17.

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Mikey pov.

Nach etwa 5 Tagen wurde y/n entlassen.

Gerade gingen Kenny und ich den Flur entlang, um die 16 jährige abzuholen.

Kenny wusste über unser Verhältnis bescheid. Seit neusten war er mit Emma zusammen. Es freute mich für die beiden und ich wusste, dass Emma sich in besten Händen befand.

Ich riss die Tür auf, sah das Ayato bei ihr auf dem Bett saß.

,,Hey Mikey", rief y/n lächelte glücklich.

,,Guten Tag", begrüßte mich der Schwarzhaarige, aß eine Walnuss.

Was machte er hier?

,,Was machst du hier?", fragte Draken.

,,Y/n wollte etwas mit mir bereden."

Warum sprach er sie mit dem Namen an? Er nannte sie doch sonst immer 'Frau Divisionskommandantin' oder früher auch 'Frau Anführerin'.

Skeptisch nickte ich, setzte mich auf einen Stuhl.

,,Ich geh' dann mal", meinte er, erhob sich von dem Bett und verließ fluchtartig den Raum.

,,Worüber habt ihr geredet?", fragte ich, sah sie fragend an.

Draken packte währenddessen ihre Sachen und y/n zog sich Jacke und Schuhe an.

,,Vieles verschiedenes. Über sein Leben und über mein Leben sowas halt", meinte sie schulterzuckend, nahm dankend ihren Rucksack entgegen.

Ich nickte nur, richtete mich ebenfalls auf und folgte ihr. Sie musste noch die Entlassungspapiere unterschreiben und dann verließen wir das, nach Desinfektionsmittel riechende, Gebäude.

,,Ha schön wieder frische Luft zu atmen", säuselte sie, schloss erholsam die Augen.

Ich lächelte, sie schien sehr glücklich und ausgelasen zu sein.

Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie in den Himmel, lächelte schwach.

Nachdem sie eine Weile in den Himmel sah, stieg zu mir auf mein Bike und fuhren zu mir.

Kenny wollte mit Emma auf ein Date, daher fuhr er mit uns mit.

Als wir bei meinem Haus ankamen, sprang Emma förmlich aus der Tür und fiel Kenny um den Hals.

,,Bis heute Abend Mikey", sprach sie, wank mir zu.

,,Bring sie mir heil' wieder", mahnte ich Kenny, mit einem Grinsen im Gesicht.

Der Tätowierte nickte, fuhr mit meiner kleinen Halbschwester vom Grundstück.

Y/n stand mit ihrem Rucksack neben mir, betrat wie ich das Haus. Wir zogen uns Schuhe und Jacke aus, gingen in mein Zimmer.

Sie schmiss sich auf mein Bett schloss die Augen.

,,gemütlich", murmelte sie kaum hörbar.

Ein fieses Grinsen schlich sich auf meine Lippen.

Erschrocken keuchte sie auf, als ich mich auf ihr Becken setzte. Sie schlug schlagartig ihre Augen auf, sah mich fragend an.

Meine Hände stützte ich neben sie, lehnte mich zu ihr vor.

Es entstand ein intensiver Blickkontakt zwischen uns, denn niemand wusste so recht, was wir nun tun sollten.

,,Wie wäre es, wenn wir Duschen gehen uns etwas zu Essen kochen und dann einen Film schauen?", brach sie das Schweigen.

,,Wir?", grinste ich schelmisch, verringerte ein wenig den Abstand zwischen uns.

,,Hmpf! Du hast mich doch eh schon gesehen!", murrte sie angepisst, wich meinem Blick aus.

𝐿𝑒𝑎𝑑𝑒𝑟𝑠ᴹᴵᴷᴱʸ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt