---Lexi---
Oh man... Seit Ty aufgetaucht ist steht mein Leben Kopf! Wenn Josh und die anderen herausfinden das ich mit ausgerechnet einem Redford zusammen bin, schließen sie mich in mein Zimmer ein und ich sterbe alleine... Warum musste einfach alles so kompliziert sein? Ich wollte weder Tyler, noch meine Familie verlieren. Das würde mich kaputt machen weil ich ohne beide nicht Leben könnte. Als Jay plötzlich vor meinem Zimmer stand bekam ich schon etwas Angst... Ich könnte keinem sagen das ich einen fast-Freund habe. Sie würden durchdrehen, ihn überprüfen, mich warnen und von ihm fern halten und all so was...
Ich war, weil ich so früh gefahren war auch mega früh an der Schule. Ich glaube es gab noch nie einen Tag an dem ich so früh an der Schule war. Ich hoffte das Ty meine Nachricht schon las und deshalb auch früher kam sonst könnte ich hier locker noch ne Stunde rum gammeln...Ich horchte auf als ich den Motor eines Motorads schon vom weitem hörte. Im nächsten Moment kam mein Schatz auf dem Monster angefahren und parkte in meiner Nähe. Er nahm den Helm ab und wuschelte sich kurz durch die Haare. Dann sah er zu mir und grinste, hängte seinen Helm an den Lenker und kam dann zu mir. Noch waren wir ungestört, weshalb er mich etwas gegen die Beifahrertür drückte, sich mit einem arm am Dach meines Autos abstützte und die andere Hand an meine Wange legte. Er küsste mich gefühlvoll und hielt meinen Kopf leicht fest wegen dem Druck der entstand wenn wir unsere Lippen aufeinander legten. Ich legte meine Hände an seine Hüfte und zog ihn so eng wie möglich an mich. Als wir beide wieder Luft brauchten lösten wir uns widerwillig von einander. "Guten Morgen." Grinste Ty und nahm die Hand von meiner Wange und legte sie auf meine Taille. "Morgen." Sagte ich und grinste zurück. "Warum bist du so früh schon hier? Ist was passiert?" Fragte er dann und strich mir eine Strähne hinters Ohr. "Keine Ahnung... Ist alles etwas kompliziert..."seufzte ich, doch da fiel mir ein das Ty gar nichts von mir wusste. Kein bisschen von meiner Vergangenheit und kein bisschen von meinem jetzigen Leben. Und das musste so bleiben. "Hilft es wenn ich mich deinen Eltern mal vorstelle?" Fragte er lieb und streichelte meine Taille. Ich schüttelte den Kopf. "Nimm das nicht persönlich, aber das macht alles nur noch schlimmer." Sagte ich leise und er nickte. "Sonst alles okay?" Er streichelte meine Wange und suchte meinen Blick. Ich lächelte ihn an und nickte. Dann sah ich zur Schule.
"Lass uns schwänzen." Sagte ich mutig und sah ihn wieder an. Er grinste belustigt. "Du hast echt einen schlechten Einfluss auf mich Alexa weißt Du das?" Grinste er und benutzte extra meinen kompletten Namen weil er wusste das mich das aufregt. Ich schlug ihm gegen die Brust. Und er lachte nur. Um ihn zum schweigen zu kriegen küsste ich ihn einfach und es funktionierte.- - - - - - - - Tag des Maskenballs- - - - - - - - - - -
Chloé war heute ausnahmsweise mal mit zu mir gekommen weil wir das große Bad ganz für uns hatten. Ich hatte den Jungs nämlich vorher eine Ansage gemacht und damit gedroht die nächste Woche nicht für sie zu fahren wenn jemand ins Bad kommen würde. Das hat die ersten zehn Minuten geklappt, aber dann musste ausgerechnet Gale rein platzen während ich nur in Unterwäsche auf dem Badewannenrand saß und mir die Beine rasierte. Wir sahen uns einige Sekunden an, dann ging er schnell wieder. Zum Glück. Irgendwann klopfte es und ich rief Chloé rein. "Woher wusstest du das ich das bin?" Fragte sie überrascht. "Die Jungs klopfen nie." Lachte ich und cremte meine extra ordentlich rasierten Beine ein. "Ist mit Gale eigentlich alles okay?" Fragte sie. "Warum?" "Er kam mir in der Garage mit hoch rotem Gesicht entgegen." "Nein keine Ahnung." Log ich und suchte meine schminke zusammen. Wir machten uns fertig und zogen dann unsere Kleider an. Chloé hatte ein kurzes schwarzes das mit Spitze bedeckt war. Ich zog mir mein Kleid an und stellte mich dann vor den großen Spiegel und setzte meine Maske auf. Mein Kleid war in einem dunklen rosé Ton und mit schwarzen Spitzen Applikationen verschönert. "Wow du siehst... Wow..." staunte Chloé, aber auch sie sah nicht gerade schlecht aus! Wir hatten einen kurzen ausraster vor Freude und verließen dann mein Zimmer in dem wir uns angezogen hatten. Ich zog sie mit ins Wohnzimmer wo natürlich die Jungs saßen.
"Können wir so los?" Fragte ich und die Jungs sahen zu uns und jedem klappte der Mund auf. Chloé und ich grinsten und nahmen das als ja. "Wir sind dann weg." Sagte ich und winkte den Jungs zu und zog dann meine Freundin mit nach draußen.
Ihr Vater war Taxi Fahrer und hatte sich bereit erklärt uns zu fahren. Wir warteten bereits an der Straße als er vor fuhr und stiegen ein.
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Heart Race ||BEENDET||
Ficção AdolescenteAlexa, genannt Lexi ist ein Mädchen der etwas anderen Sorte. Ihre Familie besteht aus einer Gruppe Jungs mit der sie zusammen in einem alten Lagerhaus lebt. Ihr Geld zum Überleben verdienen die jugendlichen mit illegalen Straßenrennen. Lexi ist die...