20. Trailerpark

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Kapitel 20

Mit immer noch kleinen Tränen in den Augen, schloss ich das Tagebuch und hielt es einen Moment an meine Brust. Vielleicht währe es ja tatsächlich keine so schlechte Idee, dass ich das Tagebuch vernichten würde. Ich muss endlich mit meiner Vergangenheit abschließen und nach vorne sehen. Ich lebe im hier und jetzt und nicht vor 2 Jahren. Ich werde mein Leben komplett ändern. Es wird keine Menschen mehr geben, die mich runter machen und ich werde die Überhand an meinem Leben nehmen. Niemand, der mir sagt, was ich zu tun und zu lassen hab. Leise machte ich mein Nachttischlicht aus und legte mich hin. Doch allerdings wollte ich nicht einschlafen. Meine Gedanken waren die ganze Zeit an meiner Vergangenheit und mein Tagebuch. Nach zwei Stunden sinnloses rumwälzen, entschloss ich mir, dass ich mir mein Handy nahm und Musik hören werde. 

Gelangweilt scrollte ich durch meine Playlist und stoß auf ein sehr altes Lied, welches ich damals immer gehört habe: Bleib in der Schule - Trailerpark. Dieses Lied gab mir ein wenig Kraft, indem ich lachte. Ja ich gab zu, dass ich bei solchen Texten lachen kann. Leise summte ich die Melodie mit und fing an leise zu rappen. "Stars auf Schnee, St Tropez, ich kann nicht mal das ABC. Mama sagte damals schon: "Mach was aus deinem Leben, Junge, du hast es doch nicht nötig in den Charts zu stehen""

Ich liebte dieses Lied. Innerlich fing ich wieder an ein wenig zu fangirlen. Ich war damals in Alligatoah verknallt. Ja... man muss aber schon sagen, dass er nicht schlecht aussah. 

Wieder in Gedanken vibrierte mein Handy. Ich erschrak nur, schaute aber dann doch auf mein Handy. Eine Nachricht von Flo. "Hallo.. ich kann nicht schlafen!" willkürlich fing ich an zu grinsen. Schnell schrieb ich zurück "Ich auch nicht.. magst du rüber kommen?" Ich schrieb einfach ohne zu überlegen, ob mein Vater etwas mitbekommen könnte. Ich brauchte ihn jetzt einfach. Wieder vibrierte mein Handy "Klar. Bin in 5 Minuten vor der Tür. Ich klingel nicht!" Wie dankbar ich ihm war. Er wusste einfach, dass es besser wäre, wenn mein Vater nichts davon weiß, dass Flo hier wäre. Ich stand schnell auf und rückte meine Klamotten zurecht. Direkt, als ich meine Haare richtete vibrierte mein Handy auf dem Bett. Als ich es nahm fing ich schon an zu grinsen, als Flo's Name auf dem Display erschien.

"Bin unten." So schnell -aber auch so leise- wie möglich wanderte ich zur Tür und drückte auf den Summer. Unten öffnete sich die Tür und leise Schritte kamen die Treppe hoch. Keine 3 Sekunden später stand er vor mir. "Hey!" nuschelte ich und fiel ihm um den Hals. "Hallo!" flüstert er in mein Ohr und mir überkam eine Gänsehaut. Leise zog ich ihn in mein Zimmer und schloss hinter mir die Tür zu. "Also.." sprach er sanft und setze sich auf die Bettkante. "Warum kannst du nicht schlafen?" fuhr er fort. "Ich weiß nicht.. ich habe mein Tagebuch von damals gelesen und musste an meine Mama denken..." weiter musste ich nicht reden, denn ich spürte wie sich ein starker Arm um meine Schulter legte. "Ich bin jetzt da und lenke dich ab!" flüstert er und küsste meinen Nacken.

Die nächste Aktion von mir erschrak mich selber, aber ich konnte sie nicht aufhalten. Ohne Vorwarnung setze ich mich auf seinen Schoss und nahm sein Gesicht in meine Hände. Erst sanft und dann immer leidenschaftlicher und wollender küsste ich seinen Mund. "Ich will." keuchte ich, als ich seine Lippen kurz losließ. Ich spürte, wie sich ein grinsen auf seine Lippen schlich. War klar, dass Flo bei Sex nie nein sagen würde. Ich drückte ihn nach hinten, sodass er nun unter mir lag. Er zog ebenfalls wollend mein Shirt über den Kopf und küsste mein Schlüsselbein. Auch ich blieb nicht einfach nur liegen, sondern öffnete seine Hose. Ihm gefiel dies und er schubste mich zu Seite, sodass ich nun unter um lag. Seine Küsse wurden immer leidenschaftlicher, bis er inne hielt "Und dein Vater?" flüsterte er. "Egal!" keuchte ich und wollte ihn wieder zurück ziehen, als er sich wieder nach oben drückte. "Was wenn er uns hört?", "Flo.. ist jetzt egal! Ich will jetzt." keuchte ich erneut und zog ihn dominierend runter. Dieses mal ließ er dies zu und küsste mich wieder. Gleichmäßig wanderten seine Fingerspitzen an meinem Rücken hoch und runter.

Hihii.. xD I'm Baaad! Übrigens kann ich Trailerpark echt empfehlen! Viel Spaß und Liebe Grüße, Mikki! ♥♥♥

Bro before Hoe? [Lefloid&Spacefrogs Fanfiction] *BEENDET*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt