Kapitel 2.

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Das Klingeln meines Weckers riss mich aus meinen Träumen.
Ich schaue mit einem verschlafendem Gesicht auf mein Handy. Oh Gott! Heute ist Dienstag, das bedeutet ich muss zu dieser Theater Probe.
Davor aber noch zur Schule. Was für ein blöder Tag heute.
Dachte ich bis jetzt.
Ich quälte mich also aus mein Bett und ging in Richtung Bad.
Dort duschte ich mich erst einmal und ziehte mir ein schwarzes T-shirt, kombiniert mit einer blauen Short an.

Dort duschte ich mich erst einmal und ziehte mir ein schwarzes T-shirt, kombiniert mit einer blauen Short an

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Danach machte ich mich schon auf dem Weg zur Küche und kochte mir einen Kaffee.
Ohne Kaffee könnte ich den Tag einfach nicht starten.
Es verleit einen am frühen Morgen diese Motivation.
Dazu schneide ich mir ein Brötchen auf und belege es mit Marmelade.

Gerade als ich reinbeißen wollte merke ich eine Hand auf meiner Schulter!
Ich zuckte zusammen und drehe mich um.
"Oh Gott Liam, erschreck mich doch nicht so! Es ist erst kurz vor 7.00 Uhr."
"Oh nein Majestät. Dass tut mir sehr leid. Es wird nie wieder vorkommen. Naja für diese Woche vielleicht."
Am Ende seines Satzes lacht er noch so frech.
Ich könnte ihn gerne einen Kopf kürzer machen, würde aber dann ins Gefängnis kommen und darauf habe ich nicht so Lust.

Nun Liam und ich gehen in die gleiche Klasse und machen gerade gemeinsam unser Abi.
In den Pausen kommt er oft zu mir und nervt mich mit seinen Kumpels.
Er verhält sich mit 18 Jahren immer noch wie ein Kleinkind.
"Schlumpf?! Schlumpf?!" riss er mich aus meinen Gedanken.
"Hör auf mich so zu nennen. Du bist nur 10 Tage älter als ich." "Na und? Ich bin trotzdem älter als du, haha"
Mit verdrehten Augen konzentrierte ich mich wieder auf mein Brötchen.
"Also wie ich noch gestern mitbekommen habe, fahren wir gemeinsam mit deinem Auto zur Schule und wenn sie dann zu Ende ist holt mich Mama ab und fährt mich zu dieser blöden Theater Probe?"
Mit einem Ruck saß Liam auf dem Stuhl gegenüber von mir und machte sich nun auch sein Brötchen fertig.
"Genau so ist es. "

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In der Schule war es jetzt nicht so spannend.
So richtig Freunde hatte ich nach dem Vorfall nicht mehr...
Ich versuche immer und immer wieder ihn zu vergessen aber so einfach ist es nicht.
Es ist eine große Sache für mich was damals passiert war.
Im Unterricht redete ich ab und zu mal mit meiner Banknachbarin Emma.
Sie ist vor ein paar Wochen hier her gezogen und eigentlich ganz okay.
Ihr erzählte ich auch von meiner Theater Probe heute.
Sie meinte sie möchte, wenn es soweit ist, unbedingt zur Vorstellung. Dies beantwortete ich aber nur mit großen Augen.

Gerade als ich aus dem Schulgebäude raus gelaufen bin, erkenne ich schon dass Auto meiner Mutter.
Sie besitzt einen weißen Audi SQ5.
Dass war schon immer ihr Traumauto und den hat sie sich vor paar Monaten gekauft.
Ich machte mich auf dem Beifahrersitz bequem und schon fuhren wir los.
Es herrschte eine unangenehme Spannung zwischen uns.
Niemand sagte etwas.
Bis meine Mutter sich entschied die Spannung zwischen uns aufzulösen.
"Und Schätzchen, wie war dein Tag heute so?"
"Ach eigentlich ganz okay. Wie jeder Schultag halt eben."
"Schön. Und freust du dich wenigsten ein bisschen auf die Probe?"
"Naja es geht so."
"Schau mal, du hast sogar die Hauptrolle in dem Stück. Ist dass nicht toll."
Stimmt dass hätte ich schon fast vergessen.
Damals als mich meine Mutter da angemeldet hat, hatte sie mich für die Hauptrolle bewerbt.
Ein Grund mehr keine Lust zu haben da hinzugehen.

Gerade als meine Mutter rechts abgebogen ist erkennt man schon klar und deutlich das Theater.
Ein riesen Gebäude, mit vielen Glassscheiben und Lichtern.
Okay wow, es sah sehr edel aus.
"Nun viel Spaß dir. Lass es einfach auf dich zukommen."
Mir diesen Worten verabschiede ich mich von meiner Mum.
Wie sie schon sagte, lass es einfach auf dich zukommen...

Okay wow ich hätte nie Gedacht dass es so viel Spaß macht an der Geschichte zu schreiben.
Ich hoffe euch geht es allen gut.
Man sieht sich im nächsten Kapitel :)

Feelings like in a theater || Kai Havertz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt