diciassette - 17

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E M A L I A

„Signora?" rief eine weibliche Stimme hinter der Tür, weshalb ich zu dir lief und sie aufriss. „Ich häng Ihr Kleid in den Schrank. In zwei Stunden erwartet sie Signor Románo unten im Foyer." sagte sie und lief ins Ankleidezimmer. Ich erwiderte nichts, schloss aber wieder die Tür und zog mir meine Kleidung aus, da ich unbedingt unter die Dusche musste.

Während ich mich ins warme Wasser stellte, kreisten meine Gedanken um den heutigen Abend. Ich würde die ganze Románo Familie kennenlernen und sie würden denken, ich wäre Alessandros Verlobte.

Hilfe..

Ich schäumte mir meine Haare ein, ehe ich sie auswusch und mir eine Haarmaske in die Spitzen machte. Während die Maske einwirkte, rasierte ich mich und schäumte meinen Körper ein. Nachdem ich alles ausgewachsen hatte, gab ich ein Conditioner aus meine Haare und stieg aus der Dusche. Ich trocknete mich ab, ehe ich mir den Ansatz ein wenig trocken rubbelte, mich in das Handtuch einwickelte und anfing, meine Haare zu föhnen.

Nachdem ich mit meinen Haaren fertig war, fing ich mich an zu schminken. Ich überdeckte all meine Unreinheiten, machte meine Augenbrauen und klebte mir natürliche Wimpern. Ich wollte auffallen und die Aufmerksamkeit von allen, aber ich wüsste, es würde wichtigeres geben. Daher gab ich mir nicht so viel Mühe, aber trotzdem genug, um mich selber hübsch zu finden.

Zum Schluss trug ich mir einen weinroten Lippenstift auf und betrachtete mich im Spiegel. Grinsend schnappte ich mir das Glätteisen und fuhr nochmal über mein blondes Haar, während ich eine Melodie summte, von der ich lange nichts mehr gehört hatte. Das einige was ich die letzten Wochen gehört hatte, war italienische Musik, die mir schon bis zum Hals stand.

Als ich mit meinem Gesicht und meinen Haaren fertig war, lief ich ins Ankleidezimmer und schlüpfte in das rote Kleid. Überrascht musterte ich mich im Spiegel, denn im Laden sah es nicht so gut aus, wie jetzt. Ich richtete nochmal die silberne Kette an meiner Taille, ehe ich mir die großen Ohrringe rein machte und mir die High Heels anzog.

„Signora!" rief die Stimme, der Frau von vorhin, weshalb ich zur Tür lief und diese aufriss.

„Können wir?" fragte ich, worauf sie nickte und wir durch den Flur liefen, ehe wir an der Treppe ankamen und die Frau mich alleine ließ

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„Können wir?" fragte ich, worauf sie nickte und wir durch den Flur liefen, ehe wir an der Treppe ankamen und die Frau mich alleine ließ. Langsam lief ich die Treppe runter und schaute zu den Romános, die zu mir schauten.

Alessandro blickte mich mit einem Blick an, denn ich nicht deuten konnte, während die Mädels anfingen zu kreischen und mich somit zum Lächeln brachten. „Wow!" rief - glaub ich - Paola, worauf ihre Schwester ihr zustimmte.

Als ich bei der letzten Stufe ankam, musterte ich Alessandro und schluckte hart, denn zwischen meinen Beinen fing es an zu kribbeln. Er trug ein schwarzes Hemd, mit einer dunkel roten Weste, die wohl passend zu meinem Kleid ausgesucht wurde. Dazu trug er eine schwarze Anzug Hose und seine Haare waren zur Seite gegellt.

„Du siehst gut aus." sprach ich ihn an und lief zu ihm. „Konntest du dir kein Kleid aussuchen, dass mehr verdecken würde?" knurrte er und starrte in meine Augen.

„Können wir oder wollt ihr weiter starren?" fragte ich, ignorierte den Idioten und öffnete die Haustür. „Alessandro und Emalia fahren alleine. Adrian du fährst mit Eliano und den Mädels, und ich fahr mit Mama." erwiderte Alessandros Vater.

„Ihr-" sagte er und zeigte auf mich und Alessandro. „-fahrt vor!" fauchte er und nickte auf Ales Wagen zu.

„Dann kann der Abend beginnen." amüsierte ich mich und lief raus.
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Gefangen in Sizilien. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt