Kurz nach einander trudelten auch nun die anderen Kerle ein. Begeisterung oder Erfolg sieht anders aus.
Keiner musste was sagen, denn in den Blicken aller sah man, dass sie keinen Erfolg hatten.
„Wir suchen morgen weiter, es wird langsam dunkel." Sprach unser Anführer und keiner widersetzte sich und so verabschiedeten wir uns und fuhren nach Hause.
Zuhause angekommen, sprang ich als Erstes unter in die Dusche. Es war ein unbeschreibliches Gefühl das warme Wasser auf meiner Haut zu spüren.
Meine Haut und Knochen waren durchgefroren.
Ich genoss die Dusche, wusch mir meine Haare und schäumte dann meinen Körper ein, als ich fertig war, zog ich mir meine Schlafsachen und föhnte mir anschließend die Haare.Im Bett angekommen, dachte ich über die letzte Zeit nach. Über mein Verhältnis mit den Kerlen, meine Gefühle Markus gegen über aber auch über meine ehemalige beste Freundin.
Seit der Sache, die Markus uns erzählt hat, habe ich kein Kontakt mehr zu Sarah.
Nie hatte ich mit ihr über die Geschehnisse gesprochen, aber sie wusste das ich alles weiß und deswegen blieb sie mir, glaub ich, auch fern.
Ich versuchte mich von meinen Gedanken abzulenken, also schaltete ich Netflix an und schaute meine Serie „Der Denverclan" weiter.
Ich war kurz davor einzuschlafen, als mein Handy aufleuchtete. Es war die Gruppe von mir und den Jungs – Ja wir haben eine Gruppe erstellt „Findet Markus" doofer Name ich weiß aber so hielten wir uns alle auf den Laufenden.
Leon: Morgen suchen wir weiter, wir müssen irgendwas übersehen haben!
Maxi: Wir haben ganz Grünwald abgefahren, er ist weg
Joschka: Das würde er nie tun ohne uns Bescheid zu geben!
Maxi: Doch, nachdem wir so waren, bei der letzten Begegnung. Wem kann es ihm verübeln?
Ich: wir suchen weiter! Ende der Diskussion!
Alle stimmten mir noch zu und dann war auch schon Ruhe eingekehrt in der Gruppe.
Wir wollten uns morgen im Teufelstopf treffen und einen weiteren Plan schmieden, doch es kam anders als wie wir alle erwarteten – aber das wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht.
ich kuschelte mich unter meine Decke und schloss meine Augen. Ohne zu träumen wachte ich am nächsten Tag auf.