Harry Potter- OS

Addicted|| Drarry| Smut

Unruhig saß Draco Malfoy auf der Tribüne des Quidditch Stadions und beobachtete wie gebannt jede kleinste Bewegung des Schwarzhaarigen Gryffindors, welcher hoch über ihnen schwebte, sich vollkommen auf das laufende Spiel gegen Ravenclaw konzentrierte und Draco damit wahnsinnig machte. Eigentlich machte er ihn mit allem wahnsinnig was er tat, selbst wenn er sich einfach nur unbewusst durch sein verwuscheltes Haar fuhr oder seinen Kopf für einen Moment in den Nacken legte, um sich zu entspannen.

Noch wusste der Slytherin nicht wie er es aushalten sollte so lange hier rumzusitzen und Harry einfach nur zuzusehen, er wusste wie komisch das klang aber er wortwörtlich süchtig nach ihm. Nach seinen Berührungen, seinem Körper der sich an ihn presste und seiner rauen Stimme an seinem Ohr. Allein bei diesen Gedanken überkam ihm eine Gänsehaut und er spürte wie sein Blut sich langsam abwärts bewegte. Er wollte nichts mehr als den Potter jetzt von seinem Besen und in den nächsten leeren Raum zu zerren, um ihn endlich wieder Berühren zu können- es war ein Verlangen, ein Verlangen, gegen das er nicht ankam.

"Wie lange geht dieses verdammte Spiel denn noch?" knurrte er woraufhin ihn Pansy fragend musterte. "Hast du es eilig oder warum fragst du?" hakte sie nach und strich sich dabei ihr seidiges Haar aus dem Gesicht, welches im goldenen Sonnenlicht zu strahlen schien. "Hm so ähnlich" brummte er und krallte sich seine Fingernägel in die weiche Haut seiner Handflächen als er daran dachte wie Harry unter ihm stöhnte- das war wirklich nicht auszuhalten. Leise seufzend schüttelte er denn Kopf und sah rauf zu dem besagten Gryffindor welcher nicht mehr viel brauchte, um den Schnatz in die Finger zu bekommen.

"Mach schon Potter" wisperte Draco mehr zu sich selbst woraufhin sich Pansy erneut verwirrt zu ihm umdrehte. "Hast du es schon so nötig zu gehen das du sogar Potter anfeuerst?" lachte sie und bekam dafür einen teils belustigt, teils genervten Blick ihres besten Freundes ab. "Mehr als nötig" war seine Antwort darauf, und als Pansy sein Grinsen sah fragte sie erst gar nicht mehr nach, denn sie wusste das sie die Erklärung nicht hören wollte.

Konzentriert beobachtete Draco den Gryffindor dessen Arme sich leicht anspannten als er sich mit einer Hand am Besen festkrallte und die andere ach dem kleinen, goldenen Ball austreckte, und ihn tatsächlich zu fassen bekam. Triumphierend streckte Harry die Hand in die Höhe und begann über beide Wangen zu strahlen was das Herz des Malfoys zum Hüpfen brachte, er liebte es ihn glücklich zu sehen, doch vor allem war er froh, dass er ihn bald von seinen Qualen erlösen würde. Mit einem kribbeln der Vorfreude im Bauch sah Draco dabei zu wie Harry landete und sich sein T-Shirt hochzog, um sich damit den glänzenden Schweiß von der Stirn zu wischen. Dabei blieb sein Blick an dem trainierten Oberkörper des Potters hängen welcher sich schnell hob und senkte. Fuckkk das hätte echt nicht sein müssen.

Schon fast verzweifelt schloss der Blonde für einen Moment die Augen und versuchte seine brennende Lust irgendwie unter Kontrolle zu bringen, jedoch vergeblich. Genau diese brennende Lust würde Harry in wenigen Minuten zu spüren bekommen, und das schien dieser auch ganz genau zu wissen, denn als Draco die Augen wieder öffnete zwinkerte ihn der Schwarzhaarige zu und nickte mit einem verschmitzten Grinsen Richtung Schloss, woraufhin der Blonde kaum merklich nickte und sich Kribbeln der Vorfreude in seiner Magengegend breitmachte, das jedoch schnell von einem leichten ziehen in seinem Unterkörper verdrängt wurde. Wie verdammt Froh Draco doch war einen langen Mantel angezogen zu haben unter dem man nichts erkennen konnte.

Etwas zu Motiviert erhob er sich von seinem Platz und sah kurz prüfend an sich hinunter ob man wirklich nichts sehen konnte, bevor er sich schnell von Pansy verabschiedete und zurück ins Schloss lief , wobei jeder Schritt eine Quall war denn seine eng sitzende Hose rieb immer wieder an seinem Schritt und die Gedanken an Harry machten das nicht gerade besser. Mit einem unterdrückten stöhnen lehnte sich der Blonde an die Wand vor dem Slytherin Gemeinschaftsraum und schloss die Augen.