Kapitel 11

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Thomas begleitete Kay zum Revier. Beim Revier angekommen gingen sie in die Richtung des Haupteingangs. Rocker bemerkte die Beiden und ging auf sie zu. Er rief "Hey Kayla, wie geht's?" Kay biss sich auf die Lippen und antwortete "Gut." Rocker sprach weiter und sagte "Hondos Team ist noch im Einsatz. Willst du und dein Kamerad vielleicht eine Runde Basketball mitspielen?" Kay sah Thomas an, der nickte und Kay nickte "Ja Rocker." Sie gingen zum Basketballplatz und spielten eine Runde.
Nach der Runde kam das Team von Hondo an. Kays Vater kam auf ihn zu und meinte "Hey meine Kleine, wie war die Schule?" Kay sah Chris mit einen verletzten Gesichtsausdruck an. Chris sah zu Thomas und nahm ihn zur Seite. Sie fragte "Hat er mit euch gesprochen?" Thomas nickte nur als Antwort. Deacon sah zu Kay und als sein Vater in das Revier ging kam er auf ihn zu. Er fragte "Ist alles okay?" Kay sah zu Thomas und log "Ja." Er nahm seine Tasche und ging zu Chris und Thomas. Chris ging mit ihnen in eine ruhige Ecke und fragte "Kay wie ist es mit deinen Freunden gelaufen, mit Thomas ist es wohl sehr gut gelaufen." Kay nickte "Ja er hat es, als erstes akzeptiert." Chris lächelte, dann wurde sie ernst und fragte "Und Kay wie machst du jetzt weiter?" Kay überlegte "Ich glaube ich werde versuchen mit meinen Dad zu reden, deshalb ist auch Thomas mitgekommen. Aber ich habe die Sorge, dass er es nicht akzeptieren wird." Chris verstand Kay gut. Thomas fragte "Chris was sollen wir tun, wenn er es so schlecht aufnimmt, dass Kay nicht bei ihm bleiben möchte?" Chris überlegte und antwortete "Dann schreibt mir und Kay kommt mit zu dir Thomas. Ich werde mich dann um alles weitere kümmern." Thomas nickte "Okay, danke Chris."

Kays Vater kam wieder zurück und sagte "Okay ihr zwei. Wir fahren los." Kay und Thomas verabschiedeten sich von den anderen. Während der Fahrt schwiegen alle. Erst als sie im Haus standen und Kays Vater sich einen Kaffe machte sagte Kay "Dad ich muss mit dir sprechen." Kay sah Thomas an, der nickte. Sein Vater drehte sich um und fragte "Was ist den Schatz." Kay sah seinen Vater ernst an und sagte "Dad ich bin ein Junge und kein Mädchen." Der Blick seines Vaters wurde ernster "Kayla, dass ist bestimmt nur eine Phase." Kay sah Thomas bedrückt an und sagte "Nein Dad, dass ist nicht nur eine Phase. Ich bin nicht Kayla. Ich bin Kay!" Sein Vater wurde wütend und brüllte "Nein Kayla! Du bist ein Mädchen! Was redest du hier, denn?!" Thomas mischte sich ein "Entschuldigen sie Mister Jones, Kay ist Trans. Das ist ganz normal." Kays Vater ging bedrohlich auf Thomas zu und sagte "Du hältst dich da raus!" Kay stellte sich schützend vor Thomas und rief "Dad Thomas hat recht! Ich bin trans und das musst du akzeptieren!" Sein Vater wurde immer nervöser und holte aus. Er schlug Kay ins Gesicht und brüllte "Du bist meine Tochter und nicht ein Junge. Ende mit der Diskussion!" Kay fasste sich an das rechte Auge und sah seinen Vater entsetzt an. Er bekam Tränen in die Augen und sah Thomas an. Thomas sagte "Geh vor ich komme gleich nach." Kay nahm seine Schultasche und verließ das Haus. Thomas sah Kays Vater wütend an "Das werden sie bereuen!" Er drehte sich um und verließ ebenfalls das Haus.
Zusammen gingen Kay und Thomas zur Bushaltestelle. Während sie warteten schrieb Thomas Chris "Guten Abend Chris. Das Gespräch mit Kays Vater ist extrem schiefgelaufen. Ich nehme Kay jetzt mit zu mir." Kay sah Thomas an und meinte "Das habe ich nicht für möglich gehalten, dass mein Vater so reagiert." Thomas sah Kay mitfühlend an und fragte "Tut es sehr weh?" Kay nickte und schwieg. In dem Moment kam der Bus. Sie stiegen ein und fuhren zu Thomas nach Hause. Bei Thomas Zuhause versorgten sie Kays Auge.

S.W.A.T. Her/HimWo Geschichten leben. Entdecke jetzt