Ich konnte es kaum glauben. Wir haben es wirklich geschafft. Erschöpft kniete ich vor Chuck, welcher kaum aufhörte leise zu weinen und zu zittern. „Wir haben es geschafft Chuck." flüsterte ich ihm immer wieder leise zu und stricht ihm sanft durch das Haar. „Aber zu welchem Preis." schniefte er leise und brach sofort wieder in Tränen aus. Schnell zog ich ihn in meiner Arme und drückte ihn an meine Brust. „Sie alle kannten das Risiko. Sie haben es für die getan die jetzt hier mit uns stehen." wiederholte ich immer und immer wieder. Ich wollte Chuck nicht zeigen das es mir genauso erging wie ihm. Newt hockte sich zu uns und legte ebenfalls sein Arm um Chuck. „Wir werden sie nie vergessen Chuck." sagte er leise und sah ihn traurig an. „Aber für jetzt, müssen wir weiter. Wir sind noch nicht raus." Seine Stimme klang ungewöhnlich kalt und er blickte mich kurz an bevor er sich erhob und Chuck, sowie mich an der Hand auf die Beine zog. Minho stand angelehnt an der wand und nickte mir unauffällig zu bevor er sich zu Thomas stellte. „Gehen wir weiter." rief dieser Laut um die restlichen Lichter zum aufstehen zu bewegen.
Die Lampen im Gang flackerten immer mal wieder kurz auf aber sonst sahen wir nichts. Nichts außer Beton und der Schwärze im Gang vor uns. Wir liefen bestimmt schon seit einer halben Stunde und langsam gab ich meine letzte Hoffnung auf. Keiner traute sich ein Wort zu sprechen und alle liefen schweigend den Gang hinab. „Dort! Eine Tür!" Thomas Stimme erschrak alle und ließ uns zusammen Zucken. Und zu meiner Verwunderung war sie sogar nicht verschlossen. Thomas und Minho Zofen sie mit aller Kraft auf und das was sich hinter der Tür verbarg ließ und alles stoppen. Vor uns lang eine Art Kontrollraum der fast aus Glass bestand. Doch was uns erschrak waren die Leichen auf dem Boden. Menschen in weißen Kitteln, Glasscherben überall und Blut verteilt durch den gesamten Raum. Es war verstörend. So verstörend das Chuck sich übergab. Vorsichtig und mit erhobenen Waffen betraten wir den Raum. Doch abgesehen von Leichen ist nicht mehr viel übrig.
„Was soll das hier?" fragte Pfanne entsetzt und sah sich die Bildschirme genauer an. „Fasst bloß nichts an!" befahl Newt doch nichtmal eine Sekunde nach seinem Satt hörten wir etwas piepen. Da stand Thomas vor einem noch intakten Bildschirm und scheint eine Art Video gestartet zu haben.Keine Sprach. Auch nachdem dieses Video sich selbst beendet hatte. Alle versuchten zu verstehen was wir gerade erfuhren. „Wir wurden die ganze zeit bewacht. Wir waren ein Experiment für sie..." durch brach meine Stimme die Ruhe. Doch die Antwort schockte mehr. „Wir können niemals entkommen." keuchte jemand hinter uns. Ich musste mich nicht umdrehen um zu wissen wer dort stand. „Gally. Was meinst du?" fragte Minho ihm angespannt und wich ein Schritt zurück. „Es gibt kein Entkommen von WICKED. Alles ist deine Schuld Thomas." seine Schreie klangen unnatürlich. „Wir hätte in Ruhe leben können. Du hast alles zerstört. Dafür musst du bezahlen. Sie sind alle tot. ALLE! Alles deine Schuld." murmelte er den letzten Satt er zu sich selbst. Er war verrückt geworden. „Gally beruhig dich bitte. Wir haben es geschafft." versuchte ich sanft auf ihn einzureden und für einen kurzen Moment dachte ich etwas in seinen Augen zusehen. Erst dann bemerkte ich die Pistole in seiner Hand. Er zielte auf Thomas und als ein ohrenbetäubender Schuss durch die Luft ging, lief ich auf ihn zu. Minho Speer hatte sich tief in seine Brust gebohrt und er sackte zur Seite weg. Sein Körper schlug auf den Boden auf und ich schlitterte durch die Scherben zu ihm. Ich weinte. „Ich liebe dich" flüsterte erubd strich mir sanft über die Wange bevor er die Augen schloss und ich weg gezerrt wurde.
Das nächste an was ich mich erinnere ist, wie ich in diesem Bett aufgewacht bin. Ohne Ahnung wie ich überhaupt weiter machen soll
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Gallys Mädchen
RomanceSeit etwas über einem Jahr leben sie schon auf der Lichtung und haben sich ein Zuhause aufgebaut. Ein Zuhause das Gally mit seinem Leben beschützen würde wenn es sein muss. Jeder auf der Lichtung weiß was er zu tun hat um ein friedliches Miteinander...