6. Kapitel

270 14 0
                                    

Mein Wecker klingelte. Ich wollte gerade aufstehen als ich eine Person neben mir liegen sah. Ach ja! Taddl. Stimmt.

Er schlief noch tief und fest. Ich entschied mich dafür, ihn mit einem Frühstück zu überaschen. Also ging ich in die Küche.

Ich zog meine Ärmel hoch und wollte gerade anfangen den Pfannkuchenteig zu machen, als mir was anderes auffiel: Alle Wunden auf meinem Arm waren verheilt oder vernarbt. Mein Arm sah fast normal aus. Wow. Ich hatte mich seid Freitag nicht mehr geritzt. Das hatte ich noch nie geschafft. Ob es am Taddl lag? Ich wusste es nicht, doch ich war mir sicher,  dass ich für Gefühle hatte und dass ich mich mit ihm an meiner Seite sicher kaum noch ritzen würde.

"Morgeeen", Taddl kam fröhlich pfeifend wie Treppe runter gelaufen. Ich lächelte nur und wendete mich wieder dem Teig zu. "Machst du Pfannekuchen?", Taddl sah mich mit großen Augen an. "Ja". "Geil".

Mittlerweile waren die Pfannekuchen fertg und Taddl und ich saßen auf der Couch und aßen sie. Taddl hatte seinen Arm um mich gelegt und zog sich zu sich. Dann sah er mich mit seinen glasklaren Augen an. OK Luna ganz ruig. Wenn er dich küssen sollte erwiederst du einfach den Kuss. Jetzt bleib einfach ganz cool. Oh Gott wie ich seine Augen liebte. Langsam kam sein Gesicht näher und näher. Irgendwann waren nur noch Millimeter zwischen uns als er mich küsste. Es war so unbeschreiblich schön. In meinem Magen fühlte es sich an als würden hunderte Schmetterlinge umherfliegen. Langsam zog Taddl mich auf seinen Schoß. Ich hätte ewig so weiter machen können doch irgendwann klingelte mein Handy.

"Hallo ?", ich war überrascht, dass mich jemand um halb zehn anrief. "Luna wo bist du?", es war Luisa. Luisa Graf. Eine Freundin von mir, die in meine Klasse ging. "Ähhhm. Ich will nicht drüber reden. Es gibt Probleme mit meinem Dad". "Soll ich kommen?" "Nein Danke". Sie legte auf.

"Wer war das?", fragte Taddl. "Eine Freundin von mir".  "Deine beste Freundin?". "Nö". Ach wenn Taddl nur wüsste... "Wollen wir etwas unternehmen?", fragte er auf einmal. "Ja was wäre mit Shoppen oder so ?", ich grinste ich an. "Ne Lun..." "Och biiitteeee", unterbrach ich ihn. Nach einer ewigen Diskussion gab er schließlich nach. "Ich Dusche noch kurz ok? Du kannst dich im Zimmer von meinem Dad fertig machen und das Bad im Erdgeschoss nutzen". Er nickte und ging.

Ich stieg unter die Dusche und machte das Wasser an. Langsam lief mit das warme Wasser über die nackte Haut. Es tat gut. Ich wusch meine Haare und rasierte mich noch schnell. Als ich aus der Dusche ging trocknete ich mich ab und cremte mich wie immer ein. Ich beschloss auf meinem Arm erst eine Creme gegen Narben ( Ich hab keine Ahnung ob es sowas gibt, aber #yolo) und dann Make-up. Ich wollte heute etwas kurzärmliges anziehen. Ich entschied mich für eine schwarze, enge Legging und dazu ein langes weißes Top. Um meine Hüften band ich mir ein rot, schwarzes kariertes Hemd und ich zog mir noch eine Cap auf. Ich war zufrieden mit mir.

Sorry dass das Kapitel relativ kurz ist, aber ich muss in letzter Zeit viel lernen und schaffe es nicht immer so viel zu schreiben. Da ich in den Osterferien nicht da bin wird in der Zeit auch nicht viel kommmen, ich werde aber trotzdem schreiben und vielleicht schaffe ich es jeden Tag ein Kapitel zu schreiben, die dann wenn ich Internet habe hochgeladen werden.

Und vielen Dank für die reads

Help meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt