14.

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y/n pov.

,,Ich will erst Draken fragen, was ich gesagt habe", murmelte ich, worauf er seufzte.

,,Okay, ich werde dann mal eine Schwester holen."

Ich nickte sah ihm nach.

Bitte sag mir nicht, ich hatte Draken gesagt, dass ich Mike liebe - das wäre ober peinlich.

Der Blondschopf kam mit einer Schwester wieder, diese die vielen Geräte abstellte.

,,Wie fühlen sie sich Frau l/n?"

,,Gut, vielen Dank", log ich, setzte mir ein sanftes Lächeln auf.

,,Das freut mich. Sie können in ein paar Tagen entlassen werden."

Ich nickte, sah ihr bei ihrer Arbeit zu.

,,Ich müsste Sie bitten zu gehen."

Gerade als Mikey gehen wollte, ergriff ich das Wort.

,,Kann er hier bleiben?"

,,Ich glaube nicht dass das geht."

Ich seufzte, schlug die Decke beiseite.

,,Dann geh' ich eben nach Hause", murmelte ich.

Bevor ich festen Boden unter den Füßen hatte, wurde ich von dem Jungen mit dem Fähnchen-fetisch zurück ins Bett gelegt.

,,Sei keine Idiotin. Sie hat recht", sprach er, sah mich eindringlich an.

Der Krankenschwester waren fast die Augen herausgefallen, als ich mich aus dem Staub machen wollte.

Ich schüttelte den Kopf, wollte wieder aufstehen. Irgendwie fühlte ich mich noch nicht ganz bei der Sache, mein Kopf war wie in Nebel gehüllt.

,,Bleib liegen", mahnte er mich.

,,In diesem Falle, machen wir eine Ausnahme, aber nur diese Nacht", meinte die Krankenschwester schüttelte den Kopf.

Siegessicher grinste ich die Person, welche über mir gebeugt war an.

,,Sie können das Nachbarbett nutzen."

,,Danke."

Die Schwester ging darauf, so dass wir alleine waren.

,,Du bist unmöglich", murmelte er, saß an meiner Bettkante.

,,Hm, kann sein. Aber du nicht?"

,,Was meinst du?"

,,Ich bin zwar nicht klar bei Sinnen, aber du hast Naois Sachen an", kicherte ich, musste leicht Husten.

,,Alles ok?"

Ich nickte.

,,Bin ja nicht aus Zucker."

Er brummte zustimmend, lehnte noch immer über mir. Seine schwarzen Augen huschten zu meinen Lippen, musterten sie. Er biss sich auf die Unterlippe.

Sein Arm neben mir knickte ein, so dass wir noch näher beieinander waren.

Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Vorsichtig legte ich meine Hand in seinen Nacken, zog ihn näher zu mir herunter.

Mein Atem zitterte. Meine Augen huschten nervös über sein hübsches Gesicht.

Wie letztens fehlten nur wenige Millimeter zwischen unseren Lippen.

,,Hast du was dagegen, wenn aus dem fast-Kuss ein richtiger Kuss wird?", fragte er, sah in meine Augen.

,,Willst du reden oder mich küssen?", gegen fragte ich, schloss meine Augen.

𝐿𝑒𝑎𝑑𝑒𝑟𝑠ᴹᴵᴷᴱʸ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt