Sucht nach dem Vergnügen - Addicted

19. Kapitel

19. Kapitel

Am Nachmittag war in der Arbeit überhaupt nichts mehr los. Um Punkt 16 Uhr verließ ich das Büro um noch etwas shoppen zu gehen. Richie schrieb mir eine SMS:

„Komme um 18 Uhr nach Hause. Könntest du bitte erst nach mir heimkommen? Muss noch eine Überraschung für dich vorbereiten. Ich liebe dich."

Ich schrieb ihm sofort zurück: „Okay, mein Süßer! Ich liebe dich auch. Bis später. ;-)".

Tja, jetzt wo ich noch zwei Stunden habe, rief ich meine beste Freundin Haley an. „Hallo Haley, Lust shoppen zu gehen oder dich mit mir auf einen Kaffee zu treffen?". „Ja, gerne. Bin in 10 Minuten vor unserem Lieblingscafé." Wir verabschiedeten uns und ich beeilte mich zu unserem Lieblingscafé zu kommen. Als ich dort eintraf, stand Haley bereits vor dem Eingang. Ich freute mich sie endlich wiederzusehen und wir umarmten uns herzlich.

Wir suchten uns einen Platz und unterhielten uns über alles was wir erlebt hatten seit unserem letzten Treffen. Haley weiß alles über mich, auch über die heimlichen Liebschaften.

Am meisten faszinierte sie jedoch, dass ich Dean getroffen hatte und er mich angebaggert hat. Haley war total verschossen in ihn und war nun etwas neidisch auf mich. Sie wollte jedes noch so kleine Detail hören wie unsere Begegnung ablief. Ich erzählte ihr alles genauestens.

Ich schaute auf die Uhr und stellte fest, dass es bereits 18:15 Uhr war. Haley und ich verabschiedeten uns und machten uns ein Treffen für dieses Wochenende aus. Voller Vorfreude fuhr ich nach Hause.

*RICHIE'S SICHT*

Ich verließ um halb sechs das Büro um für meine schöne Freundin noch etwas zu besorgen. Sie liebt rote Rosen und auch romantische Gesten. Also besorgte ich noch einige Kerzen und Rosenblätter.

Ich fühlte mich so schuldig, dass ich mal wieder viel zu lange gearbeitet habe und ich meine Freundin vernachlässigt habe. Deshalb will ich es wieder gut machen, indem der heutige Abend perfekt wird.

Zu Hause begann ich dann die Wohnung mit den Kerzen und Rosenblättern zu dekorieren. Der Weg vom Eingang bis ins Schlafzimmer und auf das Bett streute ich die Rosenblätter. Die Kerzen zündete ich an, welche ich ebenfalls im Schlafzimmer aufstellte und auf dem Esszimmertisch. Auf dem Nachhauseweg hatte ich auch noch Erdbeeren in Schokolade getaucht gekauft. Die liebt sie über alles und wenn ich sie mal damit füttere, wird sie Wachs in meinen Händen sein.

Ich ging mich noch schnell duschen und zog mir ein weißes Hemd an, wo ich die ersten zwei Knöpfe offen ließ und eine blaue Jeanshose. Den Blumenstrauß haltend, wartete ich nun auf meine Traumfrau.

*RICHIE'S SICHT ENDE*

Ich öffnete mit Herzklopfen die Eingangstür und hörte bereits eine leise Musik. Die ganze Wohnung duftete nach Rosenblättern und Duftkerzen. Als ich eintrat, schloss ich die Tür und legte meine Handtasche ab und zog meine Schuhe aus.

„Richie? Bist du da?" fragte ich. Plötzlich kam er selbstsicher und mit einem verführerischen Blick auf mich zu. Ich liebte es, wenn er an seinem Hemd zwei Knöpfe offen hat. Es sieht verdammt sexy aus. Er stellte sich direkt vor mich hin und überreichte mir einen Rosenstrauß.

„Danke schön, womit habe ich das verdient?", fragte ich Richie. Er antwortete sofort, dass es ihm Leid tut, das er ständig lange gearbeitet hat. Das verstehe ich doch, sagte ich daraufhin und küsste ihn zärtlich. Richie nahm mir den Rosenstrauß aus der Hand und legte ihn auf die Kommode. Er nahm meine Hand und führte mich durch die Wohnung. Der Weg war mit Rosenblättern übersät und überall waren Kerzen. Es war wirklich sehr süß und romantisch hergerichtet. Ich liebe meinen Freund einfach sehr.

Im Schlafzimmer angekommen, setzte er mich auf den Bettrand und küsste mich kurz. Danach stellte er die Musik lauter und strippte für mich. Er machte es ganz langsam. Ein Kleidungsstück nach dem anderen zog er aus. Ich schmolz dahin, denn ich liebe seinen durchtrainierten Körper. Als er nackt war, kam er wieder zu mir und fing an meine Kleidungsstücke auszuziehen. Bevor er ein Kleidungsstück auszog, strich er über den bedeckten Körperteil und hinterließ ein prickelndes Gefühl.

Als auch ich splitterfasernackt war, zog er mich auf die Beine. Er presste seine Lippen auf meine und küsste mich leidenschaftlich und gierig. Ich küsste ihn zurück und zog ihn näher an mich. Er führte mich zum Bett ohne aufzuhören und er legte sich auf mich. Richie küsste jeden einzelnen Teil von mir und ich stand innerlich in Flammen. Ich flehte Richie an, dass ich ihn endlich spüren möchte.

„Nicht so schnell meine Liebe." „Zuerst möchte ich dir zeigen, wie sehr ich dich liebe und ich nur von deinem Anblick alleine heiß werde.", sagte Richie verführerisch. Was er wohl damit meinte, ging mir durch den Kopf. Doch er ließ mich nicht lange warten. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich vor dem Bett hin. Richie sah mich mit glühendem Blick an und er begann seinen Schwanz mit seiner Hand zu streicheln. Er holt sich allen Ernstes einen runter vor meinen Augen??? Ich bin ganz baff, aber es turnte mich auch an. Ich fühlte mich einfach unwiderstehlich. Langsam spreizte ich meine Beine um ihn ebenfalls scharf zu machen und ich wollte mich gerade streicheln, aber Richie erlaubte es mir nicht. Er sagte, dass ich einfach nur zusehen soll und mich nicht anfassen soll. Geduldig sah ich zu wie er sich selber verwöhnt und kann es kaum erwarten, dass er endlich in mir ist. Als er endlich fertig ist und stöhnend kam, stand er auf und küsste mich auf die Lippen.

Richie massierte meine Brüste mit seinen Händen und danach spielte er mit meinen Brustwarzen. Ich war schon sehr feucht und kam laut stöhnend. „Meine Schöne, ich liebe dich so sehr. Ich kann dich einfach nicht mehr länger warten lassen und gebe dir was du willst.", sagt er mit heiserer, erregter Stimme. „Ja, biiiiitte!", wimmerte ich. Richie zog sich ein Kondom über und drang ganz tief in mich. Er bewegte sich zuerst langsam in mir und dann immer schneller. Kurz bevor wir unseren Höhepunkt haben, küsste er mich lange und leidenschaftlich. Wir stöhnten in unsere Münder und es war ein phänomenaler Orgasmus für uns beide. Schwer atmend blieben wir reglos eng umschlungen liegen. Als unser Atem sich verlangsamte, küssten wir uns noch ganz lange. Richie legte all seine Liebe in die Küsse und auch ich küsste ihn voller Liebe. Nach einer Weile schliefen wir glücklich und zufrieden ein.

Kurz bevor ich tief einschlief, hörte ich noch mein Handy vibrieren. Es war eine SMS, aber das konnte auch bis morgen warten.

Hallo meine Lieben!

Ein neues Kapitel von mir. J

Bitte schreibt mir mal, wie euch die Geschichte gefällt. Würde mich über ein paar Feedbacks freuen.

Bye,

H.