3.4

255 9 2
                                    

~P.O.V Blue~

Der Wagen hielt an, nur kurz darauf öffnete sich die hintern beiden Türen und gab den Blick auf eine große Lagerhalle frei. Ich hatte mich hinter einer Kiste Versteckt. Einer der Typen kam rein. Ich schlug ihm meine Waffe in den Nacken und auch er ging zu Boden. In dieser Kiste war zufälligerweise Kugeln die in meine Knarre passten. Ich hatte die Kugeln schon während der Fahrt in meine Pistole geladen. Gerade kam ein zweiter rein. Mit einem Fußtritt gegen die Brust befördert ich ihn wieder vor den Van. Freundlich wie ich war half ich ihn beim aufstehen und drückte in meine Pistole in den Rücken.

B:"Wehe du bewegst dich ohne,dass ich es sage. Ich schwörs dir ich drück ab"

Um meinen Worten noch mehr Wirkung zu Verleihen, drückte ich meine Knarre noch mehr an seinen Körper. Ich sah mich um und alle Augen waren auf uns Gerichtet.

B:"WO SIND MEINE FREUNDE!?"

Keiner antwortete mir.

B:"ICH FRAGE NICHT NOCHMAL!"

Ich spürte einen Hand auf meiner Schulter. Ohne von dem Kerl abzulassen, drehte ich meinen Kopf. Ich sah im Newts Augen.

N:"Wir sind hier. Alles ist gut"

Ich schubste den Typ nach vorne. Dieser krachte auf den Boden und verduftete sofort. Glücklich fiel ich Newt um den Hals. Es ging ihnen gut. Er umarmte mich zurück. Da tippte Thomas auf meine Schulter und nickte nach vorne. Mitten in der Halle in einiger Entfernung von uns stand ein weiter dieser Masken Typen.

B:"Wo sind wir!? Und wer bist du?"

?:"Jetzt beruhigt euch alle erstmal und hört auf meine Leute zu verprügelten. Wir sind auf der selben Seite"

Verwirrt sah ich nach hinten. Wer wurde den noch geschlagen? Jorge lächelte mir entgegen. Er hatte einen Arm um Brenda gelegt und zwinkerte mir zu. Ein kleines Lächeln huschte über mein Gesicht. Das Zwinkern hatte ausgereicht, den Rest konnte ich mir selbst zusammen reimen

T:"Was heißt selbe Seite!?"

Der Kerl sagte nichts. Er zog nur seine Maske vom Gesicht. Mein Herz setzte für einen Moment aus. Gally? Das konnte nicht sein. Er war gestorben. Er-er war in MEINEN Armen GESTORBEN. Ohne es zu merken tropfte eine Träne auf den Boden. Ich war überwältigt. Ich konnte mich nicht bewegen. Gally. Er stand vor mir. Er atmete. Mein Gally. Der Kerl, den ich liebte stand vor mir, lebendig. Mit Tränen in den Augen lief ich auf ihn zu und schlug ihn ins Gesicht. In diesem Moment konnte ich mich nicht mal freuen. Ich hatte so viel Schmerz aushalten müssen wegen ihm. Noch dazu wollte er mich zum Sterben im Labyrinth lassen. Newt zog mich von ihm runter und hielt mich fest. Ich konnte ihn einfach nur anstarren. Gerade wollte er sich aufrichten, als ihm Thommy eine verpasste.

T:"DU HAST CHUCK GETÖTET".

Zack da war sie, die zweite Faust in seinem Gesicht. Sofort lies Newt mich los und packte Thomas Faust.

T:"LASS MICH LOS. WEIßT DU NICHT MEHR WIE ER CHUCK KALTBLÜTIG ERMORDET HAT!?"

N:"Klar erinnere ich mich. Ich war auch da ok!? Ich erinnere mich aber auch dass er infiziert war und halb wahnsinnig.

Thomas lies nur widerwillig  von ihm ab und stellte sich neben mich. Gally richtete sich auf.

G:"Ein bisschen habe ich es ja verdient. Sonst noch wer? Pfanne?"

Keiner bewegte sich.

B:"Wie? Du bist gestorben. Ich war dabei. Ich hab dich gehalten als du-„

Ich Schluckte als wieder die Tränen hochkamen.

G:"Ich war noch nicht tot. Ihr habt mich da nur sterben zurückgelassen und hätten wir euch da nicht gefunden wärt ihr jetzt tot. Was zum Teufel macht ihr hier?"

Experiment XWo Geschichten leben. Entdecke jetzt