Kapitel 12
,,Ich bleibe hier und lerne noch ein bisschen. Falls ihr doch noch Unterstützung braucht, schickt ein Patronus. Auch wenn ich bezweifle, dass euch jemand was anhaben kann", meinte Tom, kurz bevor die vier abreisten um am Treffen von Grindelwald Teil zu nehmen.
,,Gut. Wir werden in ein paar Stunden zurück sein", meinte Harry mit Hedwig auf dem Arm.
,,Du hörst auf das, was Ric dir sagt, hörst du Tom!" Dieser nickte seinen Vater zu und verdrehte die Augen.
,,Jaja ich verspreche es.",,Oh man. Egal. Wir sind dann mal weg."
,,Passt auf euch auf", sprach Helga besorgt zu ihren Freunden.
,,Machen wir." Damit verließen sie das Manor, um zum Apparierpunkt zu gelangen und von dort aus zum Treffen der Versammlung zu apparieren.,,Vielleicht sollte ich mir eine leichtere apparier Möglichkeit überlegen. Das fühlt sich ja immer scheußlich an. Das Gefühl durch ein Rohr gezogen zu werden. Vielleicht eines, wo man sich im Nebel auflöst wäre glaube angenehmer", murmelte Harry vor sich hin, als sie vor dem Eingang der Versammlung standen.
,,Ist das deine einzige Sorge, Harry?", fragte Merlin und Harry sah auf.
,,Gerade ja. Ich meine, die meisten übergeben sich dabei, das wäre nicht angenehm. Mir liegt meine Welt am Herzen und ich muss ja wohl eine angenehmer Möglichkeit finden."Alle schmunzelte, während der Slytherin Gründer ihm übers Haar wuschelte.
,,Wir sollten reingehen", meinte er dann und bekam ein zustimmendes nicken.Also betraten sie, vermummt, den stillen und friedlich da liegenden Friedhof Père Lachaise. Dort bemerkten sie auch so gleich, dass sehr viele gekommen waren, um sich anzuhören was Gellert Grindelwald zu sagen hatte.
Harry blickte sich neugierig um und mischte sich mit seinen Begleitern unter die Menschen, um sich direkt in die erste Reihe zu stellen. Schließlich wollte er nicht riskieren, das Gellert ihn übersah. So stand Harry da, seine Begleiter flankieren ihn rechts und links. Sowie hinter Harry, als wollten sie ihm beschützen falls jemand auf die glorreiche und dumme Idee kam, Harry anzugreifen.Dieser Grinste leicht und blickte sich weiter um, dabei bemerkte er sehr viele junge Zauberer und auch etwas ältere die jedoch alle sehr gut gekleidet waren, viele Reinblüter. Darauf runzelte Harry die Stirn bis noch einige dazu kamen, sich schüchtern umsahen und sich in den hinteren Bereich stellten. Diese ließen Harry aufatmen, also hatten auch ärmere Zauberer sowie Muggelgeborene und Halbblüter Interesse an dem, was Grindelwald zu sagen hat. Das war gut, sein Blick schweifte weiter bis er den gesuchten schließlich entdeckte. Der sich soeben in die Mitte auf ein Podest stellte und sich um blickte, dabei fiel sein Blick auf die vermummten Gestalten in der ersten Reihe.
Fürs erste ignorierte Gellert dies und begann zuerst mit der Begrüßung.
,,Sehr geehrte Zauberer und Hexen jeglicher Abstammung. Es freut mich, dass Sie so zahlreich erschienen seid und die Neugierde besitzt mir heute zuzuhören. Fürs erste, möchte ich erwähnen, dass keiner Angst zu haben braucht. Hier ist jeder gleichgestellt und solange ihr unter meinem Schutz steht, wird euch auch nichts passieren." Er richtete seinen Blick auf den verdeckten Harry.
,,Ihr braucht euch vor mir nicht zu fürchten, also wärt ihr so lieb und würdet eure Masken abnehmen. Diese geben den meisten wahrscheinlich ein ungutes Gefühl."Darauf hatte Harry nur gewartet. Er und auch die anderen zogen sich die Masken vom Kopf. Gellert traf der Schlag, was er sich jedoch nicht anmerken ließ. Innerlich seufzte er. Es musste ja so kommen. Konnte dieser Bengel ihn nicht in ruhe lassen. Dann brachte dieser auch noch zwei weitere Kinder mit und wahrscheinlich ihr Papa.
Kurz schloss er die Augen.
,,Gut, da dies jetzt also geklärt wäre, kommen wir zum eigentlichen Thema des Treffens. Wie die meisten von euch wissen, werden magische Wesen, Muggelgeborene so wie Halbblüter nicht dieselben Rechte wie Reinblüter zugeteilt. Dies will ich mit aller Macht ändern und dazu brauche ich eure Unterstützung. Auf der Welt gibt es viele Zauberer, die hoch angesehen sind, aber ihre Macht missbrauchen und diese sollte man von ihrem Amt entheben. Keiner sollte eine Position innehaben, die in den falschen Händen großen Schaden anrichten kann. Es braucht verantwortungsbewusste Zauberer und Hexen, um diese Welt zu einem besseren zu machen. Ich persönlich bin der Meinung, das wenn man es langsam angehen lässt, man auch mit den No-majs in Frieden leben kann. Die No-majs sind schon lange nicht mehr so naiv zu glauben, das Zauberei etwas schlechtes ist. Wenn man sich anguckt, was sie selbst schon geschaffen haben. Wir sollten uns mit ihnen verbünden und in beider Welten in Frieden leben."Gellert erhob seinen Stab und ließ um sich herum ein Kreis aus einer blauen Flamme erscheinen.
,,Jeder, der derselben Meinung ist wie ich, soll vortreten und mir treu zur Seite stehen. Solltet ihr nicht meiner Meinung sein, werdet ihr gar nicht durch kommen. Falls ihr Bedenkzeit braucht, werde ich sie euch geben und ihr könnt jederzeit zu mir kommen. Also, tretet vor."Harry nickte seinen drei Begleitern zu. Diese standen auf und gingen zum Kreis aus blauen Flammen. Zu Gellerts Verwunderung, kamen diese sogar durch.
,,Hallo Gellert, schön dich wiederzusehen", grinste Harry. Nach den 4 kamen auch zwei weitere Personen durch. Soweit Harry wusste, waren es Nagini und Credence. Gellert schien den verschüchterten Obskurial erwartet zu haben.
,,Credence, schön dich bei mir begrüßen zu dürfen."
Dieser nickte nur schüchtern und blickte sich unsicher um.
"Keine Sorge Credence, ich werde dir helfen deine Familie zu finden. Auch wenn ich zugeben muss, dass es nicht so leicht wird. Aber du und Nagini ihr seit nicht mehr allein", sprach Grindelwald leise und nahm den jungen Mann in die Arme.In dem Moment, als auch weitere zu Gellert in den Kreis traten und andere verschwanden, um es sich durch den Kopf gehen zu lassen, brach die Hölle los. Dutzende vermummte Zauberer stürmten den Friedhof und griffen alles an was sich im Kreis und davor befand. Auch wenn sie wie durch ein Wunder die Menschen in Kreis nicht trafen.
Harry grinste, hatte er doch geahnt das sowas passiert und einige Zauber über die blauen Flammen gesprochen, so dass sie alles abwehrten was einen Angriff auch nur nahe kam.
Schreie wurden laut, Gellert zückte seinen Stab und versuchte die anderen Menschen zu verteidigen, die nicht im Kreis in Sicherheit waren.Ein Kampf entbrannte zwischen den vermummten und Gellert wobei dieser nicht alleine Kämpfte, auch Harry und seine Begleiter halfen.
Nach einiger Zeit standen Harry und Gellert Rücken an Rücken, verteidigten sich gegenseitig und griffen an. Als Harry sah das Hedwig von einen Zauber getroffen wurde, als sie jemanden helfen wollte, reichte es ihm.
Eine Druckwelle ging von ihm aus und schleuderte alle vermummten von seinen Verbündeten fort. Diese atmeten auf und nutzen den Moment, den die Angreifer brauchten, um sich von der Welle zu erholen. Sie entwendeten ihnen ihre Zauberstäbe, und fesselte sie mit einem Fesselzauber."Hedwig geht es dir gut?", kam es gleich besorgt von Harry doch diese grinste nur und nickte. Leicht hielt sie sich aber die Seite.
"Ja, mir geht es gut. Es war nichts besonderes, nur ein leichter Erschütterungs Zauber der mich gestreift hat", berichtete sie und Harry nickte leicht. Er legte ihr eine Hand auf die Wunde, um sie zu heilen.Eigentlich sollte er das nicht tun, schließlich hatte er nicht mehr allzu viel Kraft dadurch, dass Draco immer noch nicht wiedergeboren wurde.
Das Blut der Tiere reichte bei weitem nicht aus. Nicht mehr zumindest, aber egal, er spürte das es nicht mehr allzu lange sein wird vielleicht noch ein paar Jahrzehnte. Dann waren sie wieder vereint.
Hedwig holte ihn aus seinen Gedanken, indem sie sich bedankte. Er nickte nur und stand auf.
--------------Anmerkung:
Mit diesen Kapitel, ist die Story von mir. 101_hundis unterstützt mich jedoch weiter, mit einigen Verbesserungsvorschlägen und berichtigt alles.Lg Asuka-Jayjay
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The first Vampire-wizard
FanfictionHarry, der Gott der Zauberwelt. Er hat sie erschaffen und wenn er will, kann er sie auch wieder zerstören. Als man ihm seinen Gefährten nahm, hatte er sich dazu entschlossen etwas zu ändern. Er würde seine hart aufgebaute Zauberwelt schützen und all...