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,,Okay, sie hat etwas!", mit diesen Worten kam ein Mann angerannt und nahm die Hündin an die Leine. ,,Hallo, Isabell bist du hier?" ,,Isabell?" Mein Name schallte durch den gesamten "Wald". ,,Ich glaube eher weniger das sie sich in einem Dornenbusch versteckt.", sprach nun eine Frau von  der Polizei und bekam direkt Zustimmung von ihrem Kollegen. Trotzdem schauten sie sich meinen Busch nochmal genauer an, aber trotzdem blieb ich unentdeckt. Zum Glück. ,,Also weiter geht's!" und schwupps waren sie wieder weg. Ich musste mich natürlich weiterhin versteckt halten um nicht entdeckt zu werden. Genug Zeit um die Natur zu beobachten. Ich höre mich an wie so ein Biologielehrer. Nein, genug Zeit um einen Plan zu schmieden, so lange komme ich nämlich nicht ohne Wasser aus. Ich habe langsam durst und getrunken habe ich schon länger nicht mehr. Geschweige denn gegessen.

Es scheint als neige sich der Tag dem Ende. Ich würde sagen es ist 17 oder 18 Uhr. Eine Zeit in der die meisten drinnen sitzen und Abendbrot essen anstatt spazieren zu gehen. Perfekt für mich. Jetzt kann ich unbemerkt aus meinem Versteck rauskommen. Also ganz langsam und möglichst ohne von einer Dorne gestochen zu werden.
Tatsächlich kam ich ohne weitere Probleme aus dem Busch heraus. Endlich Strecken. Da drinne ist es ziemlich ungemütlich und eng, aber ich bin ja selbst schuld. Ich glaube ich vertrete mir mal etwas die Beine.

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Wo Schatten ist, da ist auch Licht - ASDS !PAUSIERT!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt