Kapitel 14

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Luigi kam langsam auf uns zu und räusperte sich, als er bei uns zu stehen kam.
„Nun ja Sir. Es passieren gewisse Dinge in der Villa, wenn sie wie üblich auf Geschäftsreise sind"

„Ich höre!" kam es wütend aus dem Mund von Herr Von Theumer.

Luigi erzählte ihm alles.

Die Farbe im Gesicht von Mario verblasste immer mehr, er konnte es nicht fassen, was er zu hören bekam.
Er konnte es nicht ertragen, dass sein Sohn so unter allem und vor allem unter seiner Mutter litt.

„Wir fahren" mehr sagte Mario nicht und stieg ins Auto.
Luigi zuckte bloß mit den Schultern, als er zu uns blickte und stieg ebenfalls ins Auto und fuhr aus dem Teufelstopf.

„Was war das denn gerade?" fragte Marlon.
„Ja was wohl? Er muss das alles erstmal verdauen und ich glaube er wird jetzt das Richtige tun. Es ist besser, wenn er es weiß" antwortete ich ihnen und ging zu meinem Fahrrad, mit welchem ich gekommen war.
„Ich muss nach Hause" sagte ich und ohne auf eine Antwort zu warten fuhr ich auch schon los.

Morgen öffnete die Schule wieder, es gab wohl irgendeinen Rohrbruch und alles stand wohl unter Wasser.
Die Arbeiten hätten ruhig länger anhalten können aber na ja.

Als ich Zuhause ankam, bereitete meine Mutter gerade das Essen vor, wie immer duftete es wunderbar.

Ich sagte ihr noch eben Bescheid, dass ich mich umziehe gehe und ihr dann helfen kommen würde.

Gesagt getan, umgezogen stand ich im Esszimmer und bereitete den Tisch vor. Ich nahm zwei Teller sowie zwei mal Gesteck und Gläser raus. Mein Bruder ist derzeit bei Freunden und daher essen wir alleine.

Wir setzten uns an den Tisch und begannen uns etwas auf die Teller zu machen.
„Lecker, mein Lieblingsessen, danke Mama!" freute ich mich wie ein kleines Kind. Das hat mir den Tag doch noch gerettet.

Nachdem wir gegessen und geredet haben, ging ich hoch auf mein Zimmer, bereitete alles für die Schule vor und legte mich ins Bett. Nach zwei Folgen ‚Der Denverclan' entschied ich mich schlafen zu gehen.


POV Leon
„Glaubst du...es hat was gebracht mit Herr Von Theumer zu sprechen?" fragte ich meinen großen Bruder.
„Kacke verdammte, woher soll ich das denn wissen?!" kam es bloß zurück.
Er hatte recht, wenn er mit seiner Frau redet und sie es abstreitet, wir er ihr glauben. Warum sollte er Luigi oder uns mehr glauben, als seiner eigenen Frau?!
Das kann ja noch was werden.
Marlon und ich spielten noch Fifa und gingen dann auch schlafen.

Die wilder Kerle - Nach der EnthüllungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt