Kapitel 2- neue Freunde

244 15 4
                                    

Nach dem Training hatte ich nichts zu tun, also ging ich mit Mikasa, Eren und Armin spazieren. Sie waren meine besten Freunde, deswegen hatte ich die meiste Zeit mit ihnen verbracht. Wir redeten über alles mögliche. Ab und zu war ich mit den Gedanken bei Ymir. Ich wollte mehr über sie wissen und ihr näher kommen.

[Abendessen]

Wieder Saßen ich, mikasa und die anderen am Tisch. Ymir war auch wieder bei uns. Sie tratschte mit Christa. Die beiden verstehen sich anscheinend gut. Meine Augen waren während dem Essen ständig bei ihr. Sie merkte dies, und schaute mit tief in die Augen. Man konnte ein kleines Lächeln sehen. Somit musste ich auch leicht grinsen.

[Zeitsprung, Mitternacht]
(Es gibt 2 Zimmern, mit jeweils einem Hochbett. In einem der Zimmern ist auch ein einzelbett für die 3. Person.) Du, Mikasa und Sasha teilt ein Zimmer. Unten schläfst du, oben Mikasa und Sasha im Einzelbett. Im anderen Zimmer sind ymir und christa. Du wachst auf. Es ist erst 3 Uhr. ,,Wieder ein verschissener Albtraum über meinen verstorbenen Eltern." Du greifst dir auf die Wange und kannst leicht getrocknete Tränen spüren. Du gehst aber nicht nochmal schlafen. 1. Bist du nicht mehr so richtig müde und zweitens hast du Angst, wieder das gleiche zu träumen.

Du stehst auf, und gehst zur Tür. Diese öffnest du so langsam, sodass die Tür nicht quietscht, und du die anderen nicht weckst. Vor dem Fenster ist Ymir. Wieso sie wach ist? Um diese Uhrzeit? Ich habe ebenfalls keine Ahnung. Langsam näherst du dich an Sie. ,,Wieso bist du so früh wach? Hattest du auch einen Albtraum?", fragst du mit flüsterndem Ton. ,,Kann man so sagen.", gibt Ymir von sich. Ihr schaut beide aus dem Fenster raus. Es ist sehr dunkel draußen. Man hört nur das Wehen der Luft.

,,Sag mal, wieso bist du eigentlich immer so leise? Du redest nicht wirklich mit den anderen. Ich würde mich gerne öfters mit dir unterhalten, ich bin mir sicher du bist offener, wenn man sich mit dir anfreundet!", sagst du mit einem lächeln auf dem Gesicht. Langsam dreht sie ihren Kopf zu dir. ,,Ich vertraue Menschen mal eben nicht so schnell" Du hörst ihr ganz genau zu. ,,Du hast recht, ich bin offener zu anderen, wenn ich mich öfter mit ihnen unterhalte. Was aber nicht der Fall ist.. Woran es liegt, weiß ich selber nicht.", sagt sie, während sie dir in die Augen schaut. ,,Ich würde mich gerne mit dir anfreunden.", sagst du mit einem Grinsen im Gesicht. Ein Lächeln auf Ymirs Gesicht ist zu sehen. Du Umarmst sie ganz sanft. Ymir scheint überfordert zu sein, aber erwidert die Umarmung. Langsam löst ihr euch. ,,Du solltest schlafen gehen.", sagt ymir. Du nickst. Langsam gehst du zum Schlafzimmer, doch bevor du den Raum verlässt und schlafen gehst, lächelst du sie. Auf Ymirs Gesicht ist auch ein Lächeln zu sehen. Da ist es schon wieder. Dieses Gefühl. Dieses Gefühl, in Sicherheit zu sein. Es tut mir soo gut..

[6 Uhr]
,,Aufwachen.",kommt von mikasa. Langsam stehen wir alle auf, duschen uns und gehen zum Speisesaal. Ich bin die letzte die fertig wurde. Unauffällig setze ich mich neben Ymir. Ein Glück gehabt, der Platz war frei. ,,Gut geschlafen?", frage ich sie mit einem lächeln. Sie nickt, und lächelt mich genauso sanft an. Ein paar Sekunden haben wir Augenkontakt, danach esse ich friedlich mein Essen weiter. Heute hatten wir kein Training. Wieso auch immer. ,,Hättest du Lust ein wenig zu spazieren?", frage ich Ymir. ,,Gerne".

Mit langsamen und kleinen Schritten gehen wir Richtung Wald. Zur Sicherheit hatten wir Klingen dabei und unseren 3DMA Anzug an. Es tat mir gut, alleine mit ihr Zeit zu verbringen. Ob sie auch so fühlt? hmm..

[Ymirs Sicht]

Es herrschte Stille zwischen uns. Y/N's A/F (augenfarbe) glänzten. Man sah ihr die Freude in den Augen. Sie ist ein wunderschönes niedliches Mädchen. Ich freute mich, sie kennengelernt zu haben. In ihrer Nähe spürte ich immer etwas, was ich davor noch nie gespürt hatte. Es war ein befriedigenedes und schönrd Gefühl. Es tat mir gut, das wusste ich.

(ich dachte ich lasse beide das gleiche denken)

[Deine Sicht]
Ymir blieb stehen.
,,Ist alles gut?",fragte ich sie.Sie nickte nur leicht. Was war denn los? wieso blieb sie einfach stehen? ,,Komm lass uns zurück gehen.",sagte ich. Ohne auch zu zögern, drehte sie sich um, und ging mit langsamen Schritten zurück. Ich hoffte nur darauf, dass nichts war, und es ihr gut ging. Im Zimmer angekommen, begib ich mich zu Mikasa und Sasha, die am pennen waren. Ich weckte sie auf, immerhin könnten sie am Abend sonst nicht schlafen.

(Zeitsprung, Abend)

Nun hatten wir Abendessen. Es gab brot mit Gurken. (fragt nicht wie ich auf sowas komme).
Ymir war als erste fertig und verschwand einfach ohne ein Wort zu sagen. Normalerweise würde sie immer mit uns zusammen ins Zimmer gehen. Was war los? Sollte ich mit ihr reden? ,,Leute ich gehe mal zu ymir, kommt einfach später nach.",sagte ich, und ging davon.

Langsam öffnete ich die Türe. ,,Ymir?" Ach da ist Sie, wieder am Fenster wie letztens Mitternacht. D= Du Y= Ymir

D:ist was los? Du bist einfach davon gegangen ohne was zu sagen?

Y: Es ist nichts.. Nur da ist eine Sache die mich 100 fragen stellen lässt.

D: was für eine Sache?

Y: Ich kann es nicht erklären. Vielleicht ist es noch ein bisschen zu früh dafür.

D: sag doch einfach, es kann ja nichts schlimmes sein.

Y: irgendwann werde ich es dir sagen.

[Deine Sicht]

Wut kocht in dir. Du weißt nicht wieso aber es verletzt dich. Es ist wie, als würde sie dir etwas verheimlichen. Ihr seit zwar noch nicht so lange befreundet aber sie ist dir sehr wichtig geworden in dieser kurzen Zeit die im nu verging. Vielleicht sollte ich eine Zeit lang nicht mir ihr Reden? Nein, das würde die Situation nur verschlechtern. Oder wäre es doch besser? Du entscheidest dich, mit ihr 2 Tage kein Wort zu tauschen. Ob es die richtige Entscheidung war? Langsam gehst du davon und begibst dich in dein Schkafzimmer.

----------------------------------------

Nächster Kapitel kommt morgen und wird schon um einiges spannender.

Bleibt Gesund ♡

Ymir x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt