Vor sehr langer Zeit, noch vor Christus, gab es eine kleine Insel mitten auf dem Meer. Auf dieser Insel gab es einst ein Vulkan, der kurz vor einem Ausbruch stand. Die Lava bedeckte die komplette Insel und gab somit das tiefe innere des Vulkans frei.
Es war voll mit grünen leuchtenden Kristallen, auch die Magiekristalle genannt. Diese fingen an mit der Sonne um die Wette zu leuchten. Sie bohrten sich aus dem Boden, schwebten aus dem Vulkan heraus und es sah so aus, als würden sie sich verbinden und einen Menschen formen.
Nach wenigen Minuten war es dann auch so. Ein junger Mann mit einem Aussehen von einem 16 jährigen, mit schwarzen Haaren und Grün leuchtenden Augen schwebte nackt über den Vulkan. Kurz streckte er sich.
,,Hat ja ziemlich lange gedauert, bis er ausbricht. Ich dachte schon meine Kristalle rosten!", meinte der Junge zu sich selbst.,,Arme Insel, dabei war sie doch so wunderschön, als ich mich hier eingenistet habe. Das richte ich wieder." Mit einer Handbewegung sah es so aus, als sei nie etwas gewesen. Die Insel strahlte in einem saftigen Grün.
,,Schon viel besser."Der Junge sah sich um, war jedoch nur von Wasser umgeben.
,,Da ist man schon tausende von Jahren in einem Vulkan und nichts verändert sich." Der Junge seufzte und flog in Richtung Norden.
,,Im Osten geht die Sonne auf, im Süden nimmt sie ihren Lauf, im Westen wird sie untergehen und im Norden ist sie nie zu sehen!", murmelte er vor sich hin.Er hatte vor Jahren beschlossen die Welt zu verändern, wenn er aus dem Vulkan ausbrach und anfangen wollte er mit neuen Tieren. Er hatte genügend Zeit um sich über neue Wesen Gedanken zu machen. Außergewöhnliche Wesen und nicht diese die, die Homosapiens als Vieh hielten. Nein, diese würden mehr als nur einfaches Vieh sein, diese würden viel intelligenter und viel mitfühlender sein als diese Nutztiere. Auch hatte er sich Gedanken darüber gemacht, was noch so alles entstehen könnte, wenn sich bestimmte Tierarten fortpflanzten.
Natürlich waren dem Jungen auch die Risiken bekannt, die entstanden, wenn eine neue Spezies erst einmal erschaffen war und er wusste auch, wie sich die Zukunft entwickeln würde. Er wird auf jeden Fall das ein oder andere mal eingreifen müssen, aber er würde es auch genießen. Um etwas zu verändern brauchte er aber noch Hilfe und diese Hilfe würde er sich in den ganzen Jahren suchen, die ihm unterstehen.
Im Jahre 1000
Harry, wie sich der Junge nannte, sah alles mit an. Er hatte es geahnt, aber er war das Risiko eingegangen. Qualvolle Schreie hallten über ein kleines Muggel Dorf. Harry hatte vor genau 1000 Jahren damit begonnen die ersten Kinder mit Zauberkräften zu segnen. Die ohne Kräfte hatten die Zauberer und Hexen Muggel genannt. Anfangs lief alles gut und es schien, als könnten die beiden Spezien zusammenleben, doch dann wurden einige Zauberer und Hexen übermütig und verlangten nach Macht. Nun hatte die Hexenverfolgung und Hexenverbrennung begonnen.
Harry schüttelte den Kopf und mit einer Handbewegung verstummten die Schreie. Die Hexen und Zauberer wurden schnell von ihrem Leid erlöst, der Scheiterhaufen war verschwunden und die Erinnerungen der Menschen wurden gelöscht. So war es erst einmal am besten für alle. Erstmal jedoch hatten vier bestimmte Zauberer sein Interesse geweckt.
Die Vier waren stark und haben sogar extra eine Schule erbaut, damit die Hexen und Zauberer Zuflucht finden und gleichzeitig lernen konnten. Das könnte noch von nutzen sein, wenn er die Vier als Verbündete bekommen würde.
Kurz machte es neben ihm Plop und sein treuer Elf Dobby stand neben ihm.
,,Hallo Dobby. Wie sieht es denn in den anderen Dörfern aus?", fragte er und strich den kleinen Kerl übers Köpfchen.
,,In einigen Dörfern werden sie immer noch verbrannt, aber in anderen haben sich die Zauberer und Hexen zusammen getan um gutes zu tun. Sie heilen Wunden und Krankheiten!", berichtete er. Harry nickte und lächelte.

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The first Vampire-wizard
FanfictionHarry, der Gott der Zauberwelt. Er hat sie erschaffen und wenn er will, kann er sie auch wieder zerstören. Als man ihm seinen Gefährten nahm, hatte er sich dazu entschlossen etwas zu ändern. Er würde seine hart aufgebaute Zauberwelt schützen und all...