Bro before Hoe? [Lefloid&Spacefrogs Fanfiction] *BEENDET*

31. Eis essen mit Steve

ACHTUNG: im folgenden Kapitel kommt eine Adresse vor, die aber nicht stimmt. Das ist eine Fantasie Adresse. xD

Kapitel 31

"Guten Morgen!" weckte mich Flos liebliche Stimme. Verschlafen rieb ich den Schlafsand aus den Augen und lächelte ihn an. "Morgen!" Flo drückte mir einen Kuss auf den Mund. Seine weichen und warmen Lippen waren jedes mal wie ein Haufen Zuckerwatte, in den man biss. Ich knabberte kurz an seiner Unterlippe und lächelte in den Kuss hinein. Flo saß schon fertig angezogen an der Bettkante und hatte sich über mich gebeugt. "Ich liebe dich!" nuschelte er in den zarten Kuss. Nach gefühlten wunderschönen Stunden, lösten wir uns von einander und lächelten uns an. "Warum liegst du nicht mehr im Bett?", "Ich muss zu Frodo. Wir wollten noch was für DoktorFroid drehen. Ich habe Brötchen gekauft, liegen in der Küche. Wenn was ist, ruf mich jeder Zeit an!" er grinste wieder.

"Wann kommst du wieder?" fragte ich anschließend und richtete mich etwas auf. "Kann ich nicht sagen. Es wird wahrscheinlich bis heute Abend dauern." zwar nicht glücklich aber verstehend, lehnte ich mich an der Wand an. Ich hörte die Tür ins Schloss fallen und kramte mein Handy aus der Schublade hervor. "Hmm.. was mache ich heute?" führte ich selbstgespräche und musste anschließend etwas schmunzeln. Ich schaute mir viel von Flo ab. Ohne zu überlegen, was Flo sagen würde, wählte ich die Nummer von Steve. Hoffentlich hatte er heute nichts vor. "Ja?" kam seine Stimme. "Morgen Steve. Habe ich dich geweckt?", "Nene.. alles gut. Was gibt's?" Er lügte. Seine Stimme klang alles andere als wach. "Ich habe heute den ganzen Tag nichts zu tun und wollte fragen, ob du deinen Tag opfern würdest? Ich bin auch ganz lieb.", "Eigentlich.. ich..." er zögerte... hatte ich was falsches gesagt? War ich aufdringlich? "Ich..." fuhr er fort. "Steve.. du kannst auch einfach nein sagen?"

Ich hörte sein nervöses Schlucken. "Ich würde heute den Tag liebendgern mit dir verbringen." kam seine entschlossene Antwort. "Schön das freut mich. Ich komme gleich rüber. Wo wohnst du?", "Hausstraße 13." wir verabschiedeten uns und hüpfte fröhlich in das Badezimmer und machte mich etwas frisch. Schnell zog ich mir einfach eine normale schwarze Jeanshose an und streifte mir mein blaues Top über. 

Nach 5 Minuten stand ich vor Steves Haus. Als ich gerade unten klingeln wollte, ging die Haustür auf. "Kann ich dir helfen?" fragte mich ein junger Mann mit dunklen Haaren und einen kleinem Schnurrbart. Er hatte Grübchen, als er lächelte. "Ich will zu Steve.", "Ach.. Ich bin Marti. Steve und ich sind sehr gut befreundet." er sah sympathisch aus. Als wir unsere kleine Unterhaltung beendeten, Marti geradeaus ging und ich den Weg die Treppen hoch anschlug, freute ich mich schon auf Steve. Er war wie mein Bruder geworden. 

Meine Hand wanderte schon zu der Türklingel und wenig später öffnete Steve mir die Tür. "Hallooo!" begrüßte ich ihn und umarmte ihn. "Hey." er war zurückhaltend. "Ich habe unten Marti getroffen. Ein sehr netter und sympathischer Mensch!" prahlte ich und setzte mich auf die Couch. "Soo.. was wollen wir heute machen?" fragte ich. Steve setzte sich neben mich und blickte mich an. "Steve? Hallo!" ich fuchtelte vor seinen Augen herum. "Oh.. sorry.. bin in Gedanken. Was wolltest du?", "Hast du wohl zu wenig geschlafen oder was? Naja ist ja auch egal. Was machen wir heute? Wie wärs, wenn wir Eis essen gehen und danach zum Tempelhofer Feld?" er nickte und schnappte sich seine Jacke. 

Es war ein schöner Sommertag. Die Sonne schien und der Himmel war blau. Daher es erst 10 Uhr war, war kaum jemand auf den Straßen. Es war Donnerstag und die meisten waren in der Schule oder arbeiten.

Wir kamen nach wenigen Metern an eine kleine süße Eisdiele an. Sie war sehr klein aber niedlich eingerichtet. An so einem schönen Tag, machten wir es uns draußen gemütlich. "Was ist denn heute los mit dir?" fragte ich Steve der schon die ganze Zeit etwas abwesend war. "Ich bin nur etwas in Gedanken.." bevor ich darauf antworten konnte, kam eine Kellnerin. Ich bestellte mir ein riesen Erdbeereis. Steve vergnügte sich mit einem Schokoeis. "So.. was denkst du denn so?", "Was?" fragte er verwirrt. "Naja.. du bist so in Gedanken.. was denkst du denn?" Man sah, dass er etwas erleichtert war. Warum? "Naja.. Es gibt da so ein Mädchen.. sie ist echt wunderschön.. riecht nach Blumenwiese und hat einen super Humor. Sie ist aber in einer Beziehung und ich darf diese nicht kaputt machen...", "Ahh.. ich verstehe unglücklich verliebt? Am besten ist, wenn du dir überlegst, in was für einer Beziehung du zu dem Freund stehst. Ob es auch dein Freund ist oder ob er völlig fremd ist und so weiter. Und sollte es auch dein Freund sein sollst du immer an den Spruch denken. 'Bro before Hoe' das hat früher mein Schulfreund immer gesagt."