Swimming in an ocean full of cristals

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Wir stehen an einer niedrigen Küste aus weißem Kalkstein, und blicken auf einen türkisblauen, schier endlos scheinenden Ozean.

Aufgeregt hüpfe ich in die Luft. "Oh my lord! OH MY LORD! Es ist sooooo schön Aric, wirklich!" quietsche ich und strahle ihn an. Er lacht über meine Begeisterung und zieht mich an der Hand hinter sich her.

Nach etwa zehn Minuten erreichen wir eine kleine Bucht in der das Wasser glitzert wie tausend Kristalle. Aus dem Kofferaum hat Aric einen großen Picknickkorb geholt und stellt ihn neben sich ab, während er eine Hand über die Augen legt und auf den Ozean schaut.

"Ich war hier sonst mit noch niemandem. Aber ich dachte es könnte dir vielleicht gefallen." meint er und grinst dieses typische Aric-Grinsen. Ich nicke staunend und antworte ihm mit einem Lächeln. "Danke. Es wirklich mega schön hier."

Er breitet eine große Picknickdecke aus und beginnt sein Hemd auszuziehen. Ich kann nicht anders als seinen gut gebauten Körper zu bewundern. Wenige Sekunden später steht er nur noch in Badehose vor mir.

Als er bemerkt dass ich ihn anstarre, grinst er. "Weniger starren, mehr selbst ausziehen!" ruft er und zwinkert mir zu. Schnell ziehe ich mir den weißen Rock und das weiße Hemd aus und zum Vorschein kommt der Bikini, den ich extra für den Urlaub gekauft hatte.

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Jetzt ist Aric derjenige der mich anstarrt. "Weniger starren, mehr schwimmen!" rufe ich ihm zu, nehme Anlauf und springe ins türkisblaue Wasser.

Unter Wasser öffne ich die Augen und sehe einen Augenblick später wie auch Aric im Wasser aufschlägt. Unter Wasser ist alles still und die Geräusche verstummen. Ich betrachte wie sein muskulöser Körper unter Wasser wieder nach oben treibt.

Plötzlich kommt er auf mich zu und zieht mich aus dem Wasser raus. "Hey, was sollte das denn?" rufe ich aus, als ich mich plötzlich wieder über der Wasseroberfläche befinde.

Panisch sieht er mich an. "Du warst so lange unter Wasser, ich habe gedacht du wärst ohnmächtig geworden oder sowas." sagt er und zieht die Augenbrauen zusammen.

Ich pruste los. "Nein. Ich kann schwimmen. Alles gut!" lache ich und er sieht mich ein wenig zerknirscht an. "Ja, habe ich auch gemerkt." lacht er dann.

Während wir an einer etwas flacheren Stelle wieder aus dem Wasser laufen, sehe ich ihn von der Seite an. Seine blauen Augen sind von dichten Wimpern umrahmt.  Wassertropfen perlen von ihnen und fallen auf seine ausgeprägten Wangenknochen.

Er bemerkt dass ich ihn anstarre und lacht leise. "Du sabberst ja fast." raunt er und grinst mich an. "Hah! Tue ich nicht!" erwidere ich empört. "Ist klar, princesa." sagt er und schüttelt den Kopf.

"Übrigens, ich fahre heute Abend zu einem Freund. Wenn du willst kannst du mitkommen, bestimmt sind die anderen Jungs auch da. Es sei denn du willst lieber bei deinem Dad bleiben?" fragt er und sieht mich abwartend an.

"Mit Sicherheit nicht." sage ich und schnaube. "Klar komme ich mit." schiebe ich dann noch hinterher und er grinst zufrieden. "Gut." antwortet er.

"Glücklich, dass ich mitkomme, was?" frage ich und ramme ihm meinen Arm in die Rippen. "Überhaupt nicht." entgegnet er und legt einen Arm um meine Schulter.

"Lügner!" rufe ich aus und schubse ihn ein Stück von mir weg. "Na warte!" ruft er und packt mich an der Hüfte. Kreischend befinde ich mich plötzlich gut einen halben Meter über dem Boden. Dann wirft er mich einfach so wieder ins Wasser.

Als ich wieder auftauche blinzelt er mich zufrieden an. "Leg dich bloß nicht noch mal mit mir an!" ruft er mir zu, bevor er mich an einem Arm wieder aus dem Wasser zieht. Lachend nicke ich und lasse mich auf die Picknickdecke fallen.

Worlds Between UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt