Viel zu sagen habe ich nicht, dies würde nur meine negativen Gedanken aussagen. (Worauf ich nun sowieso eine virtuelle Schelle und eine real life schelle bekomme 🤷🏻♀️🤷🏻♀️😒)
Wann ich das nächste Kapitel schaffe, weiß ich noch nicht genau.
Viel Spaß trotzdem ❤️
Oscar
Ich wollte in Europa bleiben, weil ich keine Lust auf denn Jetlag hatte und jetzt landete dieses Flugzeug in Neuseeland. Der einzige Vorteil war, ich konnte meine Familie besuchen, zwar mit Robert zusammen, aber dies war kein bisschen schlimm.
Marcus hatte uns 4 Tage gegeben, die er uns frei ließ. Im Grunde fand ich die Idee ja ganz lustig, auch wenn ich selber nicht dran glaubte. Robert und ich waren Freunde und überhaupt nicht an Männern interessiert.
Marcus Mutter empfing uns wirklich liebevoll, sie hatte auch etwas Mitleid mit uns, aber lachte trotzdem über diese Idee. Manchmal fragte ich mich schon, wo der Knackpunkt in ihrer Erziehung von Marcus war, dass er sowas in seinem Kopf hatte.
Wir fuhren einige Zeit, bis sie an einem Haus hielt. „So euer liebesnest für die nächsten 32 Tage." grinste Marcus und stieg aus dem Auto. Ich sah verzweifelt zu dem Russen, der neben mir saß, der aber auch nur mit denn Schultern zuckte.
Marcus und seine Mutter führten uns rum, zeigten uns die Küche, die Bäder und das Schlafzimmer. „Die anderen sind abgeschlossen, wenn ihr flüchten wollt, bleibt nur das Sofa." grinste Marcus.
Der hatte echt an alles gedacht, irgendwie als hätte er sowas schon geplant. „Wenn etwas sein sollte, ruft an oder schreibt. Ich werde euch morgen ein Auto bringen von uns, dann könnt ihr auch was ohne meine Planung unternehmen." sagte Marcus zum Abschied.
Von der Terrasse und dem Garten aus, konnte man auf das Meer blicken, was aber trotzdem noch recht weit entfernt war. „Ist ja doch ganz nett hier." sagte Robert, als er nach einigen Minuten zu mir auf die Terrasse kam.
„Ganz nett? Wir wohnen kostenlos, in so einem großen Haus. Wir haben das Meer in der Nähe und einen Pool, denn wir benutzen können, wenn es mal etwas wärmer wird, also was ist hier ganz nett, es ist echt schön." sagte ich und zeigte einmal um mich.
„Ja du hast recht, aber ich will erstmal schlafen." gähnte er, wo ich mich gleich anschloss. Wir öffneten nur halbherzig unsere Koffer, suchten frische Wäsche und gingen jeder in einem anderen Bad duschen. Für uns war es kein Problem, nebeneinander zu schlafen. Wir hatten im letzten halben Jahr oft genug im Flugzeug, im Auto, oder sonst wo nebeneinander gepennt.
Ich brauchte definitiv noch einige Kleidungsstücke, hatte hauptsächlich nur Prema Sachen, aber auch Robert ging es nicht anders. Wir wollten wohl morgen mal schauen, ob wir was fanden, wo wir Anziehsachen kaufen konnten.
„Willst du links, oder rechts?" fragte er, als ich das Schlafzimmer betrat. „Du nimmst die Tür Seite." sagte ich und schmiss mich auf die seite, die zum Balkon führte.
„Wir müssen jetzt aber nicht kuscheln oder so?" fragend sah er mich an, als er sich auf seine Bettseite legte. „Hat er nichts von gesagt, also eher nicht." gähnte ich und zog die Decke über mich.
„Wie konnten wir uns nur darauf einlassen." murmelte er und nahm auch die Decke. „Keine Ahnung, aber wehe du schnarchst." sagte ich noch und schloss die Augen. „Tue ich nicht, du hoffentlich auch nicht." murmelte er und ich driftete schnell in einen Schlaf ab.
Als ich wach wurde, war die Seite neben mir verwaist, Robert war also schon wach. Ich ging erst ins Bad, bevor ich nach unten lief und ihn reden hörte. „Ja ok, bis morgen." sagte er genervt und erblickte dann mich.
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Love the people, you can be crazy with.
Hayran Kurgu„Man kann sich doch nicht dazu zwingen, einen Menschen zu lieben." sagte Robert, was er dachte. „Wir probieren es einfach aus." sagte Marcus und grinste ihn und danach Oscar an. Was danach passierte, hätte der Russe niemals gedacht.