Solved Problems

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Ich wache auf und liege in seinen Armen. Seine bloße Präsenz reicht aus, dass ich mich geborgen fühle. Mein Kopf ruht immer noch auf seiner Brust und ich kann jeden seiner Herzschläge spüren. Sanft, leise und regelmäßig. Ich richte mich langsam auf und versuche mich möglichst wenig zu bewegen.

Ein leises Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht. „Wohin gehts?" raunt er schlaftrunken. Ertappt drehe ich mich wieder um. „Ich wollte nur kurz ins Bad." erkläre ich. Er grinst. „Okay."

Ich verschwinde in Richtung Badezimmer und grinse ich mich hinein. Im Spiegel betrachte ich mich. Meine blauen Augen funkeln und meine blonden Haare fallen mir leicht verwuschelt auf meine Schultern. Schnell greife ich nach einer Bürste, damit sie wieder glatt werden. Dann verlasse ich das Bad wieder.

Aric liegt immer noch im Bett. Als ich wieder aus dem Bad heraustrete, folgen seine Augen mir zur meinem Koffer. Ich greife nach einem Twinset. Dad hatte am Anfang des Urlaubs angekündigt, dass wir heute auf eine Kunst Auktion gehen und danach noch zu einem seiner Geschäftspartner fahren werden.

Auch wenn ich im Moment wenig Lust darauf habe überhaupt irgendwas mit Dad zu machen, Streife ich mir das Twinset nach einer schnellen Dusche über.

Als ich fertig geschminkt und angezogen aus dem Bad trete, betrachtet mich Aric eingehend

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Als ich fertig geschminkt und angezogen aus dem Bad trete, betrachtet mich Aric eingehend. „Wow." sagt er und sieht an mir herunter. Ich werde rot. „Ist doch nichts Besonderes." wiegele ich ab und sehe auf den Boden. In Gedanken frage ich mich was eigentlich falsch mit mir ist. Wo ist die alte Amy hin? Die Amy, die sich einfach nur bedankt hat, wenn sie ein Kompliment bekommen hat?

Aric lacht auf. "Ist mir egal ob das nichts besonderes ist." Sagt er und zieht skeptisch eine Augenbraue nach oben. " Du siehst großartig aus." Schiebt er hinterher. Ich lächele. "Danke." Sage ich und mache einen Knicks. Dann verschwindet auch Aric im Bad, während ich das Chaos meines Zusammenbruchs gestern wegräume.

Als er wieder aus dem Bad tritt, bleibt mir der Mund offen stehen. Er sieht nicht einfach nur gut aus sondern genial.

Auch wenn es nur ein schlichter Anzug ist, strahlt er eine Autorität aus das einem die Luft wegbleibt

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Auch wenn es nur ein schlichter Anzug ist, strahlt er eine Autorität aus das einem die Luft wegbleibt. Er zwinkert mir zu als er sieht, dass ich ihn immer noch anstarre. "Du sabberst." Sagt er und grinst mich an. "Und du bist ein arrogantes Arschloch." Sage ich und schaue ihn böse an. "Ich wollte dir gerade ein Kompliment machen, aber damit hast du es gerade kaputt gemacht." Schmolle ich weiter.

Aric lacht auf. " Tut mir leid. Können wir?" Fragt er dann und legt eine Hand in meinen Rücken. Sanft schiebt er mich zur Tür. Draußen vor der Suite atme ich einmal tief durch. Ich habe mich noch nicht mit Dad ausgesprochen, und habe auch nicht wirklich Lust darauf.

Auch wenn Aric und ich uns wieder vertragen haben, hat mich sein Verhalten verletzt. Als hätte Aric es geahnt, greift er nach meiner Hand. "Das wird schon, er wird es verstehen." Raunt er mir zu und ich nicke.

Bei der Suite meines Dads angekommen, bleibe ich stehen und klopfe zweimal. Jessica öffnet mir und lächelt mich vorsichtig an. Ich ringe mich zu einem kleinen Lächeln durch während ich ein schnelles. "Guten Morgen." Murmele.

Mein Vater steht vor dem Spiegel und hält sich eine Krawatte vor. Weil ich genau weiß, dass Dad noch nie eine Krawatte binden  konnte, laufe ich automatisch zu ihm und binde sie ihn um. Er lässt mich machen dich wir reden kein Wort. Aric ist nicht mit hinein gekommen wie ich enttäuscht feststelle. Na gut, dann eben ohne ihn.

Mein Vater räuspert sich und bedeutet Jessica mit einem Kopfnicken uns alleine zu lassen. Ich setzte mich auf einen der Sessel und er setzt sich auf einen anderen.

"Schön dass du schon fertig bist und an die Auktion gedacht hast." Startet Dad das Gespräch und ich muss ein wenig lächeln. Wir sind beide ganz miserabel im Entschuldigen.

"Dad es tut mir leid. Ich hätte dir wenigstens Bescheid sagen können. Trotzdem finde ich es unfair dass du mich auf eine Insel mit schleppst auf der ich nicht sein will, mit einer Frau die ich nicht kenne. Das verletzt mich, und gibt mir das Gefühl das meine Bedürfnisse dir egal sind." Erkläre ich ihm und seufze.

Er nickt.  " Ich weiß Amy. Ich hätte dir früher von Jessica erzählen sollen, und dann wäre das alles hier nicht so spontan gewesen. Ich wollte dich damit nicht verletzten." Sagt er und sieht mich abwartend an. Ich stehe auf und nehme ihn in den Arm. "Keine Missverständnisse mehr okay?" Frage ich und er nickt. "Keine Missverständnisse mehr."

Worlds Between UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt