⇢ 𝐵𝑢 𝑏𝑖𝑟 𝑏𝑖𝑡𝑚𝑒𝑦𝑒𝑛 𝑠𝑒𝑣𝑑𝑎 ℎ𝑖𝑘𝑎𝑦𝑒𝑠𝑖
❗️Fortsetzung von Unutulmayan
Das Schicksal ist geschrieben,
alles nimmt seinen Lauf ohne das wir daran etwas ändern können, ohne das sie dabei was ändern können.
Alles steht geschrieben...
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~Gegenwart~
•Erzähler•
„Ich bin zuhause"
„Ich bin zuhause"
Die Tür wurde geöffnet und geschlossen. Beide waren erschöpft von dem Geschehnissen, des Tages und brauchten grade nur den jeweils anderen. Rüya tat ihre Tasche auf den Boden und zog ihren dünnen Mantel aus. Alp öffnete sein Sakko und gemeinsam betraten sie das Wohnzimmer.
„Sende mi çok yoruldun?" Bist du auch so sehr erschöpft?
Rüya setzte sich aufs Sofa und tat ihr Kopf in den Nacken, mit geschlossenen Augen nickte sie. Alp atmete ein und aus bevor auch er seine Augen schloss.
„Du kannst nicht wissen, wie sehr ich dich vermisst habe"
sagten beide aus einem Mund und öffneten ihre Augen. Beide blickten den jeweils anderen an und standen auf.
Während Rüya ihren Sohn umarmte, umarmte Alp eine andere.
Während Rüya den Duft ihres Sohnes in sich zog, versetzte Alp sie mit einer anderen.
Während wir dachten sie sein erneut beieinander, waren beide mehr als nur entfernt zueinander.
Doch das Schicksal war geschrieben, denn diese Geschichte war ihre Liebe.
•Rüya•
Ich klappte den Ordner zu und schaute zur Wanduhr. Erschrocken riss ich die Augen auf und stand panisch auf.
„Rüya?"
„Asya ich muss los, du kannst es doch Herr Özmen sagen?"
Asya schaute mich lächelnd von ihrem Computer aus an und nickte nur. Ich packte schnell meine Tasche zusammen und verabschiedete mich von meiner Arbeitskollegin. Ich verließ das Gebäude und stieg in mein Auto ein.
„Mist, Mist, Mist"
Fluchend startete ich den Motor und fuhr los, auch heute noch mussten ja überall die Ampeln Rot sein. Das half meiner Migräne gar nicht, weshalb sie sich auch heute ungünstig meldete. Grade an einer roten Ampel, nahm ich aus dem Handschuhfach eine Schmerztablette und trank sie mit der Wasserflasche, welches in meiner Tasche war.
Kurz darauf kam ich endlich an und parkte mein Auto, schnell stieg ich aus und betrat das Gebäude. Meine Absätze gaben stumpfe Geräusche, auf dem Boden ab doch ich konzentrierte mich auf was ganz anderes.
