16. Angst

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Kapitel 16

Während des Filmes bekam ich oft Angst und klammerte mich an den Arm von Flo. Obwohl es nur Zombieland war, ich ihn schon oft gesehen hatte und der Film an sich eher witzig als gruselig war, suchte ich automatisch die Nähe zu Flo. Er ließ dies zu und ich merkte, wie viel er mir eigentlich bedeutete. Er konnte so sanft und zärtlich zu mir sein und auf der anderen Seite dominant. Als sich der Film langsam dem Ende neigte, rutsche seine Hand runter zu meiner Taille und streichelte leicht. Ich bekam Gänsehaut. Ich hatte zwar schon mit Flo geschlafen, aber jedes mal war ich aufgeregt. Er war ja auch einige Jahre älter und hatte viel mehr Erfahrung als ich. 

Der Abspann lief und er streckte sich. Wie in Filmen wanderte seine Hand um meine Schulter und zog mich zu ihm. "Und jetzt?" fragte ich mit dem Wissen, was er jetzt eigentlich vor hatte. Flo fing an schelmisch zu grinsen und kam mit seinen Lippen an meinen an. Ich erwiderte diese doch er rutschte weiter an meinen Hals und sog leicht daran. Im inneren hoffte ich, dass er nicht das vorhatte, was ich mir dachte. Er sog immer doller und ließ dann ab. Seine Lippen suchten wieder den Weg zu meinen. Ich drückte ihn weg und legte meine Hand auf die Stelle an der Flo vorher noch sog. "Oh Flo.. was soll das?", "Hm?" fragte er und schmunzelte. "Warum machst du mir einen Knutschfleck?", "Damit jeder sieht, wem du gehörst!" konterte er und zog mich auf seinen Schoß. Wieder rutschten seine Hände an meine Taille und ruhten dort. Unsere Küsse wurden leidenschaftlicher. Er löste sich von mir schwer atmend und nahm mein Gesicht in seine Hände. "Ich will jetzt!" keuchte er und zog mich wieder hoch. Er ging mit mir an der Hand aus dem Raum und blieb vor dem Schlafzimmer stehen.

Er ließ mich los und drehte sich wieder zu mir. Schneller als ich gucken konnte, lagen seine Lippen wieder auf meinen und seine Arme zogen mich an meiner Taille nach hinten. Vor dem Bett drehte er sich Ruckartig um und schmiss mich -dennoch sanft- auf das Bett. Er lag nun schwer atmend auf mir und seine Hände rutschten unter mein Oberteil. Mein Kopf war komplett ausgestellt. In diesem Moment dachte ich lediglich an Flo, an seine Küsse, an seine Leidenschaft und daran, dass er ein so toller Mensch ist. Noch nie zuvor war ich so verliebt in einen Menschen. Er nahm nicht nur meine Jungfäulichkeit, Nein! Er gewann mein Vertrauen und meine Liebe zu ihm. 

Während seine Hände mein Oberteil ,stück für stück, sanft hochzogen, machte ich mich an seiner Hose zu schaffen. Ebenfalls sanft öffnete ich seinen Hosenstall. Er nahm meine Hände und legte sie sanft auf das Bett. Seine Lippen lösten sich von mir und seine braunen Augen blickten mich an. "Was ist?" fragte ich in der Hoffnung, dass er sich gleich wieder an mir zu schaffen machte. Er fing an zu lächeln "Ich liebe dich!" flüsterte er und zog seine Augenbrauen hoch. Ich lächelte ebenfalls und zog ihn zurück zu mir. Langsam und leidenschaftlich zog er mein Oberteil aus. Seine Hände rutschten zu meinem Rücken und er öffnete den BH. Er löste sich von mir, zog sich sein T-Shirt aus und seine Lippen suchten schnell wieder die meine. 

Ich zog ihm seine Hose bis zu seinen Kniekehlen runter. Schnell löste er sich, zog seine Hose und seine Boxer aus und kniete sich wieder zu mir. Bevor Flo in mir eindrang, sah er mich noch fragend an. Wie sehr ich seine liebevolle Art liebte.  Ich nickte selbstsicher. Langsam und vorsichtig drang er in mich ein. Seine Stöße waren gleichmäßig und sanft. Unsere Atmung wurde schneller und unregelmäßiger. Ich krallte mich regelrecht in die Matratze und genoss Flo in mir. Er wurde immer schneller und küsste meine Lippen. Wir kamen fast gleichzeitig und ich spürte, wie Flo in mir kam. Ich genoss, dass ich solche Auswirkungen auf Flo hatte. Schnell wurde mir aber bewusst, dass Flo kein Kondom hatte und weder die Pille nahm noch eine Pille danach zur verfügung hätte. "FLO!" rief ich mit zitternder Stimme. Er sah mich fragend an. "WIr haben nicht verhütet!!!" erwiderte ich und legte mein Gesicht in meine Hände. Flo blieb Wortlos neben mir. "Was machen wir denn jetzt?", "Keine Ahnung... Isa.. egal was passiert ich stehe immer zu dir!" Seine Worte machten mir Mut.

Die letzten Wochen zogen fast schon an mir vorbei. Ich lebte eigentlich nur noch zu dem Tag hin, an dem ich meine Regeln bekäme. Ich wusste zwar, dass Flo immer zu mir stehen würde, aber ich hatte Angst vor die Reaktion meines Vaters. Wie würde er wohl reagieren, wenn ich zu ihm gehe und sage, dass ich ein Kind erwarte. Ich würde sowieso in ein paar Wochen 18 werden, allerdings hatte ich auch Angst vor der Zukunft mit einem Kind. Ich hatte erst mein Abitur in der Tasche und noch nicht eine Ahnung was ich später eigentlich studieren will.

Huhuu :D Ich lasse das Kapitel mal unkommentiert, aber viele werden jetzt Angst bekommen.. Es wird aber komplett anders verlaufen.. nur als Vorwarnung. ;) Viel Spaß mit dem letzten Kapitel des Jahres 2014! Nächstes Jahr geht es frisch und mit neuer Euphorie weiter! :D Liebe Grüße Mikki ♥♥♥

Bro before Hoe? [Lefloid&Spacefrogs Fanfiction] *BEENDET*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt