S.W.A.T. Her/Him

Kapitel 15

"Lücken schließen!" rief Hondo. Die anderen riefen "Jawohl Boss!" Sie betraten das Gebäude. Hondo wies seine Teamkollegen an sich aufzuteilen. Jones und Chris gingen zusammen um die Ecke und sahen sich vorsichtig um. Jones lauschte auf und fragte "Chris hörst du es auch?" Chris lauschte ebenfalls. Es war ein "Tick, tack, tick, tack" Chris sah Jones besorgt an. Jones nickte und rief "Lauf!" Er nahm sein Funkgerät und rief "Hondo wir müssen hier raus im Gebäude ist eine Bombe!" Er machte sich ebenfalls auf dem Weg aus dem Gebäude raus. Es gab ein lautes "Boom" und das gesamte Gebäude stürzte ein.
Chris kam gerade noch aus dem Gebäude raus. Hinter sich hörte sie wie das Gebäude einstürzte. Sie drehte sich um und rief "Jones!" Sie wurde nach hinten gerissen. Sie sah hinter sich und sah Street. Und vor ihr schlug ein Stein auf dem Boden. Street sagte "Kom weg von dem Gebäude." Chris entfernte sich von dem Gebäude. Chris sah das Gebäude ungläubig an und fragte "Was soll ich denn,  jetzt Kay sagen?!" Hondo fasste sie an die Schulter und antwortete "Wir werden nach ihm suchen. Sag Kay erstmal nichts." Chris nickte. Sie nahm ihr Handy und schrieb Kay "Hey, unser Einsatz zieht sich leider etwas in die Länge. Fahr einfach schon nach Hause." Sie steckte das Handy weg und sah das eingestürzte Haus an. Ihr Team fing an ein Trümmerstück nach dem anderen Weg zu räumen.

Kay stand an der Bushaltestelle als er die Nachricht bekam. Er las sie und schrieb zurück "Darf ich Thomas mit bringen?" Sie stiegen in den Bus und wartete auf eine Antwort. Thomas bemerkte das Kay nervös wurde und fragte "Was ist los Kay?" Kay hielt ihm das Handy hin "Normalerweise antwortet Chris, selbst wenn sie im Einsatz ist, innerhalb paar Minuten." Thomas sagte "Das muss nicht heißen, dass etwas schiefgelaufen ist." Kay nickte "Ich glaube Chris hätte nichts dagegen, wenn du mit kommst." Thomas und Kay entschieden sich, auch ohne der Erlaubnis von Chris sich zu verabreden. Bei Chris angekommen spielten sich ganz lange Videospiele bis sie schlafen gingen.

"Was soll ich nur Kay sagen?" Wiederholte Chris ihre Aussage von vor paar Stunden. Es war fast Mitternacht und das Team war mittlerweile in der Notaufnahme und Jones lag im OP. Deacon stand neben Chris und antwortete "Ich weiß es nicht..." Hondo stellte sich neben die beiden und meinte "Ist Kay gerade alleine?" Chris wurde blass, dass hatte sie vergessen. Sie nahm ihr Handy raus und sah Kays Nachricht. Chris überlegte laut "Ich denke, Thomas ist bei ihm." Deacon meinte "Dann geht es ihm bestimmt gut." Chris nickte. Ein Arzt kam in den Wartebereich. Chris fragte "Und? Kommt er durch?" Der Arzt antwortet "Das kann ich noch nicht sagen, Jones liegt im Koma." Chris sackte in sich zusammen und flüsterte "Nein..." Deacon hockte sich neben sie und Chris wiederholte sich "Was soll ich nur Kay sagen..." Hondo sah den Arzt ungläubig an "Wie stehen seine Chancen?" Der Arzt antwortet "Es sieht sehr schlecht für ihn aus aber vielleicht wird er es überleben..."
Gegen fünf Uhr morgens kam Chris mit Deacon bei sich Zuhause an. Dort angekommen gingen sie zu dem Zimmer wo Kay bei ihr wohnte. Sie betraten das Zimmer. Kay und Thomas lagen beide auf jeweils einer Matratze und Kay hin halb von der Matratze runter. Chris musste schmunzeln. Sie ging mit Deacon in die Küche und machte für Thomas und Kay Lunchpakete. Deacon fragte "Kann es sein, das Kay ein ziemlicher Chaot ist?" Chris nickte und schmunzelte "Ja. Aber er macht das nicht absichtlich. Er ist halt ziemlich tollpatschig. Das merkt man vor allem, wenn er mir beim Tischdecken helfen soll. Da ist in den wenigen Wochen, schon so einiges an Geschirr kaputt gegangen." Deacon lachte leise und meinte "Das denkt man so gar nicht, wenn man ihn beim Basketball spielen oder im Revier sieht." Chris nickte "Ja und er hängt sehr an seinem Vater. Ich weiß echt nicht, was ich ihm sagen soll." Deacon meinte "Am besten sagst du ihm erstmal wirklich nichts. So wie Hondo vorhin gesagt hat. Warte noch etwas damit." Chris nickte. Als sie fertig mit den Lunchpaketen waren, kam Thomas in die Küche "Guten morgen Chris. Ich wollte Kay nicht alleine lassen, als du dich nicht zurück gemeldet hast..." Chris schüttelte den Kopf "Alles gut. Ich bin froh, dass du bei ihm geblieben bist." Thomas bemerkte die ganzen Kratzer und Verbrennungen an Chris Armen und im Gesicht. Er fragte "War der Einsatz sehr gefährlich?" Chris nickte "Ja, es ist ein Gebäude in die Luft geflogen." Thomas sah Chris und Deacon mit weit aufgerissen Augen an. Thomas fragte "Wohnt Kay jetzt eigentlich für immer bei dir?" Chris nickte. Sie hatte jetzt das Sorgerecht für Kay bekommen, weil sein Vater im Koma lag.