"Oh mein Gott, sorry, sorry", hörte ich eine Jugenstimme sagen. Ich war ganz benommen und merkte dass ich auf dem Boden lag. Der Junge neben mir. "Schon Ok. Ist meine Schuld", murmelte ich. "Ne. Ganz sicher nicht. Komm ich geb dir was aus. Als Entschädigung sozusagen", sagte der Junge. Er half mir auf. Ich blickte in seine wunderschönen blauen Augen. Luna reiß dich zusammen. Der will sicherlich nichts von dir. Er nahm mich bei der Hand und zog mich zur Bar. Wo war Jessi ?! Ich sah sie nicht und blickte mich unsicher um. "Suchst du jemanden ?" "Ja meine beste Freundin". Ich war verwirrt, doch dann sah ich sie in der Ecke mit diesem Jungen rumknutschen. "Da ist sie", ich zeigte auf sie. Taddl lachte. Ich sah ihn fragend an und er meinte nur :" Na dann. Sind wir ja jetzt ungestört oder ?", er grinste schief. Ich war verwirrt. "Nein. Scherz." Er lachte wieder. "Also was willst du?" "Das was du nimmst" "Ok. Zwei Colas mit Rum bitte". Die Bedienung nickte und fing an die Getränke zu mixen. Ich trank das Zeug und merkte gar nicht wie schnell die Zeit verging. Auf einmal fragte Taddl :" Sollen wir gehen ?" Ich nickte nur. Ich hatte noch etwas alkoholisches Getrunken und jetzt meinte ein fremder Jungen mir einen auszugeben.
Langsaml liefen wir zurück nach Hause. Wo Jessi war wusste ich nicht, aber es war mir auch egal. Immerhin war sie abgehauen und hatte mich allein gelassen. Naja Taddl war ja da, aber trotzdem. Zuhause angekommen fragte er nach meiner Nummer. Ich gab sie ihm und verschwand dann im Hause. In meinem Zimmer zog ich mich um, schminkte mich ab und putzte mir dann die Zähne. Als ich mich aufs Bett setzte blinkte mein Handy: Taddl hatte geschrieben : 'Hi Süße! Heute war echt schön. Lust nochmal was zu unternehmen ?'. Ich bejahte und sah mir meinen Arm an. Voller Narben und Blut. Ob Taddl es verstehen würde? Nein, sicherlich nicht. Doch könnte er mich dazu bringen, dass ich mich nicht mehr ritze ?
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Nacht ihr Menschen da draußen
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FanfictionLuna ist ein 16-jähriges Mädchen. Sie ist wunderschön. Doch sie ritzt sich und fühlt sich alleine. Ihre Mutter ist Tod, ihr Vater kümmert sich kaum um sie und ihre Freunde bemerken nicht wie scheiße es ihr geht. Doch dann lernt sie Taddl kennen und...