E M A L I A
Die warmen Sonnenstrahlen wärmten meine Haut und ließen mich wach werden. Daher öffnete ich meine Lider und richtete mich auf, ehe ich mir über den Kopf strich und die Kopfschmerzen ignorierte. Nachdem ich mich umgeschaut hatte, drehte ich mich zu der Person, die neben mir lag. Wütend haute ich gegen den breiten Rücken, ehe sie die Person zu mir drehte und ich erkannte, dass es das Arschloch war, dass mich betäubt hatte. „Buongiorno." murmelte er und streckte sich, worauf sich alle seine Muskeln anspannten. „Wo bin ich?" fragte ich direkt. „Auf Sizilien." antwortete er und drehte sich zu mir. „Was?!" fauchte ich und stand auf, da ich Abstand von diesem Idioten brauchte. „Wieso?" schrie ich. „Weil wir dich als Erpressung, gegenüber deinem Daddy, nutze.." antwortete er kühl und grinsend.
„Ach und deswegen entführst du mich nach Italien?" schrie ich. „Sizilien. Nicht Italien, amore." knurrte er. „Bist du eigentlich komplett bescheuert?" brüllte ich, worauf er anfing zu lachen.
Verwirrt musterte ich ihn, ehe meine Augen bei seiner Morgenlatte stehen blieben und ich die Augen verdrehte.
„Mia bella, ich hab dir alles vorgespielt, damit du dich auf mich einlässt, weil dein Daddy viel versprochen hat, aber nichts eingehalten hat." knurrte er. „Ach und was hab ich damit zutun?" fragte ich und musste mir leider eingestehen, dass es tatsächlich seine Familie war, die mich vor dem Café angeschossen hatte. „Weil ich dich gut ficken und danach von deinem Daddy ein Haufen Geld verlangen kann." antwortete er und grinste, weshalb ich mich gerne auf ihn stürzen und es ihm aus seinem hübschen Gesicht schlagen wollte.
Überfordert lachte ich auf, da ich nicht wusste, wie ich mit dieser Situation umgehen sollte. „Du brauchst echt einen Psychologen" lachte ich. „Ja und du eine Metall Pussy, um sich die nächsten Monate an meinen Schwanz zu gewöhnen." lachte er jetzt.
Ich riss die Augen auf, was er gekonnt ignorierte, aufstand und um die Wand - an dem das Bett stand - ging. „Komm." sagte er. „Bringst du mich in dein Spielzeug Raum?" fragte ich, worauf er auf lachte. „Denn lernst du später kennen, principessa" lachte er.
„Wohin willst du?" fragte ich. „Willst du so durch das Haus laufen?" fragte er und zeigte auf meinen Körper, weshalb ich mich selber musterte und erkannte, dass ich nur ein weißes T-Shirt und einen Slip anhatte. „Will ich wissen, von wem die Unterwäsche ist?" fragte ich ihn dann und verdeckte nicht mal meine Brüste, da ich wusste, er hatte schon genug gesehen. „Nein." antwortete er auf meine Frage. „Okay." erwiderte ich angeekelt und lief ihn hinterher.
Wir liefen hinter die Wand, wo rechts eine Tür in ein Ankleidezimmer fuhr und die andere ins Bad. Eine weitere Tür war direkt in der Mitte, die dann wohl die Zimmertür war.
„Hier." sagte er und hielt mir eine graue Jogginghose und einen BH hin. „Zieh es an." forderte er mich auf, weshalb ich mir die Jogginghose überzog und mein T-Shirt auszog. „Zeig dich lieber nicht nochmal so, vor mir." knurrte er und betrachtete meine Brüste. „Gefallen sie dir?" grinste ich und führte meine Hand zu ihnen, ehe ich dran spielte. „Emalia." warnte er mich. „Was, amore?"
Er schaute mir in meine Augen und ich sah, dass er mich gerne ficken wollte. Ich grinste ihn an und spielte weiter mit meinen Brüsten, ehe er ins Bad ging und die Tür zuknallte. „Nicht wütend werden, amore. Deine Hand hilft dir!" rief ich und zog mir den BH an, ehe ich mir das T-Shirt überzog und an Geruch erkannte, dass es seins war.
Nachdem ich angezogen war, trat ich selber ins Bad und sah ihn Zähne putzen. „Hier." sprach er und hielt mir eine Zahnbürste hin. Ich wollte gerade was erwidern doch ein: „Nein , die hatte keiner im Mund" unterbrach mich.
Ich lachte auf, ehe ich die Zahnbürste unter Wasser hielt und Zahnpasta drauf schmierte. „Willst du die ganze Tube drauf haben?" fragte er mich dann. „Der Flug von Deutschland nach Sizilien war lang, da weiß ich nicht, was mir alles in meinen Mund gesteckt wurde." zischte ich und fing an meine Zähne zu putzen.
Als wir fertig waren, zog er mich wieder mit und wir gingen durch die mittlere Tür, bis er mich durch einen langen Flur zog, wo viele Familien Bilder hingen. „Mein Gott, wie lang ist dieser Flur ?" fragte ich genervt und lauschte seinem Atem.
Wir kamen bei einer Treppe an, wo ich dann erkannte, dass wir in der höchsten Etage waren. Die Treppe war in einem Beige gestrichen und hatte goldene Elemente, genauso wie der Flur. „Man sieht, ihr seid Katholiken." erwiderte ich und lachte selber über meinen eigenen Witz,
Als wir in einem Raum ankamen, was nach einem Esszimmer aussah, musterte ich die Personen, die an dem Tisch saßen. Wir liefen auf die rechte Seite und er setze sich neben eine ältere Frau, die Top aussah für ihr Alter.
Sie hatte einen Bob und glänzende, helle braune Haare. Dazu hatte sie helle grüne Augen - die mich scharf beobachteten - und ihre Lippen waren voll und rosa. Sie hatte eine Kreuzkette und eine Perlenkette an, was noch mehr nach einer Christin und Italienerin aussah. „Wie hast du geschlafen Emalia?" fragte sie mich plötzlich, weshalb ich mich umsah und feststellte, dass Alessandro wartete, bis ich mich neben ihn setze.
Ich schob den Stuhl nach hinten und setze mich. „Hervorragend, wenn man betäubt wurde." knurrte ich und blickte Alessandro an, der sich grinsend auf die Lippe biss, um sein Lachen zu unterdrücken. „Signora Schanderz, was möchten Sie trinken?" fragte mich ein junges Mädchen, die wohl Dienstkleidung anhatte.
„Ach du scheiße." flüstere ich und strich mir mit meinen Händen durchs Gesicht. „Wenn Sie schon so nett fragen, dann einen Kaffe." sagte ich und lächelte sie an. „Und Sie, Signore Románo?" fragte sie Alessandro kleinlaut. „Auch einen Kaffe." antwortete er kühl.
Kopfschüttelnd musterte ich die zwei Mädchen, nachdem ich mich über den Tisch gebeugt hatte. Sie sahen komplett gleich aus: lange braune Haare und die grünen Augen von der Mutter. „Sind das die Nebenwirkungen von euren Drogen, die man mir gegeben hatte, oder sitzen da wirklich zwei gleiche Personen?" fragte ich.
„Nein, du siehst richtig." lachte die Frau. „Wie heißt ihr?" fragte ich die Mädels, die mich angrinsten. „Paola." antworte die rechte, worauf die linke „Isabella" antwortete. Nickend blickte ich weiter und sah genau die gleichen Jungs sitzen, weshalb ich die Augen zusammen kniff und mir meine Augen rieb, um sicher zu sein, dass ich richtig sah.
„Jetzt verarscht ihr mich. Welche Drogen sind das?" fragte ich und musterte die Jungs, die komplett gleich aussahen.
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Gefangen in Sizilien.
RomanceBAND 1 Die Übergabe von Drogen und Waffen war immer knifflig gewesen, doch die Familien Schanderz und Románo taten sich zusammen, um diesen Prozess zu vereinfachen. Für die Treffen und Besprechungen zog die Familie Schanderz in ein anderes Land, w...