quindici - 15

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A L E S S A N D R O

„Sind sie weg?" fragte Papà, worauf ich nickte. „Cosa c'è che non va figlio mio? Qualcosa ti dà fastidio.(Was ist los mein Sohn? Irgendetwas bedrückt dich.)" fragte Mamma. „Sie weiß es." flüsterte ich.

„Was weiß sie?" fragte Papà und fuhr sich durch die Haare. „Das Haus." kommentierte ich und schüttelte den Kopf. „No" flüsterte er und legte sein Gesicht in seine Hände. „Sie wird es schaffen." sagte Mamma und setze sich neben mich. „Wird sie nicht!" knurrte Papà.

„Wird sie." stimmte ich Mamma zu, worauf Papà verstummt und sein Gesicht in seine Hände legte. „Was willst du mit ihr machen, mio figlio?" fragte sie und ließ sich in den Ledersitz nieder. „Ich weiß es nicht." flüsterte ich und rieb mir über den Mund. „Sie wird flüchten können und das am Besten noch, wenn Rodríguez oder Schanderz da ist." murmelte ich und schloss kurz die Augen.

„Du magst sie." stellte sie lächelnd fest. „Nein." knurrte ich. „Dio, dann liebst du sie.'" lachte sie, worauf ich die Augen aufriss. „Alessandro-" fing sie an und beugte sich zu mir. „Du weißt, dass du vor mir nicht lügen kannst" beendete sie ihren Satz.

„Ich sehe doch, dass du etwas für sie empfindest. Du willst es nur keinem zeigen." flüsterte sie und fuhr mir durch die Haare. „Nur weil du eine Kopie von deinem Vater bist - oder sein willst - und er will, dass du der Nachfolger wirst, heißt es nicht, dass du keine Gefühle zeigen sollst." erwiderte sie und legte ihre Hand auf meine Wange. „In der Branche solltest du kalt bleiben, aber vor der Familie und vor allem bei ihr, kannst du dich öffnen." lächelte sie.

„Mamma, wir haben nur diesen Deal." sagte ich. „Alessandro, ich sehe das du sie magst." fauchte sie zurück, worauf ich ihre Worte nochmal in meinem Kopf durch ging.

„Mach dir Gedanken dazu." murmelte sie, stand auf und verließ den Raum.

-

„Wir sind da!" schrie Paola, lehnte sich an die Wand und weckte das ganze Haus. „Stavi bevendo?(Wart ihr trinken?)" knurrte ich und setze mich auf die Treppenstufen. „No!" schrie Isabella und lachte auf, was Paola ihr nachtat. „Wo ist Emalia?" fragte ich und stand auf.

„Sie kotzt in den Busch, vor dein Auto, Ale" lachte Paola, weshalb ich raus stürmte und hinters Auto sah. Kniend übergab sich mein Mädchen in den Busch, weshalb ich hin stürmte und ihr die Haare hoch hielt. „Emalia?" fragte ich besorgt, worauf ihr Kopf zu mir schweifte, bis sie wieder würgte.

Als sie fertig war, setze sie sich auf den Boden und schaute mich an. „Wieso hast du dich volllaufen lassen?" fragte ich und musterte sie. „Weil ich das nicht mehr kann." murmelte sie und zeigte auf mich und die Villa. „Ich will das alles nicht mehr." flüsterte sie mit glasigen Augen.

„Komm wir gehen rein." flüsterte ich und hob sie hoch. Im Brautstyle lief ich auf die Haustür zu und schloss sie hinter mir. Emalia legte den Arm um meinen Nacken und zog sich zu meinem Gesicht, „Ale?" fragte sie, weshalb ich anfing zu lächeln, da sie mich mit meinem Spitznamen ansprach. „Emalia." erwiderte ich, worauf sie anfing zu lachen.

„Ich hasse dich." wisperte sie. „So eine schlechte Lügnerin." lachte ich jetzt, worauf sie verstummte und mir in die Augen starrte. „Ja, dann hasst du mich eben." zuckte sie mit den Schultern und lehnte ihren Kopf an meine Brust. „Leider falsch." murmelte ich und lief den Flur entlang.

Ich riss unsere Zimmertür auf und lief direkt ins Bad. Als ich sie auf dem Klodeckel absetze, schloss ich die Badezimmer Tür und ließ warmes Wasser in die Wanne ein. Ihr brennender Blick ließ mich zu ihr sehen. „Gibts was?" fragte ich, worauf sie nickte und sich auf die Lippe biss. „Du siehst echt heiß aus." murmelte sie und lehnte sich an die Klospülung. „Das weiß ich." kommentierte ich amüsiert. „Idiot." fauchte sie und schloss die Augen.

Ich lief auf sie zu und zog ihren Pulli aus. „Kein Spielzeugraum heute?" fragte sie und zog einen Schmollmund. „Morgen." flüsterte ich und knöpfte ihren BH auf. „Steh auf." forderte ich sie, worauf sie gehorchte und aufstand.

Ich zog ihre Jeans von den Beinen und danach ihren Slip. „Komm." sagte ich und öffnete meine Arme, in die sie sich fallen ließ.

Ich setze sie in die Wanne, zog mich daraufhin auch aus und setze mich hinter sie. Ich lehnte ihren Rücken an meine Brust und legte meine Arme um ihren Oberkörper. „Wieso bist du so lieb zu mir, obwohl ich so viel getrunken hatte?" fragte sie und streichelte meinen Oberarm, an den sie sich schmiegte.

„Weil ich genau das gleiche getan hätte, wenn ich die Chance hätte." murmelte ich und nahm den Duschkopf. „Verstehe." flüsterte sie und drehte ihr Gesicht zu mir. „Bitte küss mich." flehte sie, worauf ich den Kopf schüttelte. „Wieso?" fragte ich sie dann und würde ihren Zustand nicht ausnutzen.

„Weil ich das will. Ich will deine Lippen auf meinen spüren." sagte sie und schaute mich an. „Zeig mir deine Liebe." flüsterte sie dann und hatte mich.

Sie fing an ihre Lippen zu bewegen, was ich ihr langsam nachtat und ihre Zunge direkt um Einlass bat, denn ich ihr gewährte und so gut wie möglich versuchte, mich einfach gehen zu lassen, so wie es Mamma gesagt hatte.

Unsere Zungen tanzten miteinander und umschlangen sich sehnsüchtig. Sie drehte ihren Oberkörper zu mir und setze sich auf meinen Schoß. Danach legte sie eine Hand auf meine Brust und mit der anderen fuhr sie durch mein Haar, ehe sie daran zog, was mich keuchen ließ.

„Zeig mir deine Gefühle." flüsterte sie in meinen Mund und bewegte sich auf meinem Ständer, worauf sie auf wimmerte und den Kopf in den Nacken legte. Ich nutze die Gelegenheit und verteilte Küsse auf ihrem Hals.

Wimmernd hob sie ihren Po hoch und setze sich auf meinen Schwanz. Als sie sich langsam runter ließ, stöhnten wir beide auf, während sie mir in die Augen schaute. Meine Lust stieg bei ihrem Stöhnen, weshalb ich meine Hände an ihre Hüfte legte und sie schneller auf und ab bewegte.

„Alessandro." stöhnte sie und bewegte sich schneller auf meinem Glied. „Stöhn nochmal meinen Namen, Emalia" knurrte ich keuchend. „Alessandro." stöhnte sie, weshalb mich eine Hitzewelle überkam und ich aufstöhnte.

Als sie aufhörte in ihr zu zucken, hob ich sie an und zog mich aus ihr. „Gefühlschaos also?" fragte sie, legte sich vor mich, streckte mir ihre Füße entgegen und wirkte plötzlich viel nüchterner. „Bist du eigentlich Fuß Fetischist?" fragte sie plötzlich, worauf ich auflachte und den Kopf schüttelte.

„Schade, sonst hätte ich um eine Massage gebeten" murmelte sie und schloss ihre Augen, worauf ich ihre kleinen Füße nahm und sie anfing zu massieren. „Wie vielen Weibern hast du schon die Füße massiert, dass du das so gut kannst?" fragte sie keuchend.

„Nur dir, amore" lachte ich und musterte sie.
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Gefangen in Sizilien. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt