E M A L I A
„Das oder das Kleid?" fragte ich ihn und hielt ihm ein hellgrünes und ein weißes Kleid hin. „Das grüne." antwortete er, worauf ich auf lachte. „Nur weil das länger ist." erwiderte ich und hing das weiße in den Schrank, weil mir das grüne auch mehr gefiel. „Ja und weil das deine braunen Beine betont." sagte er, worauf ich überrascht eine Augenbraue hob.
„Und ich finde, du könntest deinen Brüsten mehr Freiraum geben." lachte er und knöpfte seine Jeans zu. „Na dann." lachte ich überrascht, zog mir meine Unterwäsche aus und schlüpfte in das grüne Kleid.
„Wow." flüsterte Alessandro und musterte meinen Körper in dem grünen Kleid, das deutlich meine Brüste pushte und meine Kurven sehen ließ.
„Du siehst wunderschön aus." flüsterte er an mein Ohr und legte seine Arme um meine Taille. „Dankeschön." flüsterte ich und fuhr meine Narbe am Hals nach, bis meine Hand runter ging und ich meine Dehnungsstreifen nach fuhr.
„Findest du das nicht hässlich, wenn Frauen Narben oder Dehnungsstreifen haben?" fragte ich nervös. „Nein." antwortete er Schulterzuckend und knöpfte sich sein hellgrünes Hemd zu. „Ich finde, das macht jede Frau besonders und zeigt wie stark sie ist." lächelte er.
„Machst du dir echt Gedanken drüber?" fragte er traurig zurück, worauf ich mit den Schultern zuckte. „Ich finde es hässlich." kommentierte ich und lief ins Bad. „Hey, warte" sagte er und zog mich an Handgelenk zurück.
„Du bist wunderschön, ob mit oder ohne Narben, Dehnungsstreifen oder bisschen Speck. Das macht dich noch viel hübscher. Zweifel nicht an dir, denn du bist etwas besonderes, wie genau jede andere Frau auf dieser Welt." flüsterte er und küsste meine Narbe nach.
„Wieso gehst du so mit mir um, obwohl du mich entführt hast?" fragte ich verwirrt, da mir nur diese Antwort auf seine Worte und sein Verhalten einfiel. „Weil ich dich für immer bei mir haben will." flüsterte er, ließ von mir ab und verschwand im Ankleidezimmer.
Ich ließ seine Worte mir durch den Kopf gehen und schminkte mich währenddessen. Dazu lockte ich mir meine Haare und sprühte mir ein weiblichen Duft auf meine Haut und Kleidung.
„Bist du fertig?" fragte mich Alessandro mich, als er zu mir kam. „Ja." sagte ich und betrachtete mich zufrieden im Spiegel.
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„Alessandro und Emalia." amüsierte sich eine raue Stimme. „Eurer Tango war sehr gut." fügte eine weitere Stimme hinzu, worauf ich ums Auto blickte und fünf junge Männer erkannte.
„Dankeschön." rief ich und bind mir eine Waffe an meinen Oberschenkel, was mich leicht zittern ließ, aber dennoch für meine Sicherheit sorgte.
„Komm, Tesoro" raunte Alessandro mir zu und zog mich um den Wagen. „Na, wie gehts?" fragte Ale seine Cousins und klatsche alle fünf ab. „Sehr gut, nach eurem Tango." zwinkerte der eine mir zu, was mich auflachen ließ, da es tatsächlich richtig schön war.
„Willst du dich nicht vorstellen?" fragte der eine amüsiert. „Ihr kennt meinen Namen, das reicht." grinste ich und ergriff Ales Hand.
„Ach komm, ich bin Leano." sagte der schwarzhaarige. „Ich bin Matteo." erwiderte der neben ihm. „Elio." lächelte der dritte. „Aleandro." grinste der vierte von ihnen, bis ich den fünften musterte, der als einziger blondes Haar hatte.
„Bin das schwarze Schaff in der Familie." lächelte er schwach. „Naja, schwarz." lachte Elio, was mich leise auflachen ließ. „Zoila" erwiderte er lächelnd, was mich nicken ließ.
Mein Blick glitt zu Eliano und Adrian. „Ja, uns kennst du glaub ich schon" lachte einer der beiden.
„Leider." lachte ich, während Alessandro mich zum Eingang zog.
„Setz nicht viel drauf." flüsterte ich ihm zu, der anfing zu lachen. „Ich setze dich drauf und dann wirst du sehen." grinst er. „Alessandro, wehe!" knurrte ich. „Vertraust du mir?" fragte er, worauf ich nickte, da es wichtig war, dass er mir auch vertraute, da mein Plan sonst im Eimer wäre.
„Dann leg Wert drauf, wenn ich sage, dass du für immer bei mir bleiben wirst." knurrte er heiß an mein Ohr, was mir eine Gänsehaut verpasste.
„Dann zeig, was du drauf hast." flüsterte ich zurück.
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Geschockt musterte ich Alessandros grinsen, da er tatsächlich auf viele Immobilien gesetzt hatte, aber nichts verloren, sondern viel mehr bekommen hatte.
„Nächste Runde." knurrte Matteo, der am meisten verloren hatte. „Auf was diesmal, Jungs?" fragte Ale amüsiert.
„New York." sagte Leano. „Dubai." sagte Aleandro daraufhin. „Ich bin raus." sagte Eliano und hob seine Hände, was mich grinsen ließ.„Rotterdam." lächelte Adrian. „Rügen." lachte Elio, worauf ich anfing zu lächeln, da ich da zum ersten mal in Deutschland war.
„Fuerteventura." grinste Zoila, was mich lächeln und den Kopf schütteln ließ, da Spanien ein echt schönes Land ist.
Genau wie die Männer, die dort wohnten..
„Und du?" fragte Eliano. „Meine Frau." knurrte er, worauf alle die Augen aufrissen und mich musterten. Siegessicher lächelte ich alle an, bis ich Ales Finger an meinem Kinn spürte und er mein Gesicht zu sich drehte.
Seine Lippen legte er auf meine und dring mit seiner Zunge in meinen Mund. „Bah, wir wollen euch nicht beim lecken zuschauen." fauchte Adrian. „Dann guckt weg." knurrte ich, als ich mich kurz von Alessandro löste und danach wieder meine Lippen auf seine presste.
Sein Mund bewegte sich mit meinem rhythmisch, während unsere Zungen miteinander tanzten. Hin und wieder mal schmunzelte ich in den Kuss, weil Alessandro extra in den Kuss keuchte.
„Können wir jetzt anfangen? Ihr könnt Zuhause weiter machen." zischte Elio. „Per l'amor di Dio (Um Gottes Willen), Zuhause hört sie jeder." lachte Adrian,,während die Wärme in meine Wangen schoss.
Er biss mir noch auf meine Unterlippe, bevor er sich zum Tisch drehte und vorbeugte.
„Wer will sie den nicht?" fragte Mateo und nickte auf mich. „Wohl alle, deswegen werde ich sie heute Nacht so flachlegen, dass sie sich nur dran erinnern kann, mir zu gehören." sprach Alessandro.
Nervös biss ich mir auf die Lippe, da ich schon seit dem ich hier bin, kein Tag nicht wund bin. „Dann hört ihr mich heute nicht nur einmal." zwinkerte ich Eliano und Adrian zu, die anfing zu lachen, womit sie die anderen mitrissen.
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Gefangen in Sizilien.
RomanceBAND 1 Die Übergabe von Drogen und Waffen war immer knifflig gewesen, doch die Familien Schanderz und Románo taten sich zusammen, um diesen Prozess zu vereinfachen. Für die Treffen und Besprechungen zog die Familie Schanderz in ein anderes Land, w...