𝚉𝚆𝙴𝙸𝚄𝙽𝙳𝚉𝚆𝙰𝙽𝚉𝙸𝙶

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Erneut danke an TEENWOL_TMR für deine Vorschläge ♥️
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Thomas POV

Es ist schon spät, als ich in meinem Bett bei Greg liege und nicht einschlafen kann. Es ist viel zu warm, außerdem möchte mein Kopf nicht aufhören an Dylan und den heutigen Abend zu denken. Ich habe es tatsächlich geschafft ihn richtig lange zu umarmen und es hat sich so gut angefühlt. Natürlich habe ich das ganze schon in meinem Tagebuch wiedergegeben, doch in meinem Kopf herrscht immer noch totales Chaos und meine Gedanken wollen sich einfach nicht sortieren. Das ganze aufzuschreiben hat mir zwar etwas geholfen, jedoch habe ich immer noch das Bedürfnis mit jemandem darüber zu reden. Jemand, der mir antwortet und mir sagen kann, ob es normal ist, dass man sich so fühlt.

Du: Noch wach?

Kaya: Ja, alles gut?

Die Leitung tutet und kurze Zeit später nimmt Kaya ab. „Hey!"

„Hi, wie geht's dir?"

„Gut. Ich bin zwar immer noch wütend auf Freddy, aber mittlerweile ist er mir so egal. Ich habe mich in ihm getäuscht und werde so einen Fehler hoffentlich nie wieder machen!"

„Ja, das hoffe ich auch. Du hast wirklich etwas viel besseres verdient!"

„Aw, wie geht's dir so? Hast du mit Dylan geredet?"

„Naja, das kommt darauf an was du mit geredet meinst. Er meinte wir müssen über nichts reden, hat dann aber doch noch ein paar Details des Abends rausgerückt. Achja und so ein komischer Typ namens Henry hat mich angeschrieben, aber Dylan meinte er ist blöd und hat ihn blockiert."

„Oh Gott, Henry wirklich? Fall bloß nicht auf den rein, zum Glück hat Dyl ihn gleich blockiert."

„Mhm, anscheinend ist der wirklich sehr unbeliebt. Ich muss wohl irgendwann mit ihm geredet haben an dem Abend, aber egal darum geht es mir eigentlich gar nicht..."

„Ich höre?"

„Naja...also Dylan hat mir erzählt das ich wohl im betrunkenen Zustand offener war und kein wirkliches Problem mit seinen Berührungen hatte, weswegen ich es nochmal versuchen wollte, da ich irgendwie mehr das Gefühl hatte, dass ich es wirklich schaffen kann."

„Und?" Ihre Stimme ähnelt einem aufgeregten Kind, das gleich Süßigkeiten bekommt.

„Es hat funktioniert. Also klar, anfangs war's nicht so einfach, aber es wurde immer besser und ich konnte ihn richtig lange umarmen."

„Omg, wie cute! Das freut mich so für dich, ich bin richtig stolz auf dich!"

„Danke, ich hätte davor auch nicht geglaubt, dass ich das schaffe. Und das es sich dann auch noch so gut anfühlt, nach ner Weile, diese Wärme von ihm und dieses Kribbeln, ich wusste ja gar nicht, wie toll Umarmungen sein können!"

„Ja, da hast du wirklich was verpasst! Warte mal...wie meinst du kribbeln? Und Wärme?"

„Naja, also seine Wärme und seine Nähe hat sich so gut angefühlt und es war irgendwie, als hätte meine komplette Haut gekribbelt oder...ich weiß auch nicht wie ich das beschrieben soll, es war einfach ein tolles Gefühl..."

Eine Weile lang sagt sie nichts mehr, weswegen ich nochmal unsere Verbindung checke, die jedoch perfekt funktioniert. Irgendwann gibt sie ein komisches quietschen von sich, was glaube ich fröhlich sein soll. „Du...du weißt nicht was das bedeutet oder?", fragt sie dann. „Bedeutet? Ist das nicht normal?" Jetzt bekomme ich wieder Angst, ich habe es doch nicht richtig geschafft und diese Gefühle nur falsch interpretiert, die man eigentlich nicht haben sollte. „Oh Gott, wenn du wüsstest..." Ich verstehe Kaya immer noch nicht, weswegen ich nur verwirrt gegen die dunkle Zimmerdecke starre. „Was denn?"

𝖨 𝖫𝖮𝖵𝖤 𝖨𝖳 ∙ 𝖣𝖸𝖫𝖬𝖠𝖲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt