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~P.O.V Blue~

Wir stiegen alle nacheinander runter in die Kanalisation.

B:"Is ja eklig."

T:"Du wolltest ja unbedingt mit."

B:"Klappe."

Eine weile stapften wir durch die unterirdischen Tunnel bis wir an einem andern Gullideckel wieder an die Oberfläche kamen. Wir standen in mitten einer riesengroßen Stadt. Plötzlich packte jemand meine Hand. Als ich sah wer es wahr durch fuhr mich wie eine Art warmer Blitz. Gally. Ich sah in an. Erst jetzt wurde mir richtig bewusst, dass er wirklich lebt und ich das nicht nur Träume. Er zog mich hinter sich her.

G:"Wir müssen uns beeilen."

Er brachte uns irgendwo hin. Wir mussten eine Leiter auf einen kleine Balkon hoch steigen. Oben stand ein Fernrohr. Thomas wollte gerade hindurch sehen als Gally ihn aufhielt.

G:"Dir wird vielleicht nicht gefallen was du siehst."

Thomas trat einen Schritt zurück. Ich löste meine Hand aus Gallys, trat nach vorne und warf einen Blick durch das Fernrohr. Mir stockte der Atem. Ich sah nicht Minho dafür jemand anderen. Teresa. Diese falsche Schlange.

B:"Kaum zu glauben."

N:"Was?"

B:"Sieh selbst"

Mit diesen Worten trat ich zur Seite und Newt schaute durch das Fernrohr. Auch er trat sprachlos zurück. Nun war Thommy an der Reihe. Für ihn würde es am schwersten werden. Er stand am längsten dort und sah sich Teresa an. Wir hassten sie aber er. Er liebte sie noch immer. Es musste ein fruchtbarer Schmerz gewesen sein von ihr hintergangen worden zu sein. Nach gut 5 Minuten sah er uns wieder an. Man sah, dass es nicht einfach war. Er schluckte.

T:"Gut. Wie kommen wir da jetzt rein?"

G:"Die haben alles mit Scanner voll gepackt. Solange du da nicht arbeitest kommst du garnicht rein"

Verwirrt sah ich Gally an. Plötzlich ging mir ein Licht auf.

B:"Wir brauchen Teresa und die hat eine Schwäche für Thomas."

G:"Bingo"

Thomas sah nicht gerade begeisterte aus. Wir entschieden erstmals wieder zurück zu gehen und alles mit den anderen zu besprechen. Newt und Thomas, waren schon unten auf der Straße, als mich Gally am Arm festhielt. Ich drehte mich um, um in seine Augen zu sehen. Es waren noch immer die selben leuchtendend Himmelblauen Augen.

G:"Hast du das vorher so gemeint"

B:"Was?"

G:"Die Liebe deines Lebens?"

Ich sah zu Boden und wurde rot. Mir ist garnicht aufgefallen, dass ich das sagte. Gally schob zwei Finger unter mein Kinn und drückte es sanft nach oben. Er zwang mich damit ihn anzusehen.

G:"Hast du es so gemeint?"

B:"Ja"

Erst sah er etwas schockiert aus dann schlich sich aber ein Lächeln auf seine Lippen, das immer breiter wurde. Unser Gesichter kamen sich immer näher. Unsere Nasen berührten sich bereits, kurz verharrten wir so.

B:"Jetzt küss mich schon"

Da legte er seine Lippen sanft auf meine. Gott hatte ich dieses Gefühl vermisst. Meine Augen schlossen sich von alleine. Es war  ein zärtlicher Kuss, in dem aber viel Verlangen lag. Wir löste uns wieder von einander. Meine Stirn lehnte noch an der von Gally. Gallys Hand ruhte auf meiner Wange und er flüsterte

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