Kapitel. 50

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Es war so weit. Ich zog meine Jacke an und ging, so leise wie möglich zum Schwarzen See. Vom weiten, sah ich schon zwei Gestalten, die nur Adrian und Theodor sein konntrn. Ich ging auf sie zu und blieb ein halben Meter hinter ihnen stehen. Ich flüsterte ein: ,,Hey" .
Die Jungs drehten sich um und begrüßten mich.

Ich Atmete tief ein und aus, ich fing an zu reden: ,,Der Grund, warum ich euch treffen wollte ist, dass ich lange nachgedacht habe, nach dem Gespräch von Theodor und mir.
Letztendliche habe ich eine Entscheidung getroffen. Ich weiß zwar das wir alle drei, nicht glücklich sein werden mit meiner Entscheidung und ich weiß auch nicht, ob ich es im Nachhinein bereuen werde aber es wäre ...es ist das beste für uns alle. Ich habe echt lange darüber nachgedacht, was ich als nächstes machen soll u-und ich glaune das beste ist ...d-das ich und Adrian e-eine Pause m-machen b-bis ich meine Gefühlen zu 100 Prozent sicher bin, ich weiß nämlich n-nicht wie ich zu Theodor stehe und solange ich das nicht weiß, möchte ich nichts festes haben. Denn s-sonst würde ich jemanden verletzten, m-mehr als jetzt und das will ich nicht, auf gar k-keinen Fall, das ist das letzte was ich möchte a-aber irgendwie mach ich es trotzdem a-andauernd. Ich w-weiß nicht was in Zukunft p-passieren wird und ich weiß auch nicht wie l-lange es dauert bis ich m-meine Gefühle unter Kontrolle h-habe, bis ich weiß wenn ich a-aus tiefsten H-Herzen wirklich liebe. E-Es t-tut mi-mir schre-schrecklich L-Leid"

Ich fing an zu weinen und rannte weg. Ich konnte ihnen nicht ins Gesicht sehen, nach dem, was ich gesagt habe.

Adrian POV

Ich war in meinem Zimmer, mit Theodor und Blaise. Ich sah das etwas durch die Tür geschoben wurde. Ich ging zur Tür und je näher ich kam, desto besser erkannte ich, dass es sich um zwei Umschläge handelt. Ich hobe sie auf und erkannte sofort die handschrift von Leta.
,,Was ist das ?"  fragte Theodor hinter mir    ,,Zwei Briefe einer für dich und einer für mich, ich glaube die sind von Scarllet"
Ich drehte mich um und sah das Theodor, sofort aufgesprungen ist. Es regt mich auf das er nur auf ihren Namen, sofort reagiert.
Theodor lief zu mir und ich gab ihm den Umschlag, auf dem sein Name stand. Wir beide öffneten diese.

Hey Adrian, ich muss mit dir und Theodor reden, es gibt etwas wichtiges das ich euch beiden sagen muss und da es euch beide betrifft, erwarte ich dich am schwarzen See um Mitternacht

In liebe
~Scarllet~

Das hört sich nicht gut an. Es hat bestimmt etwas mit dem Gespräch, zwischen ihr und Theoder zu tun. Ich habe Angst aber mir ist egal was passiert, Hauptsache Leta ist glücklich.

Theodor POV

Ich stellte mich vor Adrian und dieser hielt mir ein Umschlag mit meinem Namen darauf geschrieben hin. Ich nahm den Umschlag und öffnete ihn. Ich faltete den Brief auf, in diesem stand:

Hey Theodor, ich muss mit dir und Adrian reden, es gibt etwas wichtiges, das ich euch sagen muss und da es euch beide betrifft, erwarte ich dich heute um Mitternacht am Schwarzen See

In liebe
~Scarllet~

Ich kann gerade zwar nicht beurteilen ob das, eher gut oder schlecht ist aber ich werde hin gehen.  Ich schaute zu Adrian, ich schätze mal, bei ihm steht so etwas ähnliches im Brief, wie bei mir.
,,Lass mich raten wir sehen uns dann um Mitternacht" sagte ich, darauf hin nickte der Junge neben mir  nur und ging aus dem Raum.  ,,Was ist um Mitternacht ?" fragte mich Blaise, der auf seinem Bett saß    ,,Ach nichts bestimmtes geht um Scarllet"   ,,Aber ihr verprügelt euch nicht gegenseitig oder ?" fragte mich Blaise daruaf hin mit einem ernsten Gesichtsausdruck.
Ich schüttelte nur den Kopf und legte mich in mein Bett. Ich dachte etwas nach.
Ob Scarllet sich jemals in ihrem Leben für mich entscheiden würde ? Wenn sie das tut, dann ist dass, ein beweise dafür, das sie ein gutes Herz hat. Oh man hoffentlich wird das ...Gespräch,  nicht so schlimm.

Zeitsprung :

Ich war in einer Stockstarre, ich musste erstmal bearbeiten, was Scar gerade gesagt hat. Erst danach merkte ich das sie los gerannt ist. Ich und Adrian, riefen ihr hinterher, doch sie lief einfach weiter.
,,Ich glaube wir sollten, sie erst mal in Ruhe lassen"  gab ich von mir    ,,Ja, du hast recht. Weißt du was witzig ist ...-"  er machte eine Pause und ich schaute ihn fragend an.    ,,-...wir sind wieder am Anfang, sie muss sich zwischen uns entscheiden, mal wieder. Ich versteh nicht warum ich sie nicht einfach los lassen kann"    ,,Weil du sie liebst ...genauso, wie ich. Sie ist anders, sie lässt sich nichts sagen und ist selbstbewusst und trotzdem, ist sie manchmal so unglaublich süß und schüchtern, wenn mann in ihre Augen sieht, vergisst man alle seine Sorgen, auch wenn nur für einem kurzen Moment. Der Grund warum du sie nicht los lassen kannst ist, weil du sie liebst und das letzte, was du willst ist sie zu verlieren, weil du noch nie so stark für jemanden empfunden hast aber dennoch wünschst du dir das sie glücklich ist egal ob mit dir oder ohne dich"   
Ich schaute zu ihm.    ,,Genauso wie du, nicht wahr ?"     ,,Ich glaube das ist offensichtlich" .
,,Wir sollten ins Schloss gehen, bevor wir erwischt werden"   sagte er nach einer Weile stille, ich nickte nur und wir gingen, so leise wie möglich in die Kerker.

Adrian POV

Also eine Pause? Ouch! Aber Theodor hat recht, ich kann nichts machen, da ich sie so sehr Liebe. Ich kann nicht ...ich kann nicht leben, ohne zu wissen das sie glücklich ist. Selbst wenn ich dann kein teil ihres Lebens bin.

Erzähler POV

Adrian saß auf seinem Bett nachdem er mit Theodor ins Schloss geschlichen ist. Er schaute traurig auf seine Bettdecke und dachte nach, grnauso wie Theoder, doch mit dem unterschied, dass man bei Theoder keine Emotion erkennen kann. Er legte sich hin, denn obwohl man es nicht erkennt, ist er traurig, glücklich und gleichzeitig besorgt. Er wusste nicht wie es weiter geht, doch er hoffte, dass bald alles besser wird.
Adrian tat es Theodor gleich und legte sich hin und die einzige Frage die er innerliche wiederholte war:  ,,Was wird jetzt mit uns ?"   und egal wie oft er sich das fragte, er wusste das er im moment keine Antwort darauf bekommt. Während die Jungs sich den Kopf zerbrachen, saß Scarllet in der Mädchentoilette und weinte sich die Seele aus dem Leib. Sie hatte angst, angst jemanden zu verletzen, angst die Menschen in ihrem Leben zu verletzen, die ihr am wichtigsten sind, sie hat angst jemanden, ans ende ihrer Kräfte zu bringen und sie hat angst sich selbst zu brechen, sie hatte angst alleine zu sein, doch gleichzeitig wollte sie alleine sein, sie wusste nicht was sie machen sollte und weiß es immmer noch nicht. Sie hat am meisten angst, sich selbst zu verlieren und sie wünschte sich, sie könnte endlich dagegen etwas tun, doch das einzige was sie machen konnte ist sich zwischen Adrian und Theodor zu entscheiden aber das ist genau das was sie nicht konnte. Jedenfalls noch nicht ...

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Und mal wieder bin ich nicht zufrieden mit dem Kapitel aber ich hoffe es hat euch gefallen :)

《 Scarllet Lestrange 》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt