Breakfast

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Am nächsten Morgen öffne ich schlaftrunken die Augen. Am liebsten würde ich noch weiter liegen bleiben, aber etwas oder besser gesagt jemand hämmert mit solcher Wucht gegen meine Tür, dass nicht mal mein Daunenkissen den Lärm ersticken kann.

"Jahaaa!" rufe ich und setzte mich auf. Meine Haare fallen mir ins Gesicht und ich streiche sie zur Seite. Dann blicke ich auf den Wecker. "Fuck!" fluche ich, nachdem ich gesehen habe, dass es schon nach 12 Uhr ist.

Ich husche zur Tür und reiße sie auf. "Was denn?!" schnauze ich denjenigen an, der mich aus meinem wundervollen Tiefschlaf geweckt hat. Es ist ein Mädchen, ungefähr zwei Jahre jünger als ich.  Erschrocken sieht Sie mich an.

"Hey...Entschuldige, Mom hat gesagt ich soll dich wecken." meint sie und deutet Richtung Gang. Ich zwinge mich zu einem Lächeln. "Schon in Ordnung." sage ich und sie grinst. "Du solltest dich wirklich beeilen. Dein Dad ist unten am ausrasten. Aber Aric ist auch noch am schlafen also bist du nicht alleine zu spät. Achso und ich bin übrigens Emily, Arics Schwester."

So schnell wie sie redet komme ich halbschlafend kaum hinterher. "Hey Emily. Ich bin Amy - aber das weißt du dann ja sicher schon." sage ich schüttele den Kopf über meine Doofheit.

Dann öffne ich die Tür ein Stück weiter und lasse sie reinkommen. "Tur mir leid, ich beeil mich." sage ich und verschwinde im Bad. Nach 10 Minuten springe ich wieder raus und stehe im bademantel vor meinem Koffer.

Emily sitzt lässig auf meinem Bett und lässt die Beine baumeln. "Okay. Emily? Du musst mir helfen. Was soll ich anziehen?" frage ich verzweifelt und lasse den Blick über die vielen Klamotten schweifen.

Normalerweise lasse ich niemanden außer meinem Stylisten James an meine Sachen, aber heute muss ich wohl mal eine Ausnahme machen. Nach kurzem hin und her hat Emily sich entschieden und ich muss sagen, dass es mir ziemlich gut gefällt.

Nachdem auch mein Make Up fertig ist, wecken wir Aric auf, der fünf minuten braucht und schon wieder einfach perfekt aussieht

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Nachdem auch mein Make Up fertig ist, wecken wir Aric auf, der fünf minuten braucht und schon wieder einfach perfekt aussieht. Um nicht schon wieder in einer peinlichen Situation zu landen, entschuldige ich mich und laufe schon mal in den Frühstückssalon.

Meinen Dad erkenne ich schon von Weitem und auch den bösen Blick den er mir zuwirft. Seufzend lasse ich mich ihm gegenüber in eine Chaise Longue fallen und bedenke ihm mit einem spöttischen Lächeln.

"Tja Dad, ich hab dir ja gesagt dass das alles hier ein bisschen..schwierig wird. Nicht wahr?" sage ich leise, aber laut genug dass er es hört. Bevor er etwas sagen kann erreichen auch Jessica und Luciana unseren Tisch und lassen sich mit vollbeladenen Tellern neben mir auf die Chaise Longue fallen.

Mit einem letzen Blick auf Jessica stehe ich auf und greife mir ein paar Dinge vom Buffet ehe ich mit meinem Teller an unseren Tisch zurückkehre.

Aric und Emily stehen kurz danach ebenfalls vorm Buffet und setzten sich zu uns

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Aric und Emily stehen kurz danach ebenfalls vorm Buffet und setzten sich zu uns. Die Erwachsenen unterhalten sich mal wieder über das Show Business und ich höre nur mit halbem Ohr zu.

"Amy, Aric und Emily, ihr könnt heute entscheiden. Entweder ihr geht alleine ein bisschen in die Arkaden und shoppen, oder ihr kommt mit uns zu einem Weingut und anschließend mit in eines der tollen Museen hier in der Gegend." sagt mein Dad und ich spitze die Ohren. Shoppen klingt doch gut.

"Nimms mir nicht übel Dad, aber mit den Museen und dem Weingut kriegst du mich nicht." sage ich und blicke dann zu Aric und Emily. "Uns auch nicht." sagt Aric und sieht mich an. Schnell drehe ich den Kopf wieder zu meinem Dad, der schmunzelt.

"Das hätte ich mir ja denken können. Gebt nicht zu viel Geld aus und passt auf euch auf." sagt er und blickt dabei vor allem mich an. Empört richte ich mich auf. "Was guckst du mich so an? Ich bin immer vorsichtig!" rufe ich aus und er lacht.

"Jaja. Das sehen wir dann ja." erwidert er und steht auf. "ladys?" sagt er galant und bietet Jessica und Luciana jeweils einen Arm an.

Nachdem die Erwachsenen weg sind, sitzen wir nur noch zu dritt am Tisch. "Ich würde sagen dass heißt dann Shoppen gehen oder?" jubelt Emily und ich lache. Aric grinst erst sie und danach mich an. Boom. Und schon wieder in seinen blauen Augen versunken.

Ich werde rot und senke den Blick. Emily grinst. "Keine falsche Scheu." sagt sie und lacht.

Worlds Between UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt