5.

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Mikey pov.

Wir redeten noch weiter über die Gang und wie es weitergehen sollte, bis sie irgendwann einschlief. Sie lehnte an meiner Schulter, döste friedlich vor sich hin. Ihr Mantel hing noch immer über ihren Schultern, ihre Haare fielen ihr leicht ins Gesicht.

Vorsichtig löste ich mich von ihr, legte sie auf das Sofa, nahm den Mantel von ihr und legte stattdessen eine Decke über sie. Den Mantel hing ich im Flur an den Haken, beschloss ebenfalls schlafen zu gehen. Nachdem ich mich fertig machte, ging ich ins Bett und schlief recht schnell ein.

y/n pov.

Verschlafen öffnete ich meine Augen, stellte fest, dass es schon längst hell war. Ich fühlte mich viel erholter und besser.

,,Auch mal wach", hörte ich eine Stimme neben mir. Ich setzte mich auf, sah Mikey, welcher neben mir saß.

,,Sorry", murmelte ich, streckte mich.

,,Ach was, den Schlaf hattest du nötig", grinste er, stand auf.

,,Frühstück?", fragte er, worauf ich lächelte.

,,Wenn es keine Umstände macht, würde ich davor gerne Duschen gehen."

,,Nur zu. Emma!", rief er und seine Schwester kam.

,,Könntest du y/n bitte das Bad zeigen."

Seine Schwester nickte, führte mich ins Badezimmer. Sie gab mir ein paar Handtücher.

,,Soll ich dir Kleidung von mir geben?", fragte sie, lächelte mich liebevoll an.

,,Ähm, nein schon ok, aber vielen Dank", wank ich ab. 

Das wäre nun wirklich zu viel verlangt.

,,Okay, lass dir Zeit und komm dann in die Küche."

Ich nickte noch, bevor sie den Raum verließ. Ich sah mich um, das Badezimmer war wirklich schön. Es war groß geräumig und hell. Ich verschloss das Badezimmer - sicher, war sicher. Danach endledigte ich mich meiner Kleidung, stieg unter die Dusche und stellte erleichtert fest, dass das Wasser warm war. Genießend schloss ich meine Augen, genoss den Moment, warmes Wasser auf meiner Haut zu spüren.

Nachdem ich mich wusch, trocknete ich mich ab, zog mir wieder meine Kleidung an und begab mich in die Küche. Mikey saß am Küchentisch, schlürfte ein Apfelsaft Tretapack, während Emma das Frühtück machte. 

Als ich den Raum betrat, lag sein Blick bei mir. Er sah mich von oben bis unten an, wandte sich dann wieder, seinem Getränk zu.

,,Kann ich dir helfen?", fragte ich, gesellte mich zu der Blondhaarigen.

,,Ach was schon ok, setz dich bitte", bat sie mich und ich kam ihrer Bitte nach. Ich setzte mich Mikey gegenüber und sah in die Leere. Es war wirklich schön hier. Ich wünschte ich hätte auch so ein schönes Haus.

,,Möchtest du was trinken?"

,,Einen Kaffee, wenn das ok ist."

Sie nickte, machte den Kaffee und deckte den Tisch. Gemeinsam fingen wir an zu essen. Es war seltsam gemeinsam mit jemanden zu essen und dann bei einer so friedlichen Atmosphäre.

,,Vermissen dich deine Eltern gar nicht?", fragte Emma, musterte mich.

,,Huh? Nein ich wohne alleine und habe keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern", meinte ich. 

,,Achso"

Ich nickte, nahm einen Schluck von meinem Kaffee. Kaffee aus der Kaffeemaschine schmeckt viel besser als löslicher Kaffee.

,,Ihr habt es wirklich schön hier", murmelte ich, sah mich verträumt um.

,,Findest du, wie ist deine Wohnung so?", fragte Emma.

𝐿𝑒𝑎𝑑𝑒𝑟𝑠ᴹᴵᴷᴱʸ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt