11.

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y/n pov.

,,Geh ruhig ran, es könnte wichtig sein", wisperte er gegen meine Lippen, entfernte sich von mir.

Missmutig holte ich mein Handy raus, meine Miene verdunkelte sich bei dem Namen der auf dem Display aufleuchtete.

,,Ich hoffe es ist wichtig!", keifte ich die Person am anderen Ende an.

,,Oh habe ich dich gerade bei etwas gestört Frau Divisionskommandantin?"

,,Ja hast du, was ist denn?"

,,Eigentlich wollte ich nur sagen, dass die von dem einem Anime die nächste Staffel demnächst rausbringen."

,,Und deshalb rufst du mich an?", gab ich gekränkt von mir.

,,Jaaa und du solltest etwas auf dich achtgeben. Ich hab' mich heut an Lizs Fersen gehangen und sie meinte, dass demnächst irgendwas passieren soll und du in Gefahr bist."

Ich seufzte. Manchmal verstand ich es nicht. Wir konnte man nur so grobe Informationen auffangen.

,,Mach dir keinen Kopf", sprach ich.

Ich war nicht allein. Mikey war immer bei mir und ich selbst war auch nicht schwach.

,,Pass trotzdem auf dich auf. Liz ist nicht gerade dumm", meinte er bevor er auflegte.

,,Wer war das?"

,,Ayato."

Er nickte, sah von mir weg. Nachdem ich mein Handy in meiner Jacke verstaut hatte, sah ich zu ihm. Wollte ich ihn gerade wirklich küssen? - Ja wollte ich.

,,Ich fahr dich besser wieder nach Hause", brummte er.

,,Wieso?"

,,Ich wollte mich noch mit Kenny treffen und mit ihm unter vier Augen sprechen."

Ich wusste dass er log und das verletzte mich. Warum war er auf einmal so abweisend?

,,Wenn ich was falsch gemacht habe, tut es mir leid", sprach ich, als er mir keinen Blick mehr würdigte und davon ging.

,,Hast du nicht. Ich hab etwas falsch gemacht", murmelte er, wartete bis ich meine Schuhe wieder anzog.

Achso, wieso dachte ich auch nur, ich wäre die Person an der er Interesse hatte. Wahrscheinlich wollte er nur testen, ob er sich wirklich für die Person interessierte und wollte mich deshalb nur Küssen, als Testprodukt.

Während der Fahrt schwiegen wir, auch als wir vor meinem Wohnhaus ankamen sagte keiner ein Wort.

,,Tschüss", war alles was ich letzendlich sagte, bevor ich das Wohnhaus betrat.

Als ich meine Wohnung schloss, ließ ich mich an der Tür hinab gleiten. Ich Idiotin - wieso hatte ich auch erst Hoffnung?

Den restlichen Nachmittag verbrachte ich mit Putzen, bis ich mich entschloss ins Gym zu gehen. Ich konnte es mir zwar nicht leisten, aber der Vater von Mayu war der Besitzer und ließ uns kostenlos trainieren.

Nachdem ich meine Sachen packte, ging ich zu meinem Motorrad und fuhr zu dem großen Gebäude.

Dort angekommen, betrat ich das Gebäude, zeigte meine Karte vor und ich wurde reingelassen. Als ich mir meine Sportschuhe, eine Leggings und ein enges kurzes Sport-T-shirt anzog, wärmte ich mich auf und machte ein paar Übungen.

Da mir dies zu langweilig wurde, die ganze Zeit Gewichte zu stämmen und die anderen Geräte zu nehmen, beschloss ich noch eine kleine Runde Joggen zu gehen.

Als ich auch dies tat, ging ich Duschen, zog mich wieder um und fuhr nach Hause. Dort machte ich mir noch Abendessen und legte mich schlafen.

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𝐿𝑒𝑎𝑑𝑒𝑟𝑠ᴹᴵᴷᴱʸ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt