2.

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y/n pov.

Ich ging auf den blonden Jungen zu, neben ihm lief seine Freundin. Ich meine sie hieß Hinata. 

,,Oi Hanagaki", rief ich, ging auf den Jungen zu.

Er blieb stehen und ich stellte mich vor ihn.

,,Wer bist du?", fragte er in einem schüchternen Ton, während mir seine Freundin einen skeptischen Blick schenkte.

,,Ich bin y/n l/n, die momentane Anführerin der Black Angels und ich müsste dich um einen Gefallen bitten", sprach ich, versuchte so höflich wie möglich zu klingen. Meine Tonlage war meistens neutral, weshalb viele dies als  Beleidigung aufgriffen, wenn ich ohne Gefühle mit ihnen sprach. Auch wenn es meistens nie meine Absicht war, Leute zu verärgen.

,,Meine Hilfe wobei denn?"

,,Ich müsste dringend mit-"

,,Hey Takemichy, warum redest du mit einer von Black Angels?", sprach jemand hinter mir, worauf ich innerlich mit mir absegnete. Es war Mikey, die Person, welche ich nicht auf anhieb treffen wollte.

,,E-Ehm also, sie hat mich angesprochen", stotterte er, sah über mich drüber. 

Ich drehte mich herum, sah in dunkle Augen, welche mich musterten.

,,So so, was wolltest du denn von ihm?", fragte er, lehnte sich zu mir vor.

,,Ich wollte ihn bitten mir dabei zu helfen, ein Treffen mit dir zu organisieren", sprach ich entschlossen, erwiderte seinen Blick.

,,Huh? Ein Treffen, weshalb? Sucht ihr Streit mit uns?", fragte er, zog eine Augenbraue hoch.

Erst jetzt bemerkte ich Draken welcher hinter ihm stand. Gott der ist ja so groß und breit wie ein Kleiderschrank.

,,Nein wir suchen keinen Streit. Ich wollte mit dir etwas besprechen und dir wenn möglich einen Vorschlag machen."

,,Einen Vorschlag?", mischte sich Draken ein, kam zu mir.

,,Ja genau", bestätigte ich, sah nun zu dem Jungen mit dem Drachentattoo.

,,Klar warum nicht, wenn du mich zum Essen einlädtst", grinste der Boss, worauf ich eine Augenbraue hochzog.

,,Gut, vielen Dank für deine Kooperation."

,,Na dann lasst uns mal gehen."

Er drehte sich von mir weg und ich folgte ihm. 

,,Takemitchy komm mit", rief Mikey.

Der Blonde verabschiedete sich von seiner Freundin, folgte uns. Erleichert atmete ich auf. Die erste Hürde hatte ich überwunden, nun war alles von dem Gespräch abhängig.

Jeder stieg auf sein Motorrad und Takemitchi stieg auf Mikeys Brike hintendrauf. Wir fuhren los und ich folgte ihnen. Bei einem Burgerladen machten wir halt. Wir stiegen ab, betraten den Laden und setzten uns.

,,Was darf es sein?"

Die drei bestellten sich was sie wollten und ich bestellte mir einen Latte Macchiato. Wir schwiegen, bis das Essen kam und Mikey das Wort ergriff.

,,Die Flagge fehlt", beschwerte er sich, zeigte auf die obere Seite des Brötchens. Ich musste schmunzeln, löffelte den Schaum von meinem Getränk.

,,Es tut mir wirklich leid, aber wir haben keine Flagge mehr."

Entschuldigend verbeugte sich der Kellner. Draken seufzte, holte eine Flagge aus seiner Jacke und steckte sie auf den Burger.

,,Haa auf dich ist immer verlass Kenny", rief Mikey, freudenstrahlend.

𝐿𝑒𝑎𝑑𝑒𝑟𝑠ᴹᴵᴷᴱʸ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt