42. Moral gewinnt immer

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Kapitel 42

POV Steve:

"Wieso bist du nur so scheiß vernünftig?" flüsterte sie und kam mir näher. Wieder lagen ihre warmen Lippen auf meine und mein alles um uns rum schien vergessen. "Komm mit...!" murmelt sie und zog mich an der Hüfte hinter sich her. "Bist du dir sicher?" fragte ich sie, als wir am Schlafzimmer ankamen. "Sei ruhig..." befahl sie mir und blickte mir nochmal tief in die Augen. Sie hatte solche wunderschönen blauen Augen. Ich schubste sie zärtlich auf das Bett und kniete mich -wie am Abend zuvor- vor ihre Beine und küsste ihren Hals entlang. Sie schien dies zu mögen, denn ihr überkam eine Gänsehaut. Als ich meine Hände unter ihr Shirt schob, krallte sie sich lustvoll in das Polster der Couch. Kurz musste ich schmunzeln und zog ihr Shirt bis zur Oberweite hoch. Ihre Mundwinkel waren nonstop oben. Ihre Hände fuhren ebenfalls zärtlich und leidenschaftlich unter mein Shirt und zogen es hoch. Sie machte sich auch schnell an meine Hose zu schaffen. "Du weißt ja wo die Kondome liegen.." murmelte sie und grinste mich an. Auch mir blieb ein lächeln verschont. 

Ich tat wie mir gehieße und zog die Schublade auf, um mir ein Kondom zu nehmen. Ich erschrak und öffnete meine Augen. "Isa.. da sind keine mehr.." nuschelte ich. Sie richtete sich auf und blickte auf die leere Schublade. "Egal.. ich nehm die Pille!" flüsterte sie und drückte wieder ihre Lippen auf meine. Ich musste ihr in diesem Moment vertrauen und gab mich ihr wieder hin. Dann waren wir wieder an der selben Stelle wie gestern Abend angelangt. Bevor ich ihn sie eindringen konnte, blickte ich noch kurz in ihre blauen Augen die vor Lust schon fast schrien. 

Langsam und vorsichtig drang ich also in sie ein und unsere Atmung wurde schneller, lauter und wollender. Sie streifte mir zärtlich über den Rücken. Meine Küsse wanderten abwechselnd von ihren Lippen zu ihrem Schlüsselbein. Ihre Atmung wurde schneller und es platze ein kleiner Stöhner heraus. Auch ich gab mich ihr hin und genoss einfach den Moment.

Wenig später, lagen wir komplett außer Atem nebeneinander und sahen an die Decke. "Das..." fing sie an. Jetzt würde sie bestimmt rausschmeißen und sagen, dass das nie mehr geschehen wird. "War gut.. befreiend." fuhr sie fort und lächelte ich. Ich erschrak. "Befreiend?", "Ich wollte mir seit dem du mir das erste Mal begegnet bist, nicht eingestehen, dass du mir wichtig bist.." gestand sie und sah zu mir rüber. "Und was ist mit Flo?.." fragte ich nach kurzer Stille vorsichtig. "Ich weiß es nicht... ich kann mit ihm nicht Schluss machen..", "Ich kann dich verstehen.." raunte ich und blickte wieder an die Decke. Ich konnte sie wirklich verstehen. So eine Beziehung zu beenden ist nicht einfach, wenn die Beziehung auch noch eine so gute Seite hatte. Ohne Flo wäre sie nie hier. 

"Isa..." fing ich an. Für meine nächsten Worte brauchte ich ganz viel Mut. "Ja?" antwortete sie. Ich schluckte schwer. "Ähm.. solange Flo nicht hier ist... ähm..wir können.. also" sie setzte sich auf und nahm meine Hand. "Ich weiß worauf du hinaus willst.." gab sie zu. Wieder musste ich schwer schlucken. "Ich mag dich!" flüsterte sie und küsste mich. Dieser Kuss war allerdings anders.. dieser war intensiver und leidenschaftlicher.

Ja... ich weiß.. kurz. x: Ich habe heute aber echt viel zu tun gehabt und muss zudem auch noch ein Kapitel bei meiner anderen FF schreiben und bei der Geschichte mit meiner besten Freundin das Kapitel noch beenden... das heißt, dass dieses Kapitel gerade ganz Spontan entstanden ist... Trotzdem: Liebe Grüße, Mikki! ♥♥♥

 

Bro before Hoe? [Lefloid&Spacefrogs Fanfiction] *BEENDET*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt