Die Zeit mit ihm

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Seit 5 Tagen versteckten Eddie und ich uns im Wald, in einem verlassenen Haus was wir fanden.
Ab und zu kamen noch Radio durch sagen und die Hoffnung darauf das die Lage besser werden würde war noch nicht verschwunden.
Obwohl ich zugeben muss das es einfach nicht gut aussah..Diese Kranken Menschen waren wieder auferstandene tote, so viel hatte ich kapiert und sie wanderten über all um her.
Zerfleischten dabei Menschen, ohne Sinn und verstand.
Eigentlich dauerte die Fahrt von Atlanta bis zum Kings County nur 2 Stunden, mit unserer Umfahrt. Jedoch ging uns schon nach einer halben Stunde ging uns der Sprit aus und seitdem waren wir auf der Suche nach Benzin.

Unser Ziel war nach wie vor nachhause zu kommen. Zurück gab es nicht. Kurz nachdem wir los gefahren waren werde Atlanta komplett ausgebombt.
Umso mehr hoffte ich das es Carl,Lori und Shane gut ging.
..Ich hoffte auch das es Rick gut ginge. Das Shane sich nur getäuscht hat und er noch lebte. So dumm das auch klingen mag.

Mein jetziges Ziel war jedoch essen zu kochen.
Die Leute die hier lebten hatten einiges zurück gelassen. Somit war für Verpflegung gesorgt.
Der Gas offen funktionierte ebenfalls noch und ich trällerte ein Lied vor mir her als ich gerade dabei die Nudeln zu zu bereiten.
,,Hier riecht es verdammt gut!", Ich drehte mich lächelnd um wo Eddie gerade tief die Luft einzog. Was mich zum kichern brachte.
,,Essen ist gleich fertig. Räum schonmal die Teller hin!", er tat wie es ihm befohlen wurde und deckte für uns zwei den Tisch und erleuchtete die restlichen Kerzen im Raum und zog die Vorhänge, überall etwas weiter zusammen.
Eddie und ich waren uns in diesen 5 Tagen näher gekommen.
Obwohl die Situation echt scheisse war, war ich froh ihn bei mir zu haben.

Wir setzten uns an den Tisch und fingen an zu essen. ,,Ist das jetzt unser Candlelight dinner das wir geplant haben?",witzelte ich und sah wie ein Lächeln sich in seinem Gesicht formte.
,,Wenn das hier alles vorbei ist führe ich dich richtig aus..dann wirst du wissen das es ein Date ist",sagte er entschlossen und ich grinste.
Es war schade das erst durch dieses ganze Drama wir so zu einander finden konnte.
Ich wäre ihn viel lieber schon eher,ohne lebende Tore näher gekommen.

Beide satt von den Nudeln hatten wir uns auf die Couch gesetzt auf der wir schliefen.
Und redeten über alles mögliche.
Wir kamen uns dabei immer näher so das ich kaum mitbekam als Eddie auf einmal seine Lippen auf meine legte.
ein wenig überrumpelt davon wusste ich nicht ganz was ich tun sollte, bevor ich einfach den Kuss erwiderte.
Nach ein paar Sekunden lösten wir uns voneinander und ich lehnte meine Stirn gegen seine.
,,Was war das denn?",fragte ich mit einem Lächeln.
,,Etwas was ich schon lange tun wollte",er legte seine Hand auf meine Wange und zog mich nochmal in einen Kuss.
Dieser war ein wenig intensiver und dennoch sehr sanft und leicht.
,,Wir sollten vielleicht schlafen gehen", murmelte ich in den Kuss hinein.
Er nickte nur und entkleidete sich kurz seines Shirts, bevor er sich schon hinlegte.
Ich betrachtete kurz seinen Oberkörper und legte mich dann ebenfalls neben ihn, mit meinem Kopf auf seiner Brust.

Ich erwachte plötzlich aus meinem Schlaf, als ein aufgeregter Eddie zu mir gestürmt kam und mir Freude strahlend zwei Kanister Benzin entgegen streckte.
,,Was ist das Eddie?",verschlafen rieb ich mir die Augen und kapierte noch nicht ganz was er von mir wollte.
,,Benzin Emily! Wir können endlich nachhause!",sagte er Freude strahlend.
Auf einmal war ich hell wach und strahlte ihn so an wie er mich.
Endlich! Wir könnten nachhause!
Ich sprang freudig von der Couch und fiel ihm in die Arme.
Ich konnte es nicht erwarten endlich wieder weiter zu können.
,,Von wo hast du das?",fragte ich als ich mich von ihm löste.
,,Es war eine Art Camp ..verlassen denke ich und da hatte ich es gesehen und nahm es mit", glücklich guckte er auf die Kanister und ich gab ihn einen Kuss auf die Wange.
,,Na dann los, schnell weg hier!", meinte ich
,,Ach komm als wäre es scho schlimm gewesen..ich fand es sogar ganz schön..du und ich.. alleine..",grinste er und ich verdrehte die Augen und wir fingen an mit packen.

Ein paar Stunden später hatten wir schon unsere Sachen, mit ein bisschen Proviant gepackt und waren bereit für die Abreise.
Es war so schön endlich wieder fahren zu können und immerhin hatten wir nur noch eine gute Anderthalbstunde Fahrt vor uns.
Was kann da schon passieren



- Ja genau was kann da schon passieren.. aber naja wir werden es ja im nächsten Kapitel sehen byeee

 ☠︎︎Mʏ Wᴀʏ ᴛᴏ ʏᴏᴜ☠︎︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt