand und freute mich einfach. Ich war glücklich.Nur eine Sache fehlt! „ Was ist mit unserem Baby?" Er lächelt mich an. „ SpäterLiebste. Wir sollten erst jagen gehen und mach dir keine Sorgen. Unserer Tochtergeht es gut." Strahlend sehe ich ihn an. „ Eine Tochter also? Sie ist ein halberMensch. Ihr lasst mich nicht zu ihr bevor ihr wisst ob ich sie töten werde?"Ertappt sieht Carlisle mich an. „ Das verstehe ich." Gab ich wiederum von miruns sah zum Fenster. „Sollen wir?" Er lächelt mich an. „ Komm." Carlislereichte mir seine Hand. Lächelnd nahm ich sie.